Fragen Sie sich auch manchmal, wo der Ursprünge von Firmennamen liegen? Oft verbergen sich spannende Geschichten hinter den Namen der Unternehmen, mit denen wir tagtäglich zu tun haben. Wir haben für Sie in einer neuen Serie Beispiele gesucht. Immer zum Wochenende gibt es einen Firmennamen zum Mitraten.
Los geht es mit Motorola. Wir geben Ihnen drei Erklärungen, wie es zu dem Namen des Telekommunikationsspezialisten kam:
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Motorola hat den Ursprung in der 1928 durch die Brüdern Paul V. Galvin und Joseph E. Galvin gründeten Galvin Manufacturing Corporation (GMC). Das Unternehmen wurde vor allem durch ein 1930 entwickeltes Autoradio bekannt. Das Modell 5T71, auch "Motorola" genannt, einem Kunstwort aus Motor und Ola (=Welle), gilt als das erste auf breiter Front erfolgreiche Autoradio. 1947 wurde GMC dann in Motorola umbenannt.
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Motorola ist eine Vorstadt im Osten Roms an der Via Prenestina. Dort gründete Edoardo Albizzi 1954 das Unternehmen Motorola S.p.A. zur Fertigung von Funkausrüstungen für Einsatzkräfte, Regierungsorganisationen und das Militär. Sein Sohn, Edoardo Albizzi der Zweite, erkannte in den frühen 90er-Jahren den Trend zu Mobiltelefonen. International erfolgreich wurde das Unternehmen durch dass klappbare Telefon StarTAC, das Albizzi an das Design der Kommunikatoren der Science-Fiction-Serie Star Trek anlehnte.
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Motorola ist eine in den USA und in Lateinamerika gebräuchliche Bezeichnung für Kleinmotorräder ähnlich den Mofas hierzulande. 1931 wurde in Schaumburg im US-Bundesstaat Illinois, nördlich von Chicago, eine zum General-Motors-Konzern gehörende Produktionsstätte für Kleinkraftradmotoren eingerichtet. Im Volksmund hieß der damalige Fabrikkomplex "Motorola". Als General Motors 1961 die Produktion an Hauptsitz in Detroit verlegte, stand das Gelände mehrere Jahre zum Verkauf. Erst ein groß angelegtes Förderprogramm führte zur Ansiedlung neuer Firmen auf den "Motorola Grounds", unter anderem Motorola Inc., die sich auf elektronische Bauelemente spezialisierte. Das rasant wachsende Unternehmen musste aus Platzgründen schon nach zwei Jahren umziehen, der Name Motorola blieb aber.
- Warum heißt Fujitsu eigentlich Fujitsu?
Fragen Sie sich auch manchmal, wo der Ursprünge von Firmennamen liegen? Oft verbergen sich spannende Geschichten hinter den Namen der Unternehmen, mit denen wir tagtäglich zu tun haben. - Antwort: Motorola
Der Name Motorola geht tatsächlich auf das von GMC produzierte Autoradio 5T71 zurück. Der Unternehmenserfolg gründet sich neben Produkten der Unterhaltungselektronik vor allem auf professionelle Funkausrüstungen. Erfolgreich war Motorolas auch mit Mobiltelefonen wie dem ersten Klapphandy StarTAC und dessen Nachfolgemodellen. Insofern steckt auch ein Körnchen Wahrheit in Antwort 2. Bis auf den Umstand, dass der Firmensitz tatsächlich in Schaumburg / Illinois liegt, ist auch Antwort 3 frei erfunden. Nach wirtschaftlich schwierigen Jahren spaltete sich Motorola in die Zweige Motorola Mobility und Motorola Solutions auf. 2012 wurde Motorola Mobility von Google übernommen. (awe) Mit Material von Wikipedia - Antwort: Fujitsu
Schon in den Gründungsjahren gab es eine enge Verflechtung mit dem deutschen Siemens-Konzern. Nach dem Krieg wurden die Beziehungen 1952 wieder aufgenommen. So ist auch Antwort 3 nicht ganz falsch: 1999 wurde Fujitsu Siemens Computers gegründet. Das in Antwort 2 erwähnte Transistorradio wurde aber von Texas Instruments in den USA gebaut. Außer dass der Fuji der höchste Berg Japans ist, stimmt nichts in dieser Geschichte. auch eine Stadt mit Namen Fujitsu gibt es nicht, den Fuji-Fluss hingegen schon. Er ist rund 130 Kilometer lang und mündet in der Nähe der Stadt Fuji in den Pazifik. (awe) Mit Material von Wikipedia - Antwort: also
Die Gründungsaktionäre von Also waren Bruno Gabriel, Uli Sigg, Angelo Poli, Max Scheidegger und Hugo Waser. Wie es zum Namen Also kam schilderte Gabriel wie in Antwort 2 beschrieben in einem Buch zur Unternehmensgeschichte "Also, packen wirs an. Die Also-Story" von Felix Walker. Die in Antwort 1 erwähnte Arbeitsloseninitiative Schwäbisch Gmünd gibt es tatsächlich, hat aber mit dem Distributor überhaupt nichts zu tun. Der name Heribert Weingärtner ist frei erfunden. Es stimmt allerdings, dass die Also-Gruppe heute mit rund 3.000 Mitarbeitern und fast sieben Milliarden Euro Jahresumsatz zu den größten Distributoren Europas zählt. 2011 fusionierte Also mit Actebis, davor hatte Also mit dem Standort Soest keine Verbindung. Vorher hatte der Schweizer Konzern die deutsche Niederlassung in Straubing. - Antwort: Belkin
Steve Bellow und Chet Pipkin gründeten 1982 in einer Doppelgarage in Hawthorne, einem Stadtteil Los Angeles Belkin. Später zog das Unternehmen dann nach Playa Vista. Heute ist Belkin in 21 Ländern präsent und beschäftigt rund 1.200 Mitarbeiter, insofern ist zumindest die in Antwort 1 genannte Mitarbeiterzahl richtig. Das europäische Headquarter befindet sich im englischen Rushden, etwa 100 Kilometer nördlich von London. Alexander Puschkins Werk "Die Geschichten des verstorbenen Iwan Petrowitsch Belkin" existiert tatsächlich. Die Sammlung von Kurzgeschichten hat aber außer einer zufälligen Namensgleichheit mit dem amerikanischen Zubehörspezialisten nicht zu tun. - Antwort: BenQ
BenQ ist ein Kunstwort aus "Bring Enjoyment and Quality (to Life). Die ehemalige Acer-Tochter Acer Communications & Multimedia wurde unter CEO K.Y. Lee Ende 2001 selbstständig. Die große Umbenennungszeremonie fand damals im chinesischen Suzhou statt, wo der taiwanische Konzern große Fertigungsstätten besitzt. Insofern steckt auch etwas Wahrheit in Antwort Nr. 2. Heute operieren das BenQ-Markengeschäft und die Produktion (Qisda Corporation) allerdings getrennt. Das in Antwort Nr. 3 erwähnte Joint Venture hat nie existiert. Die Tochtergesellschaft BenQ Mobile gab es aber tatsächlich. 2006 musste die Mobilfunktochter Insolvenz anmelden. Über 3.000 Mitarbeiter verloren ihre Jobs. Die davon nicht betroffene BenQ Deutschland GmbH hatte trotzdem unter dem massiven Imageverlust zu leiden. 2009 verlegte das Unternehmen seinen Sitz mit deutlich reduzierter Mitarbeiterzahl von Hamburg nach Oberhausen. In Deutschland wird heutzutage mit Monitoren, Projektoren und einigen Digitalkameras nur noch ein Bruchteil des gesamten BenQ-Portfolios vertrieben. - Antwort: kyocera
Kyocera wurde als Kyoto Ceramics von Kazuo Inamori in Kyoto gegründet. Die Drucker- und Kopierersparte Kyocera Document Solutions ist nur ein Unternehmenszweig des auf Industriekeramik spezialisierten Konzerns. Etwas Wahrheit steckt aber auch in Antwort 2: Mit der Übernahme von Mita im Jahr 2000 wurde der Drucker- und Kopiererspezialist Kyocera Mita mit dem Sitz im benachbarten Osaka ausgegliedert. Im April 2012 erfolgte die Umbenennung in Kyocera Document Solutions. So wurde, anders als in Antwort 1 behauptet, die erste elektrische Schreibmaschine nicht von Pierluigi Kyolongi und Guiseppe Cera erfunden. Dies war 1913 der Amerikaner James Fields Smathers. - Antwort: Corel
1985 gründete Michael Cowpland das Cowpland Research Laboratory (Corel). Mit CorelDraw entwickelte das Unternehmen Ende der 80er-Jahre das sehr erfolgreiche Grafikprogramm CorelDraw. 1996 wurde die Textverarbeitung "WordPerfect" von Novell übernommen. Die in Antwort 2 beschriebene Asternart existiert nicht. Frühere Corel-Logos zeigen noch einen bunten Heißluftballon. Auch Antwort 3 ist falsch. Corel war immer auf Software spezialisiert, zudem haben die Nvidia-Chips keine einzelnen Buchstaben als Bezeichnung sondern Namen wie "GeForce", "GoForce" oder "nForce". - Antwort: Lexmark
Es ist zwar, wie in Antwort 1 beschrieben, richtig, dass Lexmark eine IBM-Ausgründung mit Sitz in Lexington / Kentucky ist. Der Hauptsitz in Lexington ist eine ehemalige IBM-Niederlassung. Allerdings hat der Städtename nach Angaben von Lexmark nichts mit dem Firmennamen zu tun. Antwort 2 ist frei erfunden. Der derzeitige Lexmark-CEO heißt zwar tatsächlich Paul Rooke, ist aber natürlich nicht der Schwiegersohn des fiktiven Mark Collister. Richtig ist Antwort 3. Die rote Raute im Logo stellt einen Diamanten dar, der für die hohe Qualität der Produkte stehen soll. - Antwort: Adobe
Der Flusslauf des Adobe Creek verlief hinter John Warnocks Haus, einem der Gründer von Adobe Systems. Zwar heißen die in Antwort 2 erwähnten Lehmziegel auch Adobe, haben aber nur indirekt mit der Namensfindung zu tun, denn der Adobe Creek ist vermutlich danach benannt. Die in Antwort 3 vorgeschlagene Erklärung ist auch nicht ganz aus der Luft gegriffen. John Warnock und Charles Geschke gründeten Adobe, die Seitenbeschreibungssprache nannten sie "Postscript". Dass sich Adobe aus "ado" und "be" zusammensetzt, ist aber völliger Unsinn. - Antwort: Ingram Micro
Der Name "Ingram Micro" geht Industrie-Dynastie der Familie Ingram zurück. Die Ingram Corporation wurde nach dem Tod von Orrin Henry Ingram (Sohn des bereits erwähnten Erskine Bronson Ingram) 1963 von seinen Söhnen Erskine Bronson Ingram der Zweite als Präsident und Frederic B. Ingram als Chairman geführt. Nachdem Frederic 1978 wegen Korruption verurteilt wurde, kam es zur Aufspaltung des Konzerns. Während die hauptsächlich im Ölgeschäft tätige Corporation bei Frederic verblieb, übernahm Erskine Bronson die Ingram Book Company, die Ingram Materials Company, die Ingram Barge Company, die Tennessee Book Company und die Bluewater Insurance Company und nannte das Unternehmen Ingram Industries. 1995 wurde dann der Distributor Micro D übernommen. In Deutschland hieß das Unternehmen eine zeitlang Ingram Macrotron, weil Ingram 1998 die 1972 in München gegründete Macrotron übernommen hatte. 2002 wurde zum 30jährigen Firmenjubiläum auch die deutsche Niederlassung in Ingram Micro umbenannt. Ein kleines Stück Wahrheit steckt aber auch in Antwort 3, denn der Sitz des Unternehmens liegt tatsächlich im kalifornischen Santa Ana. - Warum heißt Fujitsu eigentlich Fujitsu?
