Ein Thema wird geboren: Cloud Computing
2008 noch nicht auf der Agenda der meisten CIOs in Deutschland stand ein IT-Trend, der die vorgenannten Strategien konsequent fortsetzt: Cloud Computing. Hierbei nutzen Firmen das Angebot von Dienstleistern, Daten nicht mehr auf firmeneigenen Speichersystemen zu sichern, sondern auf den Storage-Farmen von Drittanbietern zu lagern - oder Rechenleistung nicht mehr hausintern anzubieten, sondern ebenfalls von Dienstleistern zu beziehen.
Theoretisch lässt sich mit dieser Strategie einiges an Investitionen sparen, weil Hard- und Softwarekosten minimiert werden und auch Wartungsaufwändungen für selbst betriebene Systeme wegfallen. Praktisch aber geben IT-Verantwortliche so unternehmenskritische Daten in die Obhut Dritter. Das dürfte ein Grund dafür sein, dass das in der grauen Theorie bestechende Konzept des Cloud Computing nur langsam Fuß fasst - zumindest in Deutschland.