Die gute Nachricht zuerst: Letzen Monat wurde ServiceNow als "Great Place to Work" zertifiziert. Die gleichnamige Organisation prüft jedes Jahr Unternehmen, die einen Zertifizierungsantrag stellen, nach mehreren Kriterien. Eines der wichtigsten sind die Aussagen der eigenen Mitarbeiter: Mehr als 90 Prozent der ServiceNow-Belegschaft bestätigten, dass ihr Arbeitgeber großartige Arbeitsbedingungen bietet - eben ein "great place to work" ist. Der Durchschnittswert bei diesem Parameter liegt übrigens bei etwa 50 Prozent.
Es ist nicht das erste Mal, dass ServiceNow eine solche Auszeichnung bekommt. Das Zertifikat Great Place to Work™ wurde schon in den Jahren davor erteilt und auch die Zeitschrift Forbes führt ServiceNow in seiner Liste der 100 besten Arbeitgeber aus allen Branchen.
Doch was macht heute einen großartigen Arbeitgeber aus, angesichts der radikalen Veränderungen, denen die Arbeitswelt und die gesamte Gesellschaft unterworfen ist? Ein genauerer Blick verrät, dass es nicht einfach nur die Bedingungen sind, unter denen gearbeitet wird. Diese werden bei Unternehmen, die als gute Arbeitgeber gelten wollen, einfach vorausgesetzt.
Es ist auch nicht allein der wirtschaftliche Erfolg eines Unternehmens, der gute Gehälter und andere Vergünstigungen möglich macht. ServiceNow gilt zwar aktuell als eines der heißesten IT-Unternehmen überhaupt und hat speziell in Deutschland in den letzten drei Jahren eine erstaunliche Wachstumsbilanz vorlegen können; doch als "Great Place to Work" werden in dieser Branche auch altgediente Veteranen wie Cisco aufgeführt, die ihre explosive Phase bereits hinter sich haben.
Den Menschen ansprechen
Immer mehr kristallisiert sich heraus, dass gute Arbeitgeber es schaffen, den Menschen in ihrem Angestellten anzusprechen. "Das Wohlbefinden unserer Mitarbeiter und ihre Einbindung im Team haben für uns die oberste Priorität und stehen im Mittelpunkt unserer Arbeit", bestätigt Detlef Krause, Vice President EMEA Central und General Manager Deutschland.
Beweisen konnte das ServiceNow und sein Management insbesondere während der letzten zwei Jahre. "Corona hat die Art und Weise, wie Arbeit erlebt wird, völlig verändert", sagt Krause. "Deshalb haben wir auch Maßnahmen ergriffen, um unsere Mitarbeitenden während der Pandemie und darüber hinaus zu unterstützen. Als erstes haben wir allen die Möglichkeit gegeben, bis Ende 2021 remote zu arbeiten. Und für die Sicherheit derer, die jetzt wieder im Büro sind, sorgt unser "Return to Workplace"-Programm."
Zugleich waren Detlef Krause und sein Team während dieser Zeit sehr darum bemüht, die Lebensfreude nicht zu kurz kommen zu lassen. "Unser virtueller Weihnachtsmarkt brachte beispielsweise das gesamte deutsche Team zusammen. Auch unsere Zoom-Veranstaltungsreihe war ein großer Erfolg, vom Cocktail-Mixen über das Weihnachtsquiz und die Weinprobe bis hin zum Karaoke, dem Plätzchenbacken und dem Spielen mit den Kindern."
Soziales Engagement als Teil der Firmenkultur
Für gute Arbeitgeber werden immer mehr auch das soziale und das Umweltengagement wichtig, um ihre Qualität unter Beweis zu stellen. Das wird seit einigen Jahren auch von der Politik und von Wirtschaftsverbänden gefordert, Stichwort "Environmental Social Governance" (ESG). In diesem Jahr tritt mit dem "EU Action Plan on Sustainable Finance" die EU-Berichtspflicht zu grünen Finanzkennzahlen in Kraft. Sie verpflichtet Unternehmen, ihre ökologischen und sozialen Aktivitäten offenzulegen.
ServiceNow hat auch in dieser Hinsicht einiges zu bieten. "Allein in den letzten 12 Monaten hat unser Team in Deutschland fast 40.000 Dollar und mehr als 500 Stunden ehrenamtlicher Arbeit an lokale Wohltätigkeitsorganisationen gespendet", erklärt Detlef Krause. Auch die von den Überschwemmungen betroffenen Gemeinden wurden in einer organisierten Weise unterstützt, die von Teilen der Belegschaft ausging und vom Unternehmen mit einem zusätzlichen Budget ausgestattet wurde.
Soziales Engagement jenseits von Spenden
Zudem greift ServiceNow in München und Frankfurt regelmäßig lokalen Essensausgaben wie "Die Tafel" finanziell unter die Arme, und einmal im Monat arbeiten ServiceNow-Mitarbeiter direkt mit dem Team der Tafel zusammen, um Lebensmittel an bedürftige Menschen in diesen Städten auszugeben. Das Engagement der Belegschaft wird vom Unternehmen selbst gefördert: "Für jede Stunde, die unsere Mitarbeiter ehrenamtlich tätig sind, erhalten sie eine Spendengutschrift in Höhe von 10 US-Dollar, die wir auf unserer Plattform Giving at Now erfassen, bis zu einem Wert von 200 US-Dollar pro Jahr und Mitarbeiter", erklärt Krause.
In Sachen Umweltschutz legt ServiceNow erst einmal als Unternehmen vor, indem es Schritte zur Steigerung der Energieeffizienz in seinen Rechenzentren und Büros unternimmt und auf mehr Nachhaltigkeit bei der Reisetätigkeit seiner Mitarbeiter achtet. "Wir wissen, dass das nur ein Anfang ist", sagt Detlef Krause. Deswegen wolle das Unternehmen über ein weiteres Audit herausfinden, wo es in dieser Hinsicht genau steht und was es noch besser machen kann.
"Es ist eine Gelegenheit, von anderen Unternehmen zu lernen, aber auch von unseren eigenen Mitarbeitern", erklärt Krause. "Ihr Feedback ist hierfür enorm wichtig. Letztendlich ist es unser Ziel, ein great place to work zu sein - und es auch zu bleiben. Und das werden wir schaffen, da habe ich überhaupt keine Zweifel."
Das Deutschland-Team von ServiceNow sucht übrigens noch Verstärkung: Falls Sie sich vorstellen können, Teil davon zu werden, könnte sich ein Blick auf die offenen Stellen im Karriereportal von ServiceNow Deutschland lohnen.