Fragen Sie sich auch manchmal, wo der Ursprünge von Firmennamen liegen? Oft verbergen sich spannende Geschichten hinter den Namen der Unternehmen, mit denen wir tagtäglich zu tun haben. - Antwort: Motorola
Der Name Motorola geht tatsächlich auf das von GMC produzierte Autoradio 5T71 zurück. Der Unternehmenserfolg gründet sich neben Produkten der Unterhaltungselektronik vor allem auf professionelle Funkausrüstungen. Erfolgreich war Motorolas auch mit Mobiltelefonen wie dem ersten Klapphandy StarTAC und dessen Nachfolgemodellen. Insofern steckt auch ein Körnchen Wahrheit in Antwort 2. Bis auf den Umstand, dass der Firmensitz tatsächlich in Schaumburg / Illinois liegt, ist auch Antwort 3 frei erfunden. Nach wirtschaftlich schwierigen Jahren spaltete sich Motorola in die Zweige Motorola Mobility und Motorola Solutions auf. 2012 wurde Motorola Mobility von Google übernommen. (awe) Mit Material von Wikipedia - Antwort: Fujitsu
Schon in den Gründungsjahren gab es eine enge Verflechtung mit dem deutschen Siemens-Konzern. Nach dem Krieg wurden die Beziehungen 1952 wieder aufgenommen. So ist auch Antwort 3 nicht ganz falsch: 1999 wurde Fujitsu Siemens Computers gegründet. Das in Antwort 2 erwähnte Transistorradio wurde aber von Texas Instruments in den USA gebaut. Außer dass der Fuji der höchste Berg Japans ist, stimmt nichts in dieser Geschichte. auch eine Stadt mit Namen Fujitsu gibt es nicht, den Fuji-Fluss hingegen schon. Er ist rund 130 Kilometer lang und mündet in der Nähe der Stadt Fuji in den Pazifik. (awe) Mit Material von Wikipedia - Antwort: also
Die Gründungsaktionäre von Also waren Bruno Gabriel, Uli Sigg, Angelo Poli, Max Scheidegger und Hugo Waser. Wie es zum Namen Also kam schilderte Gabriel wie in Antwort 2 beschrieben in einem Buch zur Unternehmensgeschichte "Also, packen wirs an. Die Also-Story" von Felix Walker. Die in Antwort 1 erwähnte Arbeitsloseninitiative Schwäbisch Gmünd gibt es tatsächlich, hat aber mit dem Distributor überhaupt nichts zu tun. Der name Heribert Weingärtner ist frei erfunden. Es stimmt allerdings, dass die Also-Gruppe heute mit rund 3.000 Mitarbeitern und fast sieben Milliarden Euro Jahresumsatz zu den größten Distributoren Europas zählt. 2011 fusionierte Also mit Actebis, davor hatte Also mit dem Standort Soest keine Verbindung. Vorher hatte der Schweizer Konzern die deutsche Niederlassung in Straubing. - Antwort: Belkin
Steve Bellow und Chet Pipkin gründeten 1982 in einer Doppelgarage in Hawthorne, einem Stadtteil Los Angeles Belkin. Später zog das Unternehmen dann nach Playa Vista. Heute ist Belkin in 21 Ländern präsent und beschäftigt rund 1.200 Mitarbeiter, insofern ist zumindest die in Antwort 1 genannte Mitarbeiterzahl richtig. Das europäische Headquarter befindet sich im englischen Rushden, etwa 100 Kilometer nördlich von London. Alexander Puschkins Werk "Die Geschichten des verstorbenen Iwan Petrowitsch Belkin" existiert tatsächlich. Die Sammlung von Kurzgeschichten hat aber außer einer zufälligen Namensgleichheit mit dem amerikanischen Zubehörspezialisten nicht zu tun. - Antwort: BenQ
BenQ ist ein Kunstwort aus "Bring Enjoyment and Quality (to Life). Die ehemalige Acer-Tochter Acer Communications & Multimedia wurde unter CEO K.Y. Lee Ende 2001 selbstständig. Die große Umbenennungszeremonie fand damals im chinesischen Suzhou statt, wo der taiwanische Konzern große Fertigungsstätten besitzt. Insofern steckt auch etwas Wahrheit in Antwort Nr. 2. Heute operieren das BenQ-Markengeschäft und die Produktion (Qisda Corporation) allerdings getrennt. Das in Antwort Nr. 3 erwähnte Joint Venture hat nie existiert. Die Tochtergesellschaft BenQ Mobile gab es aber tatsächlich. 2006 musste die Mobilfunktochter Insolvenz anmelden. Über 3.000 Mitarbeiter verloren ihre Jobs. Die davon nicht betroffene BenQ Deutschland GmbH hatte trotzdem unter dem massiven Imageverlust zu leiden. 2009 verlegte das Unternehmen seinen Sitz mit deutlich reduzierter Mitarbeiterzahl von Hamburg nach Oberhausen. In Deutschland wird heutzutage mit Monitoren, Projektoren und einigen Digitalkameras nur noch ein Bruchteil des gesamten BenQ-Portfolios vertrieben. - Antwort: kyocera
Kyocera wurde als Kyoto Ceramics von Kazuo Inamori in Kyoto gegründet. Die Drucker- und Kopierersparte Kyocera Document Solutions ist nur ein Unternehmenszweig des auf Industriekeramik spezialisierten Konzerns. Etwas Wahrheit steckt aber auch in Antwort 2: Mit der Übernahme von Mita im Jahr 2000 wurde der Drucker- und Kopiererspezialist Kyocera Mita mit dem Sitz im benachbarten Osaka ausgegliedert. Im April 2012 erfolgte die Umbenennung in Kyocera Document Solutions. So wurde, anders als in Antwort 1 behauptet, die erste elektrische Schreibmaschine nicht von Pierluigi Kyolongi und Guiseppe Cera erfunden. Dies war 1913 der Amerikaner James Fields Smathers. - Antwort: Corel
1985 gründete Michael Cowpland das Cowpland Research Laboratory (Corel). Mit CorelDraw entwickelte das Unternehmen Ende der 80er-Jahre das sehr erfolgreiche Grafikprogramm CorelDraw. 1996 wurde die Textverarbeitung "WordPerfect" von Novell übernommen. Die in Antwort 2 beschriebene Asternart existiert nicht. Frühere Corel-Logos zeigen noch einen bunten Heißluftballon. Auch Antwort 3 ist falsch. Corel war immer auf Software spezialisiert, zudem haben die Nvidia-Chips keine einzelnen Buchstaben als Bezeichnung sondern Namen wie "GeForce", "GoForce" oder "nForce". - Antwort: Lexmark
Es ist zwar, wie in Antwort 1 beschrieben, richtig, dass Lexmark eine IBM-Ausgründung mit Sitz in Lexington / Kentucky ist. Der Hauptsitz in Lexington ist eine ehemalige IBM-Niederlassung. Allerdings hat der Städtename nach Angaben von Lexmark nichts mit dem Firmennamen zu tun. Antwort 2 ist frei erfunden. Der derzeitige Lexmark-CEO heißt zwar tatsächlich Paul Rooke, ist aber natürlich nicht der Schwiegersohn des fiktiven Mark Collister. Richtig ist Antwort 3. Die rote Raute im Logo stellt einen Diamanten dar, der für die hohe Qualität der Produkte stehen soll. - Antwort: Adobe
Der Flusslauf des Adobe Creek verlief hinter John Warnocks Haus, einem der Gründer von Adobe Systems. Zwar heißen die in Antwort 2 erwähnten Lehmziegel auch Adobe, haben aber nur indirekt mit der Namensfindung zu tun, denn der Adobe Creek ist vermutlich danach benannt. Die in Antwort 3 vorgeschlagene Erklärung ist auch nicht ganz aus der Luft gegriffen. John Warnock und Charles Geschke gründeten Adobe, die Seitenbeschreibungssprache nannten sie "Postscript". Dass sich Adobe aus "ado" und "be" zusammensetzt, ist aber völliger Unsinn. - Antwort: Ingram Micro
Der Name "Ingram Micro" geht Industrie-Dynastie der Familie Ingram zurück. Die Ingram Corporation wurde nach dem Tod von Orrin Henry Ingram (Sohn des bereits erwähnten Erskine Bronson Ingram) 1963 von seinen Söhnen Erskine Bronson Ingram der Zweite als Präsident und Frederic B. Ingram als Chairman geführt. Nachdem Frederic 1978 wegen Korruption verurteilt wurde, kam es zur Aufspaltung des Konzerns. Während die hauptsächlich im Ölgeschäft tätige Corporation bei Frederic verblieb, übernahm Erskine Bronson die Ingram Book Company, die Ingram Materials Company, die Ingram Barge Company, die Tennessee Book Company und die Bluewater Insurance Company und nannte das Unternehmen Ingram Industries. 1995 wurde dann der Distributor Micro D übernommen. In Deutschland hieß das Unternehmen eine zeitlang Ingram Macrotron, weil Ingram 1998 die 1972 in München gegründete Macrotron übernommen hatte. 2002 wurde zum 30jährigen Firmenjubiläum auch die deutsche Niederlassung in Ingram Micro umbenannt. Ein kleines Stück Wahrheit steckt aber auch in Antwort 3, denn der Sitz des Unternehmens liegt tatsächlich im kalifornischen Santa Ana. - Warum heißt Fujitsu eigentlich Fujitsu?
