Trends im Markt für IT-Freiberufler


 
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Nikolaus Reuter, CEO Etengo
Die Realität hat gezeigt, dass gerade im hochqualifizierten Bereich und insbesondere in der IT weder die ANÜ noch der Werkvertrag wirklich gangbare Alternativen sind. Auch wenn es vermehrt Stimmen gibt, die eine Orientierung hin zur ANÜ befürworten, ist die Anzahl der IT-Freiberufler eher gering, die für ein Projekt in der Vertragsform der Arbeitnehmerüberlassung eingestellt und nach Projektende wieder als Freelancer tätig werden. Trotz der robusten Nachfrage werden laufende Projekte auf den Prüfstand gestellt. Zum einen gibt es strategische Kontrollen, ob man den eingeschlagenen Weg bei Innovations- und Digitalisierungsprojekten so weitergehen möchte oder auf Basis der bisherigen Erkenntnisse etwas nachzujustieren ist. Zum andern erleben wir stellenweise eine Zurückhaltung aufgrund der unklaren gesamtkonjunkturellen Entwicklung.
(Foto: Reuter - Etengo)