Ultrabook vs. Tablet: Startzeit, Ausdauer und Speicherplatz
Im Vergleich zu herkömmlichen Notebooks glänzen die Ultrabooks auch mit einer sehr kurzen Startzeit und einer hohen Ausdauer. Möglich wird dies unter anderem durch die Verwendung von Solid State Drives (SSD) anstelle der klassischen Festplatte (Hard Disc Drive, HDD). SSDs verbrauchen weniger Energie als herkömmliche Festplatten, sie sind leichter und unterstützen einen schnellen Start, der laut Anbieter beim Acer Aspire S3 aus dem Ruhezustand bei sechs Sekunden liegt.
Die Ausdauer bis zur nächsten Akkuladung gibt Acer für das Aspire S3 mit bis zu sieben Stunden an, das Toshiba Satellite Z830 bringt es laut Hersteller auf bis zu acht Stunden. Apple jedoch nennt für das iPad3 ganze zehn Stunden, bis der Akku wieder aufgeladen werden muss.
Dafür ist der Speicherplatz bei einem Ultrabook wie dem Toshiba Satellite Z830 mit 128 GB und mehr größer als die maximal 64 GB beim führenden Tablet von Apple. Im Vergleich zu herkömmlichen Notebooks sind aber Ultrabooks mit SSD-Speicher nicht besonders speicherstark, bedenkt man, dass von den 128 bis 256 GB SSD in der Regel noch der Platz für die Betriebssystem-Installation und die Recovery-Partition abgehen. Noch sind Solid State Drives größerer Kapazität recht teuer, so dass Ultrabooks mit SSDS ihr Plus bei der Speicherkapazität im Vergleich zum iPad erst später richtig ausbauen können werden.
Tipp:
Wenn Sie lieber lokal als in der Cloud speichern und einen großen Speicherbedarf haben, sollten Sie noch zu einem klassischen Notebook greifen, zumindest solange, bis Ultrabooks und Tablets mehr Platz für Ihre Daten anbieten können. Oder aber Sie wählen ein Ultrabook wie das Acer Aspire S3, das neben der SSD für den schnellen Start eine herkömmliche Festplatte mit bis zu 500 GB Speicherplatz anbietet.