Fragen Sie sich auch manchmal, wo der Ursprünge von Firmennamen liegen? Oft verbergen sich spannende Geschichten hinter den Namen der Unternehmen, mit denen wir tagtäglich zu tun haben. - Antwort: Motorola
Der Name Motorola geht tatsächlich auf das von GMC produzierte Autoradio 5T71 zurück. Der Unternehmenserfolg gründet sich neben Produkten der Unterhaltungselektronik vor allem auf professionelle Funkausrüstungen. Erfolgreich war Motorolas auch mit Mobiltelefonen wie dem ersten Klapphandy StarTAC und dessen Nachfolgemodellen. Insofern steckt auch ein Körnchen Wahrheit in Antwort 2. Bis auf den Umstand, dass der Firmensitz tatsächlich in Schaumburg / Illinois liegt, ist auch Antwort 3 frei erfunden. Nach wirtschaftlich schwierigen Jahren spaltete sich Motorola in die Zweige Motorola Mobility und Motorola Solutions auf. 2012 wurde Motorola Mobility von Google übernommen. (awe) Mit Material von Wikipedia - Antwort: Fujitsu
Schon in den Gründungsjahren gab es eine enge Verflechtung mit dem deutschen Siemens-Konzern. Nach dem Krieg wurden die Beziehungen 1952 wieder aufgenommen. So ist auch Antwort 3 nicht ganz falsch: 1999 wurde Fujitsu Siemens Computers gegründet. Das in Antwort 2 erwähnte Transistorradio wurde aber von Texas Instruments in den USA gebaut. Außer dass der Fuji der höchste Berg Japans ist, stimmt nichts in dieser Geschichte. auch eine Stadt mit Namen Fujitsu gibt es nicht, den Fuji-Fluss hingegen schon. Er ist rund 130 Kilometer lang und mündet in der Nähe der Stadt Fuji in den Pazifik. (awe) Mit Material von Wikipedia - Antwort: also
Die Gründungsaktionäre von Also waren Bruno Gabriel, Uli Sigg, Angelo Poli, Max Scheidegger und Hugo Waser. Wie es zum Namen Also kam schilderte Gabriel wie in Antwort 2 beschrieben in einem Buch zur Unternehmensgeschichte "Also, packen wirs an. Die Also-Story" von Felix Walker. Die in Antwort 1 erwähnte Arbeitsloseninitiative Schwäbisch Gmünd gibt es tatsächlich, hat aber mit dem Distributor überhaupt nichts zu tun. Der name Heribert Weingärtner ist frei erfunden. Es stimmt allerdings, dass die Also-Gruppe heute mit rund 3.000 Mitarbeitern und fast sieben Milliarden Euro Jahresumsatz zu den größten Distributoren Europas zählt. 2011 fusionierte Also mit Actebis, davor hatte Also mit dem Standort Soest keine Verbindung. Vorher hatte der Schweizer Konzern die deutsche Niederlassung in Straubing. - Antwort: Belkin
Steve Bellow und Chet Pipkin gründeten 1982 in einer Doppelgarage in Hawthorne, einem Stadtteil Los Angeles Belkin. Später zog das Unternehmen dann nach Playa Vista. Heute ist Belkin in 21 Ländern präsent und beschäftigt rund 1.200 Mitarbeiter, insofern ist zumindest die in Antwort 1 genannte Mitarbeiterzahl richtig. Das europäische Headquarter befindet sich im englischen Rushden, etwa 100 Kilometer nördlich von London. Alexander Puschkins Werk "Die Geschichten des verstorbenen Iwan Petrowitsch Belkin" existiert tatsächlich. Die Sammlung von Kurzgeschichten hat aber außer einer zufälligen Namensgleichheit mit dem amerikanischen Zubehörspezialisten nicht zu tun. - Antwort: BenQ
BenQ ist ein Kunstwort aus "Bring Enjoyment and Quality (to Life). Die ehemalige Acer-Tochter Acer Communications & Multimedia wurde unter CEO K.Y. Lee Ende 2001 selbstständig. Die große Umbenennungszeremonie fand damals im chinesischen Suzhou statt, wo der taiwanische Konzern große Fertigungsstätten besitzt. Insofern steckt auch etwas Wahrheit in Antwort Nr. 2. Heute operieren das BenQ-Markengeschäft und die Produktion (Qisda Corporation) allerdings getrennt. Das in Antwort Nr. 3 erwähnte Joint Venture hat nie existiert. Die Tochtergesellschaft BenQ Mobile gab es aber tatsächlich. 2006 musste die Mobilfunktochter Insolvenz anmelden. Über 3.000 Mitarbeiter verloren ihre Jobs. Die davon nicht betroffene BenQ Deutschland GmbH hatte trotzdem unter dem massiven Imageverlust zu leiden. 2009 verlegte das Unternehmen seinen Sitz mit deutlich reduzierter Mitarbeiterzahl von Hamburg nach Oberhausen. In Deutschland wird heutzutage mit Monitoren, Projektoren und einigen Digitalkameras nur noch ein Bruchteil des gesamten BenQ-Portfolios vertrieben. - Antwort: kyocera
Kyocera wurde als Kyoto Ceramics von Kazuo Inamori in Kyoto gegründet. Die Drucker- und Kopierersparte Kyocera Document Solutions ist nur ein Unternehmenszweig des auf Industriekeramik spezialisierten Konzerns. Etwas Wahrheit steckt aber auch in Antwort 2: Mit der Übernahme von Mita im Jahr 2000 wurde der Drucker- und Kopiererspezialist Kyocera Mita mit dem Sitz im benachbarten Osaka ausgegliedert. Im April 2012 erfolgte die Umbenennung in Kyocera Document Solutions. So wurde, anders als in Antwort 1 behauptet, die erste elektrische Schreibmaschine nicht von Pierluigi Kyolongi und Guiseppe Cera erfunden. Dies war 1913 der Amerikaner James Fields Smathers. - Antwort: Corel
1985 gründete Michael Cowpland das Cowpland Research Laboratory (Corel). Mit CorelDraw entwickelte das Unternehmen Ende der 80er-Jahre das sehr erfolgreiche Grafikprogramm CorelDraw. 1996 wurde die Textverarbeitung "WordPerfect" von Novell übernommen. Die in Antwort 2 beschriebene Asternart existiert nicht. Frühere Corel-Logos zeigen noch einen bunten Heißluftballon. Auch Antwort 3 ist falsch. Corel war immer auf Software spezialisiert, zudem haben die Nvidia-Chips keine einzelnen Buchstaben als Bezeichnung sondern Namen wie "GeForce", "GoForce" oder "nForce". - Antwort: Lexmark
Es ist zwar, wie in Antwort 1 beschrieben, richtig, dass Lexmark eine IBM-Ausgründung mit Sitz in Lexington / Kentucky ist. Der Hauptsitz in Lexington ist eine ehemalige IBM-Niederlassung. Allerdings hat der Städtename nach Angaben von Lexmark nichts mit dem Firmennamen zu tun. Antwort 2 ist frei erfunden. Der derzeitige Lexmark-CEO heißt zwar tatsächlich Paul Rooke, ist aber natürlich nicht der Schwiegersohn des fiktiven Mark Collister. Richtig ist Antwort 3. Die rote Raute im Logo stellt einen Diamanten dar, der für die hohe Qualität der Produkte stehen soll. - Antwort: Adobe
Der Flusslauf des Adobe Creek verlief hinter John Warnocks Haus, einem der Gründer von Adobe Systems. Zwar heißen die in Antwort 2 erwähnten Lehmziegel auch Adobe, haben aber nur indirekt mit der Namensfindung zu tun, denn der Adobe Creek ist vermutlich danach benannt. Die in Antwort 3 vorgeschlagene Erklärung ist auch nicht ganz aus der Luft gegriffen. John Warnock und Charles Geschke gründeten Adobe, die Seitenbeschreibungssprache nannten sie "Postscript". Dass sich Adobe aus "ado" und "be" zusammensetzt, ist aber völliger Unsinn. - Antwort: Ingram Micro
Der Name "Ingram Micro" geht Industrie-Dynastie der Familie Ingram zurück. Die Ingram Corporation wurde nach dem Tod von Orrin Henry Ingram (Sohn des bereits erwähnten Erskine Bronson Ingram) 1963 von seinen Söhnen Erskine Bronson Ingram der Zweite als Präsident und Frederic B. Ingram als Chairman geführt. Nachdem Frederic 1978 wegen Korruption verurteilt wurde, kam es zur Aufspaltung des Konzerns. Während die hauptsächlich im Ölgeschäft tätige Corporation bei Frederic verblieb, übernahm Erskine Bronson die Ingram Book Company, die Ingram Materials Company, die Ingram Barge Company, die Tennessee Book Company und die Bluewater Insurance Company und nannte das Unternehmen Ingram Industries. 1995 wurde dann der Distributor Micro D übernommen. In Deutschland hieß das Unternehmen eine zeitlang Ingram Macrotron, weil Ingram 1998 die 1972 in München gegründete Macrotron übernommen hatte. 2002 wurde zum 30jährigen Firmenjubiläum auch die deutsche Niederlassung in Ingram Micro umbenannt. Ein kleines Stück Wahrheit steckt aber auch in Antwort 3, denn der Sitz des Unternehmens liegt tatsächlich im kalifornischen Santa Ana. - Warum heißt Fujitsu eigentlich Fujitsu?
Fragen Sie sich auch manchmal, wo der Ursprünge von Firmennamen liegen? Oft verbergen sich spannende Geschichten hinter den Namen der Unternehmen, mit denen wir tagtäglich zu tun haben. - Antwort: Motorola
Der Name Motorola geht tatsächlich auf das von GMC produzierte Autoradio 5T71 zurück. Der Unternehmenserfolg gründet sich neben Produkten der Unterhaltungselektronik vor allem auf professionelle Funkausrüstungen. Erfolgreich war Motorolas auch mit Mobiltelefonen wie dem ersten Klapphandy StarTAC und dessen Nachfolgemodellen. Insofern steckt auch ein Körnchen Wahrheit in Antwort 2. Bis auf den Umstand, dass der Firmensitz tatsächlich in Schaumburg / Illinois liegt, ist auch Antwort 3 frei erfunden. Nach wirtschaftlich schwierigen Jahren spaltete sich Motorola in die Zweige Motorola Mobility und Motorola Solutions auf. 2012 wurde Motorola Mobility von Google übernommen. (awe) Mit Material von Wikipedia - Antwort: Fujitsu
Schon in den Gründungsjahren gab es eine enge Verflechtung mit dem deutschen Siemens-Konzern. Nach dem Krieg wurden die Beziehungen 1952 wieder aufgenommen. So ist auch Antwort 3 nicht ganz falsch: 1999 wurde Fujitsu Siemens Computers gegründet. Das in Antwort 2 erwähnte Transistorradio wurde aber von Texas Instruments in den USA gebaut. Außer dass der Fuji der höchste Berg Japans ist, stimmt nichts in dieser Geschichte. auch eine Stadt mit Namen Fujitsu gibt es nicht, den Fuji-Fluss hingegen schon. Er ist rund 130 Kilometer lang und mündet in der Nähe der Stadt Fuji in den Pazifik. (awe) Mit Material von Wikipedia - Antwort: also
Die Gründungsaktionäre von Also waren Bruno Gabriel, Uli Sigg, Angelo Poli, Max Scheidegger und Hugo Waser. Wie es zum Namen Also kam schilderte Gabriel wie in Antwort 2 beschrieben in einem Buch zur Unternehmensgeschichte "Also, packen wirs an. Die Also-Story" von Felix Walker. Die in Antwort 1 erwähnte Arbeitsloseninitiative Schwäbisch Gmünd gibt es tatsächlich, hat aber mit dem Distributor überhaupt nichts zu tun. Der name Heribert Weingärtner ist frei erfunden. Es stimmt allerdings, dass die Also-Gruppe heute mit rund 3.000 Mitarbeitern und fast sieben Milliarden Euro Jahresumsatz zu den größten Distributoren Europas zählt. 2011 fusionierte Also mit Actebis, davor hatte Also mit dem Standort Soest keine Verbindung. Vorher hatte der Schweizer Konzern die deutsche Niederlassung in Straubing. - Antwort: Belkin
Steve Bellow und Chet Pipkin gründeten 1982 in einer Doppelgarage in Hawthorne, einem Stadtteil Los Angeles Belkin. Später zog das Unternehmen dann nach Playa Vista. Heute ist Belkin in 21 Ländern präsent und beschäftigt rund 1.200 Mitarbeiter, insofern ist zumindest die in Antwort 1 genannte Mitarbeiterzahl richtig. Das europäische Headquarter befindet sich im englischen Rushden, etwa 100 Kilometer nördlich von London. Alexander Puschkins Werk "Die Geschichten des verstorbenen Iwan Petrowitsch Belkin" existiert tatsächlich. Die Sammlung von Kurzgeschichten hat aber außer einer zufälligen Namensgleichheit mit dem amerikanischen Zubehörspezialisten nicht zu tun. - Antwort: BenQ
BenQ ist ein Kunstwort aus "Bring Enjoyment and Quality (to Life). Die ehemalige Acer-Tochter Acer Communications & Multimedia wurde unter CEO K.Y. Lee Ende 2001 selbstständig. Die große Umbenennungszeremonie fand damals im chinesischen Suzhou statt, wo der taiwanische Konzern große Fertigungsstätten besitzt. Insofern steckt auch etwas Wahrheit in Antwort Nr. 2. Heute operieren das BenQ-Markengeschäft und die Produktion (Qisda Corporation) allerdings getrennt. Das in Antwort Nr. 3 erwähnte Joint Venture hat nie existiert. Die Tochtergesellschaft BenQ Mobile gab es aber tatsächlich. 2006 musste die Mobilfunktochter Insolvenz anmelden. Über 3.000 Mitarbeiter verloren ihre Jobs. Die davon nicht betroffene BenQ Deutschland GmbH hatte trotzdem unter dem massiven Imageverlust zu leiden. 2009 verlegte das Unternehmen seinen Sitz mit deutlich reduzierter Mitarbeiterzahl von Hamburg nach Oberhausen. In Deutschland wird heutzutage mit Monitoren, Projektoren und einigen Digitalkameras nur noch ein Bruchteil des gesamten BenQ-Portfolios vertrieben. - Antwort: kyocera
