Bessere 32-Bit-Kompatibilität auf 64-Bit-Systemen
Ubuntu 11.10 bringt "Multiarch"-Unterstützung für die Installation von 32-Bit-Bibliotheken auf 64-Bit-Systemen mit sich. Damit können Anwender dieselben 32-Bit-Pakete unter 64-Bit-Systemen installieren, die auch für die i386-Ausgabe vorhanden sind. Dazu gehören ebenfalls Skype und Adobe Flash.
Anwender, die vor dem 16. August bereits auf Oneiric umgestiegen sind oder eine Version vor Alpha 3 benutzen, müssen die "Multiarch"-Unterstützung manuell aktivieren. Dies geschieht ganz einfach mit dem Kommandozeilen-Befehl: echo foreign-architecture i386 | sudo tee /etc/dpkg/dpkg.cfg.d/multiarch
Wenn Sie dann ein apt-get update ausführen, haben Sie Zugriff auf die komplette Auswahl an i386-Paketen, zusätzlich zu den 64-Bit.
Das hat allerdings Auswirkungen auf Skype. Die Website des Herstellers leitet automatisch auf eine 64-Bit-Version um, die aber derzeit mit Ubuntu 11.10 nicht kompatibel ist. Anwender sollten daher die Version benutzen, die sich im Partner-Archiv von Canonical befindet. Alternativ kann man die i386-Ausgabe via Kommandozeile installieren: sudo apt-get install skype:i386
Verbessertes Ubuntu Software Center
Das Ubuntu Software Center wurde nicht nur kosmetisch aufgemöbelt. Auf der Haupt- und allen Unterseiten gibt es nun eine Unterkategorie "Am besten bewertet". Ebenso können Sie Ihre eigenen Bewertungen und Kritiken bearbeiten und löschen. Des Weiteren ist der Paketmanager laut Aussage der Entwickler bei der Installation einzelner deb-