"In den nächsten zwölf Monaten bringen wir 20 Prozent aller Bürgerinnen und Bürger ans Gigabit", versprach Hannes Ametsreiter, Deutschland-Chef von Vodafone, auf einer Pressekonferenz anlässlich der CEBIT. Demnach sollen noch im laufenden Geschäftsjahr 70 Städte versorgt werden, 7000 Betriebe werde Vodafone zu "Gigabit-Unternehmen" machen. Der britische Mobilfunkkonzern will 16 Millionen Menschen im Kabelnetz den Zugang zum superschnellen Netz ermöglichen, außerdem sollen 300.000 Bürger auf dem Land angeschlossen werden.
"In den nächsten zwölf Monaten bringen wir 20 Prozent aller Bürgerinnen und Bürger ans Gigabit", versprach Hannes Ametsreiter, Deutschland-Chef von Vodafone, auf einer Pressekonferenz anlässlich der CEBIT. Demnach sollen noch im laufenden Geschäftsjahr 70 Städte versorgt werden, 7000 Betriebe werde Vodafone zu "Gigabit-Unternehmen" machen. Der britische Mobilfunkkonzern will 16 Millionen Menschen im Kabelnetz den Zugang zum superschnellen Netz ermöglichen, außerdem sollen 300.000 Bürger auf dem Land angeschlossen werden.
"In den nächsten zwölf Monaten bringen wir 20 Prozent aller Bürgerinnen und Bürger ans Gigabit", versprach Hannes Ametsreiter, Deutschland-Chef von Vodafone, auf einer Pressekonferenz anlässlich der CEBIT. Demnach sollen noch im laufenden Geschäftsjahr 70 Städte versorgt werden, 7000 Betriebe werde Vodafone zu "Gigabit-Unternehmen" machen. Der britische Mobilfunkkonzern will 16 Millionen Menschen im Kabelnetz den Zugang zum superschnellen Netz ermöglichen, außerdem sollen 300.000 Bürger auf dem Land angeschlossen werden.
Um diese Ziele zu erreichen setzt Vodafone neben dem klassischen Verlegen von Kabeln, auf das wesentlich leistungsfähigere Micro Trenching und - ganz neu - die besonders schnelle Nano-Trenching-Technologie. Das Verfahren ermoglicht es, Kabel minimalinvasiv und in hoher Geschwindigkeit unter eine Asphaltdecke zu bringen. Mit der Methode, die auch für kurvige Straßen geeignet sei, komme man doppelt so schnell voran wie mit Micro Trenching und 50 mal so schnell wie mit Bagger und Schaufel. Bis zu 600 Meter Kabel könnten am Tag verlegt werden.
Durch die Zusammenlegung mit Unity Media hofft der Konzern, 2022 rund 25 Millionen Haushalte und 50 Millionen Menschen mit Gigabit-Zugängen zu versorgen. Man wolle die Gigabit-Ziele der Bundesregierung erreichen - und zwar drei Jahre früher als gefordert, hieß es. Zu den 70 Gigabit-Städten sollen auch Hamburg und München gehören. Doch die Aktivierung der ersten drei Städte erfolgt den Plänen zufolge schon in Kürze woanders: in Nürnberg, Landshut und Dingolfing nämlich.
Mobile Gigabit-Netze in Düsseldorf und Frankfurt
Neuigkeiten hatte Ametsreiter auch in Sachen Mobilfunk zu verkünden. Der Mobilfunk der 5. Generation (5G) komme schon im September 2018 in den beiden Städten Düsseldorf und Frankfurt am Main an. "Im September werden beide Metropolen zu Gigabit-Städten", versprach der Vodafone-Manager auf der CEBIT. Bis dahin müssten allerdings noch zahlreiche Mobilfunkstationen für Höchstgeschwindigkeiten von bis zu 1 Gbit bereit gemacht werden. Großflächig könnten sich Kunden in der Alltagspraxis dann auf Geschwindigkeiten von über 700 Megabit pro Sekunde freuen.
In ländlichen Regionen soll die intelligente Antennentechnik "5G Beam" für hohe Bandbreiten sorgen. Wie es hieß, vereint die Technologie über 100 speziell angeordnete winzige Antennen auf engstem Raum, so dass Vodafone an den Basisstationen die Zahl der Antennen verachtfachen und so die Leistung erhöhen könne. Die Antennen kennen und nutzen laut Hestelller immer automatisch die beste Luftschnittstelle, um Kunden auf direktem Wege zu erreichen.