Kyocera wurde als Kyoto Ceramics von Kazuo Inamori in Kyoto gegründet. Die Drucker- und Kopierersparte Kyocera Document Solutions ist nur ein Unternehmenszweig des auf Industriekeramik spezialisierten Konzerns. Etwas Wahrheit steckt aber auch in Antwort 2: Mit der Übernahme von Mita im Jahr 2000 wurde der Drucker- und Kopiererspezialist Kyocera Mita mit dem Sitz im benachbarten Osaka ausgegliedert. Im April 2012 erfolgte die Umbenennung in Kyocera Document Solutions. So wurde, anders als in Antwort 1 behauptet, die erste elektrische Schreibmaschine nicht von Pierluigi Kyolongi und Guiseppe Cera erfunden. Dies war 1913 der Amerikaner James Fields Smathers. - Antwort: Corel
1985 gründete Michael Cowpland das Cowpland Research Laboratory (Corel). Mit CorelDraw entwickelte das Unternehmen Ende der 80er-Jahre das sehr erfolgreiche Grafikprogramm CorelDraw. 1996 wurde die Textverarbeitung "WordPerfect" von Novell übernommen. Die in Antwort 2 beschriebene Asternart existiert nicht. Frühere Corel-Logos zeigen noch einen bunten Heißluftballon. Auch Antwort 3 ist falsch. Corel war immer auf Software spezialisiert, zudem haben die Nvidia-Chips keine einzelnen Buchstaben als Bezeichnung sondern Namen wie "GeForce", "GoForce" oder "nForce". - Antwort: Lexmark
Es ist zwar, wie in Antwort 1 beschrieben, richtig, dass Lexmark eine IBM-Ausgründung mit Sitz in Lexington / Kentucky ist. Der Hauptsitz in Lexington ist eine ehemalige IBM-Niederlassung. Allerdings hat der Städtename nach Angaben von Lexmark nichts mit dem Firmennamen zu tun. Antwort 2 ist frei erfunden. Der derzeitige Lexmark-CEO heißt zwar tatsächlich Paul Rooke, ist aber natürlich nicht der Schwiegersohn des fiktiven Mark Collister. Richtig ist Antwort 3. Die rote Raute im Logo stellt einen Diamanten dar, der für die hohe Qualität der Produkte stehen soll. - Antwort: Adobe
Der Flusslauf des Adobe Creek verlief hinter John Warnocks Haus, einem der Gründer von Adobe Systems. Zwar heißen die in Antwort 2 erwähnten Lehmziegel auch Adobe, haben aber nur indirekt mit der Namensfindung zu tun, denn der Adobe Creek ist vermutlich danach benannt. Die in Antwort 3 vorgeschlagene Erklärung ist auch nicht ganz aus der Luft gegriffen. John Warnock und Charles Geschke gründeten Adobe, die Seitenbeschreibungssprache nannten sie "Postscript". Dass sich Adobe aus "ado" und "be" zusammensetzt, ist aber völliger Unsinn. - Antwort: Ingram Micro
Der Name "Ingram Micro" geht Industrie-Dynastie der Familie Ingram zurück. Die Ingram Corporation wurde nach dem Tod von Orrin Henry Ingram (Sohn des bereits erwähnten Erskine Bronson Ingram) 1963 von seinen Söhnen Erskine Bronson Ingram der Zweite als Präsident und Frederic B. Ingram als Chairman geführt. Nachdem Frederic 1978 wegen Korruption verurteilt wurde, kam es zur Aufspaltung des Konzerns. Während die hauptsächlich im Ölgeschäft tätige Corporation bei Frederic verblieb, übernahm Erskine Bronson die Ingram Book Company, die Ingram Materials Company, die Ingram Barge Company, die Tennessee Book Company und die Bluewater Insurance Company und nannte das Unternehmen Ingram Industries. 1995 wurde dann der Distributor Micro D übernommen. In Deutschland hieß das Unternehmen eine zeitlang Ingram Macrotron, weil Ingram 1998 die 1972 in München gegründete Macrotron übernommen hatte. 2002 wurde zum 30jährigen Firmenjubiläum auch die deutsche Niederlassung in Ingram Micro umbenannt. Ein kleines Stück Wahrheit steckt aber auch in Antwort 3, denn der Sitz des Unternehmens liegt tatsächlich im kalifornischen Santa Ana. - Warum heißt Fujitsu eigentlich Fujitsu?
Fragen Sie sich auch manchmal, wo der Ursprünge von Firmennamen liegen? Oft verbergen sich spannende Geschichten hinter den Namen der Unternehmen, mit denen wir tagtäglich zu tun haben. - Antwort: Motorola
Der Name Motorola geht tatsächlich auf das von GMC produzierte Autoradio 5T71 zurück. Der Unternehmenserfolg gründet sich neben Produkten der Unterhaltungselektronik vor allem auf professionelle Funkausrüstungen. Erfolgreich war Motorolas auch mit Mobiltelefonen wie dem ersten Klapphandy StarTAC und dessen Nachfolgemodellen. Insofern steckt auch ein Körnchen Wahrheit in Antwort 2. Bis auf den Umstand, dass der Firmensitz tatsächlich in Schaumburg / Illinois liegt, ist auch Antwort 3 frei erfunden. Nach wirtschaftlich schwierigen Jahren spaltete sich Motorola in die Zweige Motorola Mobility und Motorola Solutions auf. 2012 wurde Motorola Mobility von Google übernommen. (awe) Mit Material von Wikipedia - Antwort: Fujitsu
Schon in den Gründungsjahren gab es eine enge Verflechtung mit dem deutschen Siemens-Konzern. Nach dem Krieg wurden die Beziehungen 1952 wieder aufgenommen. So ist auch Antwort 3 nicht ganz falsch: 1999 wurde Fujitsu Siemens Computers gegründet. Das in Antwort 2 erwähnte Transistorradio wurde aber von Texas Instruments in den USA gebaut. Außer dass der Fuji der höchste Berg Japans ist, stimmt nichts in dieser Geschichte. auch eine Stadt mit Namen Fujitsu gibt es nicht, den Fuji-Fluss hingegen schon. Er ist rund 130 Kilometer lang und mündet in der Nähe der Stadt Fuji in den Pazifik. (awe) Mit Material von Wikipedia - Antwort: also
Die Gründungsaktionäre von Also waren Bruno Gabriel, Uli Sigg, Angelo Poli, Max Scheidegger und Hugo Waser. Wie es zum Namen Also kam schilderte Gabriel wie in Antwort 2 beschrieben in einem Buch zur Unternehmensgeschichte "Also, packen wirs an. Die Also-Story" von Felix Walker. Die in Antwort 1 erwähnte Arbeitsloseninitiative Schwäbisch Gmünd gibt es tatsächlich, hat aber mit dem Distributor überhaupt nichts zu tun. Der name Heribert Weingärtner ist frei erfunden. Es stimmt allerdings, dass die Also-Gruppe heute mit rund 3.000 Mitarbeitern und fast sieben Milliarden Euro Jahresumsatz zu den größten Distributoren Europas zählt. 2011 fusionierte Also mit Actebis, davor hatte Also mit dem Standort Soest keine Verbindung. Vorher hatte der Schweizer Konzern die deutsche Niederlassung in Straubing. - Antwort: Belkin
Steve Bellow und Chet Pipkin gründeten 1982 in einer Doppelgarage in Hawthorne, einem Stadtteil Los Angeles Belkin. Später zog das Unternehmen dann nach Playa Vista. Heute ist Belkin in 21 Ländern präsent und beschäftigt rund 1.200 Mitarbeiter, insofern ist zumindest die in Antwort 1 genannte Mitarbeiterzahl richtig. Das europäische Headquarter befindet sich im englischen Rushden, etwa 100 Kilometer nördlich von London. Alexander Puschkins Werk "Die Geschichten des verstorbenen Iwan Petrowitsch Belkin" existiert tatsächlich. Die Sammlung von Kurzgeschichten hat aber außer einer zufälligen Namensgleichheit mit dem amerikanischen Zubehörspezialisten nicht zu tun. - Antwort: BenQ
BenQ ist ein Kunstwort aus "Bring Enjoyment and Quality (to Life). Die ehemalige Acer-Tochter Acer Communications & Multimedia wurde unter CEO K.Y. Lee Ende 2001 selbstständig. Die große Umbenennungszeremonie fand damals im chinesischen Suzhou statt, wo der taiwanische Konzern große Fertigungsstätten besitzt. Insofern steckt auch etwas Wahrheit in Antwort Nr. 2. Heute operieren das BenQ-Markengeschäft und die Produktion (Qisda Corporation) allerdings getrennt. Das in Antwort Nr. 3 erwähnte Joint Venture hat nie existiert. Die Tochtergesellschaft BenQ Mobile gab es aber tatsächlich. 2006 musste die Mobilfunktochter Insolvenz anmelden. Über 3.000 Mitarbeiter verloren ihre Jobs. Die davon nicht betroffene BenQ Deutschland GmbH hatte trotzdem unter dem massiven Imageverlust zu leiden. 2009 verlegte das Unternehmen seinen Sitz mit deutlich reduzierter Mitarbeiterzahl von Hamburg nach Oberhausen. In Deutschland wird heutzutage mit Monitoren, Projektoren und einigen Digitalkameras nur noch ein Bruchteil des gesamten BenQ-Portfolios vertrieben. - Antwort: kyocera
Kyocera wurde als Kyoto Ceramics von Kazuo Inamori in Kyoto gegründet. Die Drucker- und Kopierersparte Kyocera Document Solutions ist nur ein Unternehmenszweig des auf Industriekeramik spezialisierten Konzerns. Etwas Wahrheit steckt aber auch in Antwort 2: Mit der Übernahme von Mita im Jahr 2000 wurde der Drucker- und Kopiererspezialist Kyocera Mita mit dem Sitz im benachbarten Osaka ausgegliedert. Im April 2012 erfolgte die Umbenennung in Kyocera Document Solutions. So wurde, anders als in Antwort 1 behauptet, die erste elektrische Schreibmaschine nicht von Pierluigi Kyolongi und Guiseppe Cera erfunden. Dies war 1913 der Amerikaner James Fields Smathers. - Antwort: Corel
1985 gründete Michael Cowpland das Cowpland Research Laboratory (Corel). Mit CorelDraw entwickelte das Unternehmen Ende der 80er-Jahre das sehr erfolgreiche Grafikprogramm CorelDraw. 1996 wurde die Textverarbeitung "WordPerfect" von Novell übernommen. Die in Antwort 2 beschriebene Asternart existiert nicht. Frühere Corel-Logos zeigen noch einen bunten Heißluftballon. Auch Antwort 3 ist falsch. Corel war immer auf Software spezialisiert, zudem haben die Nvidia-Chips keine einzelnen Buchstaben als Bezeichnung sondern Namen wie "GeForce", "GoForce" oder "nForce". - Antwort: Lexmark
Es ist zwar, wie in Antwort 1 beschrieben, richtig, dass Lexmark eine IBM-Ausgründung mit Sitz in Lexington / Kentucky ist. Der Hauptsitz in Lexington ist eine ehemalige IBM-Niederlassung. Allerdings hat der Städtename nach Angaben von Lexmark nichts mit dem Firmennamen zu tun. Antwort 2 ist frei erfunden. Der derzeitige Lexmark-CEO heißt zwar tatsächlich Paul Rooke, ist aber natürlich nicht der Schwiegersohn des fiktiven Mark Collister. Richtig ist Antwort 3. Die rote Raute im Logo stellt einen Diamanten dar, der für die hohe Qualität der Produkte stehen soll. - Antwort: Adobe
Der Flusslauf des Adobe Creek verlief hinter John Warnocks Haus, einem der Gründer von Adobe Systems. Zwar heißen die in Antwort 2 erwähnten Lehmziegel auch Adobe, haben aber nur indirekt mit der Namensfindung zu tun, denn der Adobe Creek ist vermutlich danach benannt. Die in Antwort 3 vorgeschlagene Erklärung ist auch nicht ganz aus der Luft gegriffen. John Warnock und Charles Geschke gründeten Adobe, die Seitenbeschreibungssprache nannten sie "Postscript". Dass sich Adobe aus "ado" und "be" zusammensetzt, ist aber völliger Unsinn. - Antwort: Ingram Micro
Der Name "Ingram Micro" geht Industrie-Dynastie der Familie Ingram zurück. Die Ingram Corporation wurde nach dem Tod von Orrin Henry Ingram (Sohn des bereits erwähnten Erskine Bronson Ingram) 1963 von seinen Söhnen Erskine Bronson Ingram der Zweite als Präsident und Frederic B. Ingram als Chairman geführt. Nachdem Frederic 1978 wegen Korruption verurteilt wurde, kam es zur Aufspaltung des Konzerns. Während die hauptsächlich im Ölgeschäft tätige Corporation bei Frederic verblieb, übernahm Erskine Bronson die Ingram Book Company, die Ingram Materials Company, die Ingram Barge Company, die Tennessee Book Company und die Bluewater Insurance Company und nannte das Unternehmen Ingram Industries. 1995 wurde dann der Distributor Micro D übernommen. In Deutschland hieß das Unternehmen eine zeitlang Ingram Macrotron, weil Ingram 1998 die 1972 in München gegründete Macrotron übernommen hatte. 2002 wurde zum 30jährigen Firmenjubiläum auch die deutsche Niederlassung in Ingram Micro umbenannt. Ein kleines Stück Wahrheit steckt aber auch in Antwort 3, denn der Sitz des Unternehmens liegt tatsächlich im kalifornischen Santa Ana. - Warum heißt Fujitsu eigentlich Fujitsu?
