Mind-Mapping ist eine gute Methode, um auch komplexe Themen übersichtlich darzustellen und Ideen zu visualisieren. Daher werden Mind-Maps gerne verwendet, um das Brainstorming in Projektteams zu unterstützen. Das bekannteste kostenpflichtige Programm ist Mindmanager von Mindjet. Daneben gibt es jedoch eine Fülle an Mind-Mapping-Werkzeugen, die entweder komplett oder zumindest in abgespeckten Versionen kostenlos genutzt werden können. Die meisten von ihnen bieten gute Möglichkeiten, um sie als Software für die Teamarbeit zu verwenden. Die Mind-Maps lassen sich untereinander austauschen und gemeinsam bearbeiten. Die kostenfreien Varianten sind in ihrem Funktionsumfang jedoch häufig eingeschränkt. Manchmal ist es daher ratsam, etwas Geld in die Hand zu nehmen und mit der Vollversion zu arbeiten.
Mindomo
Bei dem Online-Tool Mindomo etwa können in der kostenlose Variante nur drei Mind-Maps angelegt werden. Um kontinuierlich damit zu arbeiten, ist also das Upgrade in die Premium-Version notwendig. Der Preis für diese ist nur in Dollar angeben und liegt bei sechs Dollar pro Monat. Speziell für das gemeinsame Arbeiten mit Mind-Maps gibt es die Team-Version. Für sie sind neun Dollar pro Monat und Nutzer zu zahlen. Sie bietet unter anderem spezielle Gruppenordner und Funktionen für die Verwaltung der Teammitglieder.
Wer die kostenfreie Variante nutzt, kann ebenfalls Kollegen oder Freunde an seiner Arbeit teilhaben lassen. Der Nutzer hat die Möglichkeit, die Mind-Map in einem öffentlichen und in einem privaten Bereich abzulegen. In letzterem kann er die Grafik für einzelne Anwender freigeben. Zusätzlich kann er einen Link per Mail verschicken, der direkt auf die Mind-Map führt.
Auch wenn die Preise zunächst nur in Dollar angeben werden - Mindomo eignet sich auch für deutsche Anwender. Die Software verfügt unter anderem über eine deutschsprachige Oberfläche, die optisch an die Anwendungen von Microsoft Office erinnert. Das Programm ist insgesamt recht intuitiv zu bedienen. Mindomo ist in Flash programmiert und läuft im Browser.
In unserer Bilderstrecke finden Sie alle zehn hier vorgestellten Tools in Kurzform, ausführliche Beschreibungen lesen Sie auf den folgenden Seiten...
- Mindomo
Das Tool bietet in der kostenlosen Variante lediglich drei Mindmaps. Der Nutzer hat die Möglichkeit, die Mind-Map in einem öffentlichen und in einem privaten Bereich abzulegen. - MindMeister
Wie bei Mindomo können auch mit der kostenlosen Version von MindMeister nur drei Grafiken erstellt werden. Dafür stellt MindMeister alle notwendigen Funktionen zur Verfügung. Die Maps lassen sich mit anderen Nutzern austauschen. - FreeMind
Ebenfalls einfach und ohne viel Aufwand lassen sich mithilfe von FreeMind Mind-Maps anlegen. Die Nutzeroberfläche ist allerdings sehr schlicht und nüchtern gehalten. Alle grundlegenden Funktionen für das Mind-Mapping sind jedoch vorhanden. - XMind
Maps können in den Formaten HTML, GIF, JPEG und BMP exportiert werden. Der Import nach FreeMind und MindManager ist möglich. - Bubbl.us
Wie MindMeister und Mindomo ist Bubbl.us eine webbasierte Anwendung für das Erstellen von MindMaps. Das Programm verwendet Blasen, um die Maps zu gestalten. Da es für diese – im Vergleich zu anderen Programmen - nur eingeschränkte Formatierungsmöglichkeiten gibt, eignet sich Bubbl.us eher für einfache Grafiken, die schnell erstellt werden sollen. - Wisemapping
Das Mind-Mapping-Werkzeug funktioniert ebenfalls webbasiert. Es arbeitet nicht mit Flash, sondern nutzt die Spezifikationen für Vektorgrafiken SVG (Scalable Vector Graphics) und VML (Vector Markup Language). - Mind42
