Universal Password Manager
Die Android-App „Universal Password Manager“ ist ein eher minimalistischer Passwort-Safe, dessen Datenbank aber immerhin plattformübergreifend und via Cloud verwendet werden kann.
„Universal Password Manager“ oder kurz „UPM“ gibt es nicht nur als Android-App, sondern auch für Windows, Mac OS X und Linux. Über einen Cloud-Speicher, wie ihn Dropbox, Google Drive und Co. bieten, kann auf allen Systemen ein und dieselbe Kennwort-Datenbank zum Einsatz kommen. Benutzer-ID und Passwort lassen sich nur via Zwischenablage oder Gedächtnis aus der Datenbank in ein entsprechendes Eingabefeld übertragen.
Keine Abkürzung
Tippt der Nutzer lange auf einen Datenbankeintrag, erscheint ein Dialog, über den er Benutzer-ID oder Passwort in die Zwischenablage kopieren oder wahlweise die zugehörige Url im Browser aufrufen kann. Das erfordert ein etwas umständliches Hin und Her via Taskliste. Angelegt sind Einträge sehr schnell, wir haben allerdings einen von einigen vergleichbaren Apps gebotenen Passwort-Generator vermisst. Das Layout ist sehr schmucklos, eine Dokumentation fehlt.
Fazit zum Test der Android-App „Universal Password Manager“
Der „UPM“ ist etwas für Puristen: Er bewahrt Passwörter in einer verschlüsselten (auch in der Cloud ablegbaren) Datenbank auf, und stellt sie über die Zwischenablage zur Verfügung. Das war's.
Vorteil: Grundlegende Bedienung sehr einfach
Nachteil: Passwort-Übertragung nur über die Zwischenablage
Gesamtnote: 2,51
Funktionalität (45 %): 2,80
Bedienung und Support (40 %): 2,00
Design (15 %): 3,00
Deutschsprachig, kostenlos