Fragen Sie sich auch manchmal, wo der Ursprünge von Firmennamen liegen? Oft verbergen sich spannende Geschichten hinter den Namen der Unternehmen, mit denen wir tagtäglich zu tun haben. - Antwort: Motorola
Der Name Motorola geht tatsächlich auf das von GMC produzierte Autoradio 5T71 zurück. Der Unternehmenserfolg gründet sich neben Produkten der Unterhaltungselektronik vor allem auf professionelle Funkausrüstungen. Erfolgreich war Motorolas auch mit Mobiltelefonen wie dem ersten Klapphandy StarTAC und dessen Nachfolgemodellen. Insofern steckt auch ein Körnchen Wahrheit in Antwort 2. Bis auf den Umstand, dass der Firmensitz tatsächlich in Schaumburg / Illinois liegt, ist auch Antwort 3 frei erfunden. Nach wirtschaftlich schwierigen Jahren spaltete sich Motorola in die Zweige Motorola Mobility und Motorola Solutions auf. 2012 wurde Motorola Mobility von Google übernommen. (awe) Mit Material von Wikipedia - Antwort: Fujitsu
Schon in den Gründungsjahren gab es eine enge Verflechtung mit dem deutschen Siemens-Konzern. Nach dem Krieg wurden die Beziehungen 1952 wieder aufgenommen. So ist auch Antwort 3 nicht ganz falsch: 1999 wurde Fujitsu Siemens Computers gegründet. Das in Antwort 2 erwähnte Transistorradio wurde aber von Texas Instruments in den USA gebaut. Außer dass der Fuji der höchste Berg Japans ist, stimmt nichts in dieser Geschichte. auch eine Stadt mit Namen Fujitsu gibt es nicht, den Fuji-Fluss hingegen schon. Er ist rund 130 Kilometer lang und mündet in der Nähe der Stadt Fuji in den Pazifik. (awe) Mit Material von Wikipedia - Antwort: also
Die Gründungsaktionäre von Also waren Bruno Gabriel, Uli Sigg, Angelo Poli, Max Scheidegger und Hugo Waser. Wie es zum Namen Also kam schilderte Gabriel wie in Antwort 2 beschrieben in einem Buch zur Unternehmensgeschichte "Also, packen wirs an. Die Also-Story" von Felix Walker. Die in Antwort 1 erwähnte Arbeitsloseninitiative Schwäbisch Gmünd gibt es tatsächlich, hat aber mit dem Distributor überhaupt nichts zu tun. Der name Heribert Weingärtner ist frei erfunden. Es stimmt allerdings, dass die Also-Gruppe heute mit rund 3.000 Mitarbeitern und fast sieben Milliarden Euro Jahresumsatz zu den größten Distributoren Europas zählt. 2011 fusionierte Also mit Actebis, davor hatte Also mit dem Standort Soest keine Verbindung. Vorher hatte der Schweizer Konzern die deutsche Niederlassung in Straubing. - Antwort: Belkin
Steve Bellow und Chet Pipkin gründeten 1982 in einer Doppelgarage in Hawthorne, einem Stadtteil Los Angeles Belkin. Später zog das Unternehmen dann nach Playa Vista. Heute ist Belkin in 21 Ländern präsent und beschäftigt rund 1.200 Mitarbeiter, insofern ist zumindest die in Antwort 1 genannte Mitarbeiterzahl richtig. Das europäische Headquarter befindet sich im englischen Rushden, etwa 100 Kilometer nördlich von London. Alexander Puschkins Werk "Die Geschichten des verstorbenen Iwan Petrowitsch Belkin" existiert tatsächlich. Die Sammlung von Kurzgeschichten hat aber außer einer zufälligen Namensgleichheit mit dem amerikanischen Zubehörspezialisten nicht zu tun. - Antwort: BenQ
BenQ ist ein Kunstwort aus "Bring Enjoyment and Quality (to Life). Die ehemalige Acer-Tochter Acer Communications & Multimedia wurde unter CEO K.Y. Lee Ende 2001 selbstständig. Die große Umbenennungszeremonie fand damals im chinesischen Suzhou statt, wo der taiwanische Konzern große Fertigungsstätten besitzt. Insofern steckt auch etwas Wahrheit in Antwort Nr. 2. Heute operieren das BenQ-Markengeschäft und die Produktion (Qisda Corporation) allerdings getrennt. Das in Antwort Nr. 3 erwähnte Joint Venture hat nie existiert. Die Tochtergesellschaft BenQ Mobile gab es aber tatsächlich. 2006 musste die Mobilfunktochter Insolvenz anmelden. Über 3.000 Mitarbeiter verloren ihre Jobs. Die davon nicht betroffene BenQ Deutschland GmbH hatte trotzdem unter dem massiven Imageverlust zu leiden. 2009 verlegte das Unternehmen seinen Sitz mit deutlich reduzierter Mitarbeiterzahl von Hamburg nach Oberhausen. In Deutschland wird heutzutage mit Monitoren, Projektoren und einigen Digitalkameras nur noch ein Bruchteil des gesamten BenQ-Portfolios vertrieben. - Antwort: kyocera
Kyocera wurde als Kyoto Ceramics von Kazuo Inamori in Kyoto gegründet. Die Drucker- und Kopierersparte Kyocera Document Solutions ist nur ein Unternehmenszweig des auf Industriekeramik spezialisierten Konzerns. Etwas Wahrheit steckt aber auch in Antwort 2: Mit der Übernahme von Mita im Jahr 2000 wurde der Drucker- und Kopiererspezialist Kyocera Mita mit dem Sitz im benachbarten Osaka ausgegliedert. Im April 2012 erfolgte die Umbenennung in Kyocera Document Solutions. So wurde, anders als in Antwort 1 behauptet, die erste elektrische Schreibmaschine nicht von Pierluigi Kyolongi und Guiseppe Cera erfunden. Dies war 1913 der Amerikaner James Fields Smathers. - Antwort: Corel
1985 gründete Michael Cowpland das Cowpland Research Laboratory (Corel). Mit CorelDraw entwickelte das Unternehmen Ende der 80er-Jahre das sehr erfolgreiche Grafikprogramm CorelDraw. 1996 wurde die Textverarbeitung "WordPerfect" von Novell übernommen. Die in Antwort 2 beschriebene Asternart existiert nicht. Frühere Corel-Logos zeigen noch einen bunten Heißluftballon. Auch Antwort 3 ist falsch. Corel war immer auf Software spezialisiert, zudem haben die Nvidia-Chips keine einzelnen Buchstaben als Bezeichnung sondern Namen wie "GeForce", "GoForce" oder "nForce". - Antwort: Lexmark
Es ist zwar, wie in Antwort 1 beschrieben, richtig, dass Lexmark eine IBM-Ausgründung mit Sitz in Lexington / Kentucky ist. Der Hauptsitz in Lexington ist eine ehemalige IBM-Niederlassung. Allerdings hat der Städtename nach Angaben von Lexmark nichts mit dem Firmennamen zu tun. Antwort 2 ist frei erfunden. Der derzeitige Lexmark-CEO heißt zwar tatsächlich Paul Rooke, ist aber natürlich nicht der Schwiegersohn des fiktiven Mark Collister. Richtig ist Antwort 3. Die rote Raute im Logo stellt einen Diamanten dar, der für die hohe Qualität der Produkte stehen soll. - Antwort: Adobe
Der Flusslauf des Adobe Creek verlief hinter John Warnocks Haus, einem der Gründer von Adobe Systems. Zwar heißen die in Antwort 2 erwähnten Lehmziegel auch Adobe, haben aber nur indirekt mit der Namensfindung zu tun, denn der Adobe Creek ist vermutlich danach benannt. Die in Antwort 3 vorgeschlagene Erklärung ist auch nicht ganz aus der Luft gegriffen. John Warnock und Charles Geschke gründeten Adobe, die Seitenbeschreibungssprache nannten sie "Postscript". Dass sich Adobe aus "ado" und "be" zusammensetzt, ist aber völliger Unsinn. - Antwort: Ingram Micro
Der Name "Ingram Micro" geht Industrie-Dynastie der Familie Ingram zurück. Die Ingram Corporation wurde nach dem Tod von Orrin Henry Ingram (Sohn des bereits erwähnten Erskine Bronson Ingram) 1963 von seinen Söhnen Erskine Bronson Ingram der Zweite als Präsident und Frederic B. Ingram als Chairman geführt. Nachdem Frederic 1978 wegen Korruption verurteilt wurde, kam es zur Aufspaltung des Konzerns. Während die hauptsächlich im Ölgeschäft tätige Corporation bei Frederic verblieb, übernahm Erskine Bronson die Ingram Book Company, die Ingram Materials Company, die Ingram Barge Company, die Tennessee Book Company und die Bluewater Insurance Company und nannte das Unternehmen Ingram Industries. 1995 wurde dann der Distributor Micro D übernommen. In Deutschland hieß das Unternehmen eine zeitlang Ingram Macrotron, weil Ingram 1998 die 1972 in München gegründete Macrotron übernommen hatte. 2002 wurde zum 30jährigen Firmenjubiläum auch die deutsche Niederlassung in Ingram Micro umbenannt. Ein kleines Stück Wahrheit steckt aber auch in Antwort 3, denn der Sitz des Unternehmens liegt tatsächlich im kalifornischen Santa Ana. - Warum heißt Fujitsu eigentlich Fujitsu?
Fragen Sie sich auch manchmal, wo der Ursprünge von Firmennamen liegen? Oft verbergen sich spannende Geschichten hinter den Namen der Unternehmen, mit denen wir tagtäglich zu tun haben. - Antwort: Motorola
Der Name Motorola geht tatsächlich auf das von GMC produzierte Autoradio 5T71 zurück. Der Unternehmenserfolg gründet sich neben Produkten der Unterhaltungselektronik vor allem auf professionelle Funkausrüstungen. Erfolgreich war Motorolas auch mit Mobiltelefonen wie dem ersten Klapphandy StarTAC und dessen Nachfolgemodellen. Insofern steckt auch ein Körnchen Wahrheit in Antwort 2. Bis auf den Umstand, dass der Firmensitz tatsächlich in Schaumburg / Illinois liegt, ist auch Antwort 3 frei erfunden. Nach wirtschaftlich schwierigen Jahren spaltete sich Motorola in die Zweige Motorola Mobility und Motorola Solutions auf. 2012 wurde Motorola Mobility von Google übernommen. (awe) Mit Material von Wikipedia - Antwort: Fujitsu
Schon in den Gründungsjahren gab es eine enge Verflechtung mit dem deutschen Siemens-Konzern. Nach dem Krieg wurden die Beziehungen 1952 wieder aufgenommen. So ist auch Antwort 3 nicht ganz falsch: 1999 wurde Fujitsu Siemens Computers gegründet. Das in Antwort 2 erwähnte Transistorradio wurde aber von Texas Instruments in den USA gebaut. Außer dass der Fuji der höchste Berg Japans ist, stimmt nichts in dieser Geschichte. auch eine Stadt mit Namen Fujitsu gibt es nicht, den Fuji-Fluss hingegen schon. Er ist rund 130 Kilometer lang und mündet in der Nähe der Stadt Fuji in den Pazifik. (awe) Mit Material von Wikipedia - Antwort: also
Die Gründungsaktionäre von Also waren Bruno Gabriel, Uli Sigg, Angelo Poli, Max Scheidegger und Hugo Waser. Wie es zum Namen Also kam schilderte Gabriel wie in Antwort 2 beschrieben in einem Buch zur Unternehmensgeschichte "Also, packen wirs an. Die Also-Story" von Felix Walker. Die in Antwort 1 erwähnte Arbeitsloseninitiative Schwäbisch Gmünd gibt es tatsächlich, hat aber mit dem Distributor überhaupt nichts zu tun. Der name Heribert Weingärtner ist frei erfunden. Es stimmt allerdings, dass die Also-Gruppe heute mit rund 3.000 Mitarbeitern und fast sieben Milliarden Euro Jahresumsatz zu den größten Distributoren Europas zählt. 2011 fusionierte Also mit Actebis, davor hatte Also mit dem Standort Soest keine Verbindung. Vorher hatte der Schweizer Konzern die deutsche Niederlassung in Straubing. - Antwort: Belkin
Steve Bellow und Chet Pipkin gründeten 1982 in einer Doppelgarage in Hawthorne, einem Stadtteil Los Angeles Belkin. Später zog das Unternehmen dann nach Playa Vista. Heute ist Belkin in 21 Ländern präsent und beschäftigt rund 1.200 Mitarbeiter, insofern ist zumindest die in Antwort 1 genannte Mitarbeiterzahl richtig. Das europäische Headquarter befindet sich im englischen Rushden, etwa 100 Kilometer nördlich von London. Alexander Puschkins Werk "Die Geschichten des verstorbenen Iwan Petrowitsch Belkin" existiert tatsächlich. Die Sammlung von Kurzgeschichten hat aber außer einer zufälligen Namensgleichheit mit dem amerikanischen Zubehörspezialisten nicht zu tun. - Antwort: BenQ
BenQ ist ein Kunstwort aus "Bring Enjoyment and Quality (to Life). Die ehemalige Acer-Tochter Acer Communications & Multimedia wurde unter CEO K.Y. Lee Ende 2001 selbstständig. Die große Umbenennungszeremonie fand damals im chinesischen Suzhou statt, wo der taiwanische Konzern große Fertigungsstätten besitzt. Insofern steckt auch etwas Wahrheit in Antwort Nr. 2. Heute operieren das BenQ-Markengeschäft und die Produktion (Qisda Corporation) allerdings getrennt. Das in Antwort Nr. 3 erwähnte Joint Venture hat nie existiert. Die Tochtergesellschaft BenQ Mobile gab es aber tatsächlich. 2006 musste die Mobilfunktochter Insolvenz anmelden. Über 3.000 Mitarbeiter verloren ihre Jobs. Die davon nicht betroffene BenQ Deutschland GmbH hatte trotzdem unter dem massiven Imageverlust zu leiden. 2009 verlegte das Unternehmen seinen Sitz mit deutlich reduzierter Mitarbeiterzahl von Hamburg nach Oberhausen. In Deutschland wird heutzutage mit Monitoren, Projektoren und einigen Digitalkameras nur noch ein Bruchteil des gesamten BenQ-Portfolios vertrieben. - Antwort: kyocera
Kyocera wurde als Kyoto Ceramics von Kazuo Inamori in Kyoto gegründet. Die Drucker- und Kopierersparte Kyocera Document Solutions ist nur ein Unternehmenszweig des auf Industriekeramik spezialisierten Konzerns. Etwas Wahrheit steckt aber auch in Antwort 2: Mit der Übernahme von Mita im Jahr 2000 wurde der Drucker- und Kopiererspezialist Kyocera Mita mit dem Sitz im benachbarten Osaka ausgegliedert. Im April 2012 erfolgte die Umbenennung in Kyocera Document Solutions. So wurde, anders als in Antwort 1 behauptet, die erste elektrische Schreibmaschine nicht von Pierluigi Kyolongi und Guiseppe Cera erfunden. Dies war 1913 der Amerikaner James Fields Smathers. - Antwort: Corel
1985 gründete Michael Cowpland das Cowpland Research Laboratory (Corel). Mit CorelDraw entwickelte das Unternehmen Ende der 80er-Jahre das sehr erfolgreiche Grafikprogramm CorelDraw. 1996 wurde die Textverarbeitung "WordPerfect" von Novell übernommen. Die in Antwort 2 beschriebene Asternart existiert nicht. Frühere Corel-Logos zeigen noch einen bunten Heißluftballon. Auch Antwort 3 ist falsch. Corel war immer auf Software spezialisiert, zudem haben die Nvidia-Chips keine einzelnen Buchstaben als Bezeichnung sondern Namen wie "GeForce", "GoForce" oder "nForce". - Antwort: Lexmark
Es ist zwar, wie in Antwort 1 beschrieben, richtig, dass Lexmark eine IBM-Ausgründung mit Sitz in Lexington / Kentucky ist. Der Hauptsitz in Lexington ist eine ehemalige IBM-Niederlassung. Allerdings hat der Städtename nach Angaben von Lexmark nichts mit dem Firmennamen zu tun. Antwort 2 ist frei erfunden. Der derzeitige Lexmark-CEO heißt zwar tatsächlich Paul Rooke, ist aber natürlich nicht der Schwiegersohn des fiktiven Mark Collister. Richtig ist Antwort 3. Die rote Raute im Logo stellt einen Diamanten dar, der für die hohe Qualität der Produkte stehen soll. - Antwort: Adobe
Der Flusslauf des Adobe Creek verlief hinter John Warnocks Haus, einem der Gründer von Adobe Systems. Zwar heißen die in Antwort 2 erwähnten Lehmziegel auch Adobe, haben aber nur indirekt mit der Namensfindung zu tun, denn der Adobe Creek ist vermutlich danach benannt. Die in Antwort 3 vorgeschlagene Erklärung ist auch nicht ganz aus der Luft gegriffen. John Warnock und Charles Geschke gründeten Adobe, die Seitenbeschreibungssprache nannten sie "Postscript". Dass sich Adobe aus "ado" und "be" zusammensetzt, ist aber völliger Unsinn. - Antwort: Ingram Micro
Der Name "Ingram Micro" geht Industrie-Dynastie der Familie Ingram zurück. Die Ingram Corporation wurde nach dem Tod von Orrin Henry Ingram (Sohn des bereits erwähnten Erskine Bronson Ingram) 1963 von seinen Söhnen Erskine Bronson Ingram der Zweite als Präsident und Frederic B. Ingram als Chairman geführt. Nachdem Frederic 1978 wegen Korruption verurteilt wurde, kam es zur Aufspaltung des Konzerns. Während die hauptsächlich im Ölgeschäft tätige Corporation bei Frederic verblieb, übernahm Erskine Bronson die Ingram Book Company, die Ingram Materials Company, die Ingram Barge Company, die Tennessee Book Company und die Bluewater Insurance Company und nannte das Unternehmen Ingram Industries. 1995 wurde dann der Distributor Micro D übernommen. In Deutschland hieß das Unternehmen eine zeitlang Ingram Macrotron, weil Ingram 1998 die 1972 in München gegründete Macrotron übernommen hatte. 2002 wurde zum 30jährigen Firmenjubiläum auch die deutsche Niederlassung in Ingram Micro umbenannt. Ein kleines Stück Wahrheit steckt aber auch in Antwort 3, denn der Sitz des Unternehmens liegt tatsächlich im kalifornischen Santa Ana. - Warum heißt Fujitsu eigentlich Fujitsu?
Fragen Sie sich auch manchmal, wo der Ursprünge von Firmennamen liegen? Oft verbergen sich spannende Geschichten hinter den Namen der Unternehmen, mit denen wir tagtäglich zu tun haben. - Antwort: Motorola
Der Name Motorola geht tatsächlich auf das von GMC produzierte Autoradio 5T71 zurück. Der Unternehmenserfolg gründet sich neben Produkten der Unterhaltungselektronik vor allem auf professionelle Funkausrüstungen. Erfolgreich war Motorolas auch mit Mobiltelefonen wie dem ersten Klapphandy StarTAC und dessen Nachfolgemodellen. Insofern steckt auch ein Körnchen Wahrheit in Antwort 2. Bis auf den Umstand, dass der Firmensitz tatsächlich in Schaumburg / Illinois liegt, ist auch Antwort 3 frei erfunden. Nach wirtschaftlich schwierigen Jahren spaltete sich Motorola in die Zweige Motorola Mobility und Motorola Solutions auf. 2012 wurde Motorola Mobility von Google übernommen. (awe) Mit Material von Wikipedia - Antwort: Fujitsu
Schon in den Gründungsjahren gab es eine enge Verflechtung mit dem deutschen Siemens-Konzern. Nach dem Krieg wurden die Beziehungen 1952 wieder aufgenommen. So ist auch Antwort 3 nicht ganz falsch: 1999 wurde Fujitsu Siemens Computers gegründet. Das in Antwort 2 erwähnte Transistorradio wurde aber von Texas Instruments in den USA gebaut. Außer dass der Fuji der höchste Berg Japans ist, stimmt nichts in dieser Geschichte. auch eine Stadt mit Namen Fujitsu gibt es nicht, den Fuji-Fluss hingegen schon. Er ist rund 130 Kilometer lang und mündet in der Nähe der Stadt Fuji in den Pazifik. (awe) Mit Material von Wikipedia - Antwort: also
Die Gründungsaktionäre von Also waren Bruno Gabriel, Uli Sigg, Angelo Poli, Max Scheidegger und Hugo Waser. Wie es zum Namen Also kam schilderte Gabriel wie in Antwort 2 beschrieben in einem Buch zur Unternehmensgeschichte "Also, packen wirs an. Die Also-Story" von Felix Walker. Die in Antwort 1 erwähnte Arbeitsloseninitiative Schwäbisch Gmünd gibt es tatsächlich, hat aber mit dem Distributor überhaupt nichts zu tun. Der name Heribert Weingärtner ist frei erfunden. Es stimmt allerdings, dass die Also-Gruppe heute mit rund 3.000 Mitarbeitern und fast sieben Milliarden Euro Jahresumsatz zu den größten Distributoren Europas zählt. 2011 fusionierte Also mit Actebis, davor hatte Also mit dem Standort Soest keine Verbindung. Vorher hatte der Schweizer Konzern die deutsche Niederlassung in Straubing. - Antwort: Belkin
Steve Bellow und Chet Pipkin gründeten 1982 in einer Doppelgarage in Hawthorne, einem Stadtteil Los Angeles Belkin. Später zog das Unternehmen dann nach Playa Vista. Heute ist Belkin in 21 Ländern präsent und beschäftigt rund 1.200 Mitarbeiter, insofern ist zumindest die in Antwort 1 genannte Mitarbeiterzahl richtig. Das europäische Headquarter befindet sich im englischen Rushden, etwa 100 Kilometer nördlich von London. Alexander Puschkins Werk "Die Geschichten des verstorbenen Iwan Petrowitsch Belkin" existiert tatsächlich. Die Sammlung von Kurzgeschichten hat aber außer einer zufälligen Namensgleichheit mit dem amerikanischen Zubehörspezialisten nicht zu tun. - Antwort: BenQ
BenQ ist ein Kunstwort aus "Bring Enjoyment and Quality (to Life). Die ehemalige Acer-Tochter Acer Communications & Multimedia wurde unter CEO K.Y. Lee Ende 2001 selbstständig. Die große Umbenennungszeremonie fand damals im chinesischen Suzhou statt, wo der taiwanische Konzern große Fertigungsstätten besitzt. Insofern steckt auch etwas Wahrheit in Antwort Nr. 2. Heute operieren das BenQ-Markengeschäft und die Produktion (Qisda Corporation) allerdings getrennt. Das in Antwort Nr. 3 erwähnte Joint Venture hat nie existiert. Die Tochtergesellschaft BenQ Mobile gab es aber tatsächlich. 2006 musste die Mobilfunktochter Insolvenz anmelden. Über 3.000 Mitarbeiter verloren ihre Jobs. Die davon nicht betroffene BenQ Deutschland GmbH hatte trotzdem unter dem massiven Imageverlust zu leiden. 2009 verlegte das Unternehmen seinen Sitz mit deutlich reduzierter Mitarbeiterzahl von Hamburg nach Oberhausen. In Deutschland wird heutzutage mit Monitoren, Projektoren und einigen Digitalkameras nur noch ein Bruchteil des gesamten BenQ-Portfolios vertrieben. - Antwort: kyocera