Mind42 steht für Mind-for-two – das Tool ist also auf mehr als einen Nutzer ausgerichtet. Wenn ein Anwender eine Mind-Map mit dem Online-Programm erstellt hat, kann er andere Nutzer per Mail einladen und ihnen erlauben, die Grafik nur zu betrachten oder auch zu bearbeiten. - Spinscape
Interessant an Spinscape ist, dass sich die Collaboration-Möglichkeiten bis auf die Knotenebene runterbrechen lassen. Wer mit dem Programm arbeitet, kann Berechtigungen nicht nur für seine Maps, sondern auch für einzelne Knoten innerhalb der Grafiken festlegen. - Google Drawings
Mind-Maps lassen sich auch mit Google Drawings erstellen – einer Funktion innerhalb von Googles webbasiertem Angebot von Büroanwendungen. Die Möglichkeiten für das Mind-Mapping sind jedoch limitiert, daher eignet sich Google Drawings nur für einfache Diagramme. - View your Mind (VYM)
VYM eignet sich für das schnelle Erstellen von unkomplizierten Maps. VYM lässt sich recht einfach bedienen, der Funktionsumfang ist auf das Notwendige beschränkt. Die Maps lassen sich unter anderem als Bild- und HTML-Dateien exportieren. - Mindomo
Das Tool bietet in der kostenlosen Variante lediglich drei Mindmaps. Der Nutzer hat die Möglichkeit, die Mind-Map in einem öffentlichen und in einem privaten Bereich abzulegen. - MindMeister
Wie bei Mindomo können auch mit der kostenlosen Version von MindMeister nur drei Grafiken erstellt werden. Dafür stellt MindMeister alle notwendigen Funktionen zur Verfügung. Die Maps lassen sich mit anderen Nutzern austauschen. - FreeMind
Ebenfalls einfach und ohne viel Aufwand lassen sich mithilfe von FreeMind Mind-Maps anlegen. Die Nutzeroberfläche ist allerdings sehr schlicht und nüchtern gehalten. Alle grundlegenden Funktionen für das Mind-Mapping sind jedoch vorhanden. - XMind
Maps können in den Formaten HTML, GIF, JPEG und BMP exportiert werden. Der Import nach FreeMind und MindManager ist möglich. - Bubbl.us
Wie MindMeister und Mindomo ist Bubbl.us eine webbasierte Anwendung für das Erstellen von MindMaps. Das Programm verwendet Blasen, um die Maps zu gestalten. Da es für diese – im Vergleich zu anderen Programmen - nur eingeschränkte Formatierungsmöglichkeiten gibt, eignet sich Bubbl.us eher für einfache Grafiken, die schnell erstellt werden sollen. - Wisemapping
Das Mind-Mapping-Werkzeug funktioniert ebenfalls webbasiert. Es arbeitet nicht mit Flash, sondern nutzt die Spezifikationen für Vektorgrafiken SVG (Scalable Vector Graphics) und VML (Vector Markup Language). - Mind42
Mind42 steht für Mind-for-two – das Tool ist also auf mehr als einen Nutzer ausgerichtet. Wenn ein Anwender eine Mind-Map mit dem Online-Programm erstellt hat, kann er andere Nutzer per Mail einladen und ihnen erlauben, die Grafik nur zu betrachten oder auch zu bearbeiten. - Spinscape
Interessant an Spinscape ist, dass sich die Collaboration-Möglichkeiten bis auf die Knotenebene runterbrechen lassen. Wer mit dem Programm arbeitet, kann Berechtigungen nicht nur für seine Maps, sondern auch für einzelne Knoten innerhalb der Grafiken festlegen. - Google Drawings
Mind-Maps lassen sich auch mit Google Drawings erstellen – einer Funktion innerhalb von Googles webbasiertem Angebot von Büroanwendungen. Die Möglichkeiten für das Mind-Mapping sind jedoch limitiert, daher eignet sich Google Drawings nur für einfache Diagramme. - View your Mind (VYM)
VYM eignet sich für das schnelle Erstellen von unkomplizierten Maps. VYM lässt sich recht einfach bedienen, der Funktionsumfang ist auf das Notwendige beschränkt. Die Maps lassen sich unter anderem als Bild- und HTML-Dateien exportieren.