Laut einem Microsoft Blog-Eintrag läuft das Windows-10-Betriebssystem bereits auf mehr als 300 Millionen Geräten, Tendenz steigend. Allerdings dominiert bei den Anwendern immer noch Windows 7. Das untermauert auch eine Statistik von Netmarketshare. Demnach lag der Marktanteil von Windows 7 im Juni 2016 bei 49,05 Prozent. Trotz kostenloser Upgrade-Option bringt das nahezu ein Jahr alte Windows-10-Betriebssystem nur 19,14 Prozent in die Waagschale
Allerdings sind die Tage von Windows 7 gezählt, denn Anfang 2020 will Microsoft den Support für das Betriebssystem einstellen. Wer jetzt das Gratis-Angebot nutzt, kann Anschaffungskosten bei einem späteren Umstieg sparen. Doch wer darf eigentlich upgraden?
Laut Microsoft gilt das kostenlose Upgrade-Angebot auf Windows 10 für Windows 7- und Windows 8 / 8.1-Geräte mit Originalsoftware. Darüber hinaus ist Windows 7 SP1 oder Windows 8.1 Update erforderlich. Es gelten jedoch auch spezielle Anforderungen bezüglich Hardware und Software. Wer Windows 7 Starter, Home Basic, Home Premium oder Windows 8.1 besitzt, kann auf Windows 10 Home wechseln. Nutzer von Windows 7 Professional, Ultimate oder Windows 8.1 Pro (für Studenten) können auf Windows 10 Pro upgraden. Allerdings sind auch einige Editionen von diesem Angebot ausgeschlossen. Dazu zählen: Windows 7 Enterprise, Windows 8 / 8.1 Enterprise und Windows RT / RT 8.1.
Haben Sie sich für eine Windows-10-Installation entschieden, gilt es einiges zu beachten. In dieser Insider-Ausgabe haben wir deshalb für Sie wichtige und praxisnahe Informationen zu Windows 10 zusammengestellt. So erklären wir unter anderem wie Sie Windows 10 vom USB-Stick installieren, welche Dinge Sie nach der Installation von Windows 10 unbedingt einstellen müssen oder wie Sie Ihren Rechner mit Windows-10-Bordmitteln absichern. Zusätzlich beantwortet eine FAQ die wichtigsten Fragen über Windows 10 im Unternehmenseinsatz. (hal)