Kyocera wurde als Kyoto Ceramics von Kazuo Inamori in Kyoto gegründet. Die Drucker- und Kopierersparte Kyocera Document Solutions ist nur ein Unternehmenszweig des auf Industriekeramik spezialisierten Konzerns. Etwas Wahrheit steckt aber auch in Antwort 2: Mit der Übernahme von Mita im Jahr 2000 wurde der Drucker- und Kopiererspezialist Kyocera Mita mit dem Sitz im benachbarten Osaka ausgegliedert. Im April 2012 erfolgte die Umbenennung in Kyocera Document Solutions. So wurde, anders als in Antwort 1 behauptet, die erste elektrische Schreibmaschine nicht von Pierluigi Kyolongi und Guiseppe Cera erfunden. Dies war 1913 der Amerikaner James Fields Smathers. - Antwort: Corel
1985 gründete Michael Cowpland das Cowpland Research Laboratory (Corel). Mit CorelDraw entwickelte das Unternehmen Ende der 80er-Jahre das sehr erfolgreiche Grafikprogramm CorelDraw. 1996 wurde die Textverarbeitung "WordPerfect" von Novell übernommen. Die in Antwort 2 beschriebene Asternart existiert nicht. Frühere Corel-Logos zeigen noch einen bunten Heißluftballon. Auch Antwort 3 ist falsch. Corel war immer auf Software spezialisiert, zudem haben die Nvidia-Chips keine einzelnen Buchstaben als Bezeichnung sondern Namen wie "GeForce", "GoForce" oder "nForce". - Antwort: Lexmark
Es ist zwar, wie in Antwort 1 beschrieben, richtig, dass Lexmark eine IBM-Ausgründung mit Sitz in Lexington / Kentucky ist. Der Hauptsitz in Lexington ist eine ehemalige IBM-Niederlassung. Allerdings hat der Städtename nach Angaben von Lexmark nichts mit dem Firmennamen zu tun. Antwort 2 ist frei erfunden. Der derzeitige Lexmark-CEO heißt zwar tatsächlich Paul Rooke, ist aber natürlich nicht der Schwiegersohn des fiktiven Mark Collister. Richtig ist Antwort 3. Die rote Raute im Logo stellt einen Diamanten dar, der für die hohe Qualität der Produkte stehen soll. - Antwort: Adobe
Der Flusslauf des Adobe Creek verlief hinter John Warnocks Haus, einem der Gründer von Adobe Systems. Zwar heißen die in Antwort 2 erwähnten Lehmziegel auch Adobe, haben aber nur indirekt mit der Namensfindung zu tun, denn der Adobe Creek ist vermutlich danach benannt. Die in Antwort 3 vorgeschlagene Erklärung ist auch nicht ganz aus der Luft gegriffen. John Warnock und Charles Geschke gründeten Adobe, die Seitenbeschreibungssprache nannten sie "Postscript". Dass sich Adobe aus "ado" und "be" zusammensetzt, ist aber völliger Unsinn. - Antwort: Ingram Micro
Der Name "Ingram Micro" geht Industrie-Dynastie der Familie Ingram zurück. Die Ingram Corporation wurde nach dem Tod von Orrin Henry Ingram (Sohn des bereits erwähnten Erskine Bronson Ingram) 1963 von seinen Söhnen Erskine Bronson Ingram der Zweite als Präsident und Frederic B. Ingram als Chairman geführt. Nachdem Frederic 1978 wegen Korruption verurteilt wurde, kam es zur Aufspaltung des Konzerns. Während die hauptsächlich im Ölgeschäft tätige Corporation bei Frederic verblieb, übernahm Erskine Bronson die Ingram Book Company, die Ingram Materials Company, die Ingram Barge Company, die Tennessee Book Company und die Bluewater Insurance Company und nannte das Unternehmen Ingram Industries. 1995 wurde dann der Distributor Micro D übernommen. In Deutschland hieß das Unternehmen eine zeitlang Ingram Macrotron, weil Ingram 1998 die 1972 in München gegründete Macrotron übernommen hatte. 2002 wurde zum 30jährigen Firmenjubiläum auch die deutsche Niederlassung in Ingram Micro umbenannt. Ein kleines Stück Wahrheit steckt aber auch in Antwort 3, denn der Sitz des Unternehmens liegt tatsächlich im kalifornischen Santa Ana. - Warum heißt Fujitsu eigentlich Fujitsu?
Fragen Sie sich auch manchmal, wo der Ursprünge von Firmennamen liegen? Oft verbergen sich spannende Geschichten hinter den Namen der Unternehmen, mit denen wir tagtäglich zu tun haben. - Antwort: Motorola
Der Name Motorola geht tatsächlich auf das von GMC produzierte Autoradio 5T71 zurück. Der Unternehmenserfolg gründet sich neben Produkten der Unterhaltungselektronik vor allem auf professionelle Funkausrüstungen. Erfolgreich war Motorolas auch mit Mobiltelefonen wie dem ersten Klapphandy StarTAC und dessen Nachfolgemodellen. Insofern steckt auch ein Körnchen Wahrheit in Antwort 2. Bis auf den Umstand, dass der Firmensitz tatsächlich in Schaumburg / Illinois liegt, ist auch Antwort 3 frei erfunden. Nach wirtschaftlich schwierigen Jahren spaltete sich Motorola in die Zweige Motorola Mobility und Motorola Solutions auf. 2012 wurde Motorola Mobility von Google übernommen. (awe) Mit Material von Wikipedia - Antwort: Fujitsu
Schon in den Gründungsjahren gab es eine enge Verflechtung mit dem deutschen Siemens-Konzern. Nach dem Krieg wurden die Beziehungen 1952 wieder aufgenommen. So ist auch Antwort 3 nicht ganz falsch: 1999 wurde Fujitsu Siemens Computers gegründet. Das in Antwort 2 erwähnte Transistorradio wurde aber von Texas Instruments in den USA gebaut. Außer dass der Fuji der höchste Berg Japans ist, stimmt nichts in dieser Geschichte. auch eine Stadt mit Namen Fujitsu gibt es nicht, den Fuji-Fluss hingegen schon. Er ist rund 130 Kilometer lang und mündet in der Nähe der Stadt Fuji in den Pazifik. (awe) Mit Material von Wikipedia - Antwort: also
Die Gründungsaktionäre von Also waren Bruno Gabriel, Uli Sigg, Angelo Poli, Max Scheidegger und Hugo Waser. Wie es zum Namen Also kam schilderte Gabriel wie in Antwort 2 beschrieben in einem Buch zur Unternehmensgeschichte "Also, packen wirs an. Die Also-Story" von Felix Walker. Die in Antwort 1 erwähnte Arbeitsloseninitiative Schwäbisch Gmünd gibt es tatsächlich, hat aber mit dem Distributor überhaupt nichts zu tun. Der name Heribert Weingärtner ist frei erfunden. Es stimmt allerdings, dass die Also-Gruppe heute mit rund 3.000 Mitarbeitern und fast sieben Milliarden Euro Jahresumsatz zu den größten Distributoren Europas zählt. 2011 fusionierte Also mit Actebis, davor hatte Also mit dem Standort Soest keine Verbindung. Vorher hatte der Schweizer Konzern die deutsche Niederlassung in Straubing. - Antwort: Belkin
Steve Bellow und Chet Pipkin gründeten 1982 in einer Doppelgarage in Hawthorne, einem Stadtteil Los Angeles Belkin. Später zog das Unternehmen dann nach Playa Vista. Heute ist Belkin in 21 Ländern präsent und beschäftigt rund 1.200 Mitarbeiter, insofern ist zumindest die in Antwort 1 genannte Mitarbeiterzahl richtig. Das europäische Headquarter befindet sich im englischen Rushden, etwa 100 Kilometer nördlich von London. Alexander Puschkins Werk "Die Geschichten des verstorbenen Iwan Petrowitsch Belkin" existiert tatsächlich. Die Sammlung von Kurzgeschichten hat aber außer einer zufälligen Namensgleichheit mit dem amerikanischen Zubehörspezialisten nicht zu tun. - Antwort: BenQ
BenQ ist ein Kunstwort aus "Bring Enjoyment and Quality (to Life). Die ehemalige Acer-Tochter Acer Communications & Multimedia wurde unter CEO K.Y. Lee Ende 2001 selbstständig. Die große Umbenennungszeremonie fand damals im chinesischen Suzhou statt, wo der taiwanische Konzern große Fertigungsstätten besitzt. Insofern steckt auch etwas Wahrheit in Antwort Nr. 2. Heute operieren das BenQ-Markengeschäft und die Produktion (Qisda Corporation) allerdings getrennt. Das in Antwort Nr. 3 erwähnte Joint Venture hat nie existiert. Die Tochtergesellschaft BenQ Mobile gab es aber tatsächlich. 2006 musste die Mobilfunktochter Insolvenz anmelden. Über 3.000 Mitarbeiter verloren ihre Jobs. Die davon nicht betroffene BenQ Deutschland GmbH hatte trotzdem unter dem massiven Imageverlust zu leiden. 2009 verlegte das Unternehmen seinen Sitz mit deutlich reduzierter Mitarbeiterzahl von Hamburg nach Oberhausen. In Deutschland wird heutzutage mit Monitoren, Projektoren und einigen Digitalkameras nur noch ein Bruchteil des gesamten BenQ-Portfolios vertrieben. - Antwort: kyocera
Kyocera wurde als Kyoto Ceramics von Kazuo Inamori in Kyoto gegründet. Die Drucker- und Kopierersparte Kyocera Document Solutions ist nur ein Unternehmenszweig des auf Industriekeramik spezialisierten Konzerns. Etwas Wahrheit steckt aber auch in Antwort 2: Mit der Übernahme von Mita im Jahr 2000 wurde der Drucker- und Kopiererspezialist Kyocera Mita mit dem Sitz im benachbarten Osaka ausgegliedert. Im April 2012 erfolgte die Umbenennung in Kyocera Document Solutions. So wurde, anders als in Antwort 1 behauptet, die erste elektrische Schreibmaschine nicht von Pierluigi Kyolongi und Guiseppe Cera erfunden. Dies war 1913 der Amerikaner James Fields Smathers. - Antwort: Corel
1985 gründete Michael Cowpland das Cowpland Research Laboratory (Corel). Mit CorelDraw entwickelte das Unternehmen Ende der 80er-Jahre das sehr erfolgreiche Grafikprogramm CorelDraw. 1996 wurde die Textverarbeitung "WordPerfect" von Novell übernommen. Die in Antwort 2 beschriebene Asternart existiert nicht. Frühere Corel-Logos zeigen noch einen bunten Heißluftballon. Auch Antwort 3 ist falsch. Corel war immer auf Software spezialisiert, zudem haben die Nvidia-Chips keine einzelnen Buchstaben als Bezeichnung sondern Namen wie "GeForce", "GoForce" oder "nForce". - Antwort: Lexmark
Es ist zwar, wie in Antwort 1 beschrieben, richtig, dass Lexmark eine IBM-Ausgründung mit Sitz in Lexington / Kentucky ist. Der Hauptsitz in Lexington ist eine ehemalige IBM-Niederlassung. Allerdings hat der Städtename nach Angaben von Lexmark nichts mit dem Firmennamen zu tun. Antwort 2 ist frei erfunden. Der derzeitige Lexmark-CEO heißt zwar tatsächlich Paul Rooke, ist aber natürlich nicht der Schwiegersohn des fiktiven Mark Collister. Richtig ist Antwort 3. Die rote Raute im Logo stellt einen Diamanten dar, der für die hohe Qualität der Produkte stehen soll. - Antwort: Adobe
Der Flusslauf des Adobe Creek verlief hinter John Warnocks Haus, einem der Gründer von Adobe Systems. Zwar heißen die in Antwort 2 erwähnten Lehmziegel auch Adobe, haben aber nur indirekt mit der Namensfindung zu tun, denn der Adobe Creek ist vermutlich danach benannt. Die in Antwort 3 vorgeschlagene Erklärung ist auch nicht ganz aus der Luft gegriffen. John Warnock und Charles Geschke gründeten Adobe, die Seitenbeschreibungssprache nannten sie "Postscript". Dass sich Adobe aus "ado" und "be" zusammensetzt, ist aber völliger Unsinn. - Antwort: Ingram Micro
Der Name "Ingram Micro" geht Industrie-Dynastie der Familie Ingram zurück. Die Ingram Corporation wurde nach dem Tod von Orrin Henry Ingram (Sohn des bereits erwähnten Erskine Bronson Ingram) 1963 von seinen Söhnen Erskine Bronson Ingram der Zweite als Präsident und Frederic B. Ingram als Chairman geführt. Nachdem Frederic 1978 wegen Korruption verurteilt wurde, kam es zur Aufspaltung des Konzerns. Während die hauptsächlich im Ölgeschäft tätige Corporation bei Frederic verblieb, übernahm Erskine Bronson die Ingram Book Company, die Ingram Materials Company, die Ingram Barge Company, die Tennessee Book Company und die Bluewater Insurance Company und nannte das Unternehmen Ingram Industries. 1995 wurde dann der Distributor Micro D übernommen. In Deutschland hieß das Unternehmen eine zeitlang Ingram Macrotron, weil Ingram 1998 die 1972 in München gegründete Macrotron übernommen hatte. 2002 wurde zum 30jährigen Firmenjubiläum auch die deutsche Niederlassung in Ingram Micro umbenannt. Ein kleines Stück Wahrheit steckt aber auch in Antwort 3, denn der Sitz des Unternehmens liegt tatsächlich im kalifornischen Santa Ana. - Warum heißt Fujitsu eigentlich Fujitsu?
