Daten sammeln
Nach Abschluss des Assistenten sind Sie schon mittendrin in der Arbeit – die zu erledigenden Phasen sind:
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Collect – Sammeln Sie Informationen über die in Ihrer Umgebung vorhandenen Anwendungen.
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Analyze – Analysieren Sie die vorhandenen Anwendungen, legen Sie die Wichtigkeit der einzelnen Anwendungen für Ihr Unternehmen fest, und profitieren Sie von den Erkenntnissen anderer Benutzer.
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Test and Mitigate – Testen Sie Applikationen, und finden Sie Lösungen und Workarounds. Der erste Schritt ist das Erstellen eines Pakets zur Datensammlung. Das Funktionsprinzip ist im Grunde genommen recht simpel:
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Aus den Konfigurationseinstellungen, die Sie im folgenden Dialog vornehmen, wird ein MSI-Paket erstellt.
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Dieses Paket wird auf die zu untersuchenden Computer verteilt. Das kann entweder per Hand erfolgen oder von einer Softwareverteilung durchgeführt werden.
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Die installierte Anwendung beginnt dann mit dem Sammeln von Daten.
Den Konfigurationsdialog für das Installationspaket für den »Datensammler« sehen Sie hier:
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Sie können angeben, welchen Kompatibilitätsfall Sie untersuchen möchten. Sie können zwischen der Einführung eines neues Betriebssystems oder der Verteilung von Updates wählen. Ein Klick auf die Schaltfläche Advanced führt Sie zu dem Dialog, mit dem Sie zusätzliche Testverfahren angeben können.
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Im nächsten Abschnitt können Sie festlegen, wann mit der Datensammlung begonnen werden soll. Dies kann direkt nach Abschluss der Installation oder zu einer bestimmten Uhrzeit sein.
Interessant ist weiterhin die Frage, wie lange die Datensammlung durchgeführt werden soll. Dazu müssen Sie wissen, dass zunächst das Software-Inventar ermittelt wird. Danach werden die gestarteten Anwendungen »beobachtet «, um zu schauen, ob diese Aktionen durchführen, die unter Windows 7 problematisch sind – beispielsweise ob die Anwendungen in bestimmte Registry- Bereiche schreiben. Die Datensammlung sollte so lange durchgeführt werden, dass man davon ausgehen kann, dass jede einigermaßen relevante Applikation einmal gestartet wurde. Der vorbelegte Wert von drei Tagen gilt zwar als ein akzeptabler Kompromiss; Applikationen, die nur einmal im Monat gestartet werden, beispielsweise zur Lohnabrechnung, erwischen Sie so aber vermutlich nicht unbedingt. Wählen Sie also lieber einen längeren Datenerfassungszeitraum. Da Sie mehrere Pakete zur Datensammlung anlegen können, ist durchaus ein »Feintuning« möglich.
Weiterhin können Sie definieren, wie oft Updates an das ACT-System gesendet werden sollen. Der kürzeste Zeitabstand ist zwei Stunden – durch die Wahl eines längeren Zeitraums wird das Ergebnis nicht genauer, Sie kommen nur schneller an Daten. -
Im nächsten Block können Sie die Freigabe angeben, in die der Client die gesammelten Daten kopieren soll.
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Im letzten Konfigurationsabschnitt können Sie ein Label vergeben. Sinn und Zweck: Wenn Sie mehrere unterschiedliche Datensammlungspakete erstellen, beispielsweise eines für PCs im Vertrieb, im Engineering, im Service etc., helfen Labels dabei, die Daten auseinanderzuhalten – Sie können später danach filtern.
Wenn Sie alle Eingaben vorgenommen haben, können Sie zum Speichern auf das Speichern-Symbol (Diskette links oben) klicken. Es öffnet sich ein Dialog, in dem Sie das zu erzeugende MSI-Paket speichern können: Geben Sie dazu einen prägnanten Namen ein, wählen Sie ein Verzeichnis aus – und los! Das MSI-Paket wird zusammengestellt und steht dann zur Installation bereit (Abbildung). Das MSI-Paket können Sie einerseits natürlich von Hand installieren, andererseits können Sie es per Gruppenrichtlinie oder mit einer Softwareverteilungslösung verteilen.
Wenn Sie als Current View die Einstellung By Status wählen und auf das angezeigte Package klicken, erhalten Sie eine detaillierte Statusanzeige. Sie können erkennen, auf welchen PCs der Agent installiert worden ist und wann er sich mit neuen Daten gemeldet hat.
Wenn Sie den Aktualisierungszeitraum auf zwei Stunden gestellt haben, werden Sie erkennen, dass jeder PC alle zwei Stunden einen Eintrag erzeugt.
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