Fragen Sie sich auch manchmal, wo der Ursprünge von Firmennamen liegen? Oft verbergen sich spannende Geschichten hinter den Namen der Unternehmen, mit denen wir tagtäglich zu tun haben. - Antwort: Motorola
Der Name Motorola geht tatsächlich auf das von GMC produzierte Autoradio 5T71 zurück. Der Unternehmenserfolg gründet sich neben Produkten der Unterhaltungselektronik vor allem auf professionelle Funkausrüstungen. Erfolgreich war Motorolas auch mit Mobiltelefonen wie dem ersten Klapphandy StarTAC und dessen Nachfolgemodellen. Insofern steckt auch ein Körnchen Wahrheit in Antwort 2. Bis auf den Umstand, dass der Firmensitz tatsächlich in Schaumburg / Illinois liegt, ist auch Antwort 3 frei erfunden. Nach wirtschaftlich schwierigen Jahren spaltete sich Motorola in die Zweige Motorola Mobility und Motorola Solutions auf. 2012 wurde Motorola Mobility von Google übernommen. (awe) Mit Material von Wikipedia - Antwort: Fujitsu
Schon in den Gründungsjahren gab es eine enge Verflechtung mit dem deutschen Siemens-Konzern. Nach dem Krieg wurden die Beziehungen 1952 wieder aufgenommen. So ist auch Antwort 3 nicht ganz falsch: 1999 wurde Fujitsu Siemens Computers gegründet. Das in Antwort 2 erwähnte Transistorradio wurde aber von Texas Instruments in den USA gebaut. Außer dass der Fuji der höchste Berg Japans ist, stimmt nichts in dieser Geschichte. auch eine Stadt mit Namen Fujitsu gibt es nicht, den Fuji-Fluss hingegen schon. Er ist rund 130 Kilometer lang und mündet in der Nähe der Stadt Fuji in den Pazifik. (awe) Mit Material von Wikipedia - Antwort: also
Die Gründungsaktionäre von Also waren Bruno Gabriel, Uli Sigg, Angelo Poli, Max Scheidegger und Hugo Waser. Wie es zum Namen Also kam schilderte Gabriel wie in Antwort 2 beschrieben in einem Buch zur Unternehmensgeschichte "Also, packen wirs an. Die Also-Story" von Felix Walker. Die in Antwort 1 erwähnte Arbeitsloseninitiative Schwäbisch Gmünd gibt es tatsächlich, hat aber mit dem Distributor überhaupt nichts zu tun. Der name Heribert Weingärtner ist frei erfunden. Es stimmt allerdings, dass die Also-Gruppe heute mit rund 3.000 Mitarbeitern und fast sieben Milliarden Euro Jahresumsatz zu den größten Distributoren Europas zählt. 2011 fusionierte Also mit Actebis, davor hatte Also mit dem Standort Soest keine Verbindung. Vorher hatte der Schweizer Konzern die deutsche Niederlassung in Straubing. - Antwort: Belkin
Steve Bellow und Chet Pipkin gründeten 1982 in einer Doppelgarage in Hawthorne, einem Stadtteil Los Angeles Belkin. Später zog das Unternehmen dann nach Playa Vista. Heute ist Belkin in 21 Ländern präsent und beschäftigt rund 1.200 Mitarbeiter, insofern ist zumindest die in Antwort 1 genannte Mitarbeiterzahl richtig. Das europäische Headquarter befindet sich im englischen Rushden, etwa 100 Kilometer nördlich von London. Alexander Puschkins Werk "Die Geschichten des verstorbenen Iwan Petrowitsch Belkin" existiert tatsächlich. Die Sammlung von Kurzgeschichten hat aber außer einer zufälligen Namensgleichheit mit dem amerikanischen Zubehörspezialisten nicht zu tun. - Antwort: BenQ
BenQ ist ein Kunstwort aus "Bring Enjoyment and Quality (to Life). Die ehemalige Acer-Tochter Acer Communications & Multimedia wurde unter CEO K.Y. Lee Ende 2001 selbstständig. Die große Umbenennungszeremonie fand damals im chinesischen Suzhou statt, wo der taiwanische Konzern große Fertigungsstätten besitzt. Insofern steckt auch etwas Wahrheit in Antwort Nr. 2. Heute operieren das BenQ-Markengeschäft und die Produktion (Qisda Corporation) allerdings getrennt. Das in Antwort Nr. 3 erwähnte Joint Venture hat nie existiert. Die Tochtergesellschaft BenQ Mobile gab es aber tatsächlich. 2006 musste die Mobilfunktochter Insolvenz anmelden. Über 3.000 Mitarbeiter verloren ihre Jobs. Die davon nicht betroffene BenQ Deutschland GmbH hatte trotzdem unter dem massiven Imageverlust zu leiden. 2009 verlegte das Unternehmen seinen Sitz mit deutlich reduzierter Mitarbeiterzahl von Hamburg nach Oberhausen. In Deutschland wird heutzutage mit Monitoren, Projektoren und einigen Digitalkameras nur noch ein Bruchteil des gesamten BenQ-Portfolios vertrieben. - Antwort: kyocera
Kyocera wurde als Kyoto Ceramics von Kazuo Inamori in Kyoto gegründet. Die Drucker- und Kopierersparte Kyocera Document Solutions ist nur ein Unternehmenszweig des auf Industriekeramik spezialisierten Konzerns. Etwas Wahrheit steckt aber auch in Antwort 2: Mit der Übernahme von Mita im Jahr 2000 wurde der Drucker- und Kopiererspezialist Kyocera Mita mit dem Sitz im benachbarten Osaka ausgegliedert. Im April 2012 erfolgte die Umbenennung in Kyocera Document Solutions. So wurde, anders als in Antwort 1 behauptet, die erste elektrische Schreibmaschine nicht von Pierluigi Kyolongi und Guiseppe Cera erfunden. Dies war 1913 der Amerikaner James Fields Smathers. - Antwort: Corel
1985 gründete Michael Cowpland das Cowpland Research Laboratory (Corel). Mit CorelDraw entwickelte das Unternehmen Ende der 80er-Jahre das sehr erfolgreiche Grafikprogramm CorelDraw. 1996 wurde die Textverarbeitung "WordPerfect" von Novell übernommen. Die in Antwort 2 beschriebene Asternart existiert nicht. Frühere Corel-Logos zeigen noch einen bunten Heißluftballon. Auch Antwort 3 ist falsch. Corel war immer auf Software spezialisiert, zudem haben die Nvidia-Chips keine einzelnen Buchstaben als Bezeichnung sondern Namen wie "GeForce", "GoForce" oder "nForce". - Antwort: Lexmark
Es ist zwar, wie in Antwort 1 beschrieben, richtig, dass Lexmark eine IBM-Ausgründung mit Sitz in Lexington / Kentucky ist. Der Hauptsitz in Lexington ist eine ehemalige IBM-Niederlassung. Allerdings hat der Städtename nach Angaben von Lexmark nichts mit dem Firmennamen zu tun. Antwort 2 ist frei erfunden. Der derzeitige Lexmark-CEO heißt zwar tatsächlich Paul Rooke, ist aber natürlich nicht der Schwiegersohn des fiktiven Mark Collister. Richtig ist Antwort 3. Die rote Raute im Logo stellt einen Diamanten dar, der für die hohe Qualität der Produkte stehen soll. - Antwort: Adobe
Der Flusslauf des Adobe Creek verlief hinter John Warnocks Haus, einem der Gründer von Adobe Systems. Zwar heißen die in Antwort 2 erwähnten Lehmziegel auch Adobe, haben aber nur indirekt mit der Namensfindung zu tun, denn der Adobe Creek ist vermutlich danach benannt. Die in Antwort 3 vorgeschlagene Erklärung ist auch nicht ganz aus der Luft gegriffen. John Warnock und Charles Geschke gründeten Adobe, die Seitenbeschreibungssprache nannten sie "Postscript". Dass sich Adobe aus "ado" und "be" zusammensetzt, ist aber völliger Unsinn. - Antwort: Ingram Micro
Der Name "Ingram Micro" geht Industrie-Dynastie der Familie Ingram zurück. Die Ingram Corporation wurde nach dem Tod von Orrin Henry Ingram (Sohn des bereits erwähnten Erskine Bronson Ingram) 1963 von seinen Söhnen Erskine Bronson Ingram der Zweite als Präsident und Frederic B. Ingram als Chairman geführt. Nachdem Frederic 1978 wegen Korruption verurteilt wurde, kam es zur Aufspaltung des Konzerns. Während die hauptsächlich im Ölgeschäft tätige Corporation bei Frederic verblieb, übernahm Erskine Bronson die Ingram Book Company, die Ingram Materials Company, die Ingram Barge Company, die Tennessee Book Company und die Bluewater Insurance Company und nannte das Unternehmen Ingram Industries. 1995 wurde dann der Distributor Micro D übernommen. In Deutschland hieß das Unternehmen eine zeitlang Ingram Macrotron, weil Ingram 1998 die 1972 in München gegründete Macrotron übernommen hatte. 2002 wurde zum 30jährigen Firmenjubiläum auch die deutsche Niederlassung in Ingram Micro umbenannt. Ein kleines Stück Wahrheit steckt aber auch in Antwort 3, denn der Sitz des Unternehmens liegt tatsächlich im kalifornischen Santa Ana.
Dieser Artikel basiert auf einem Beitrag der CW-Schwesterpublikation ChannelPartner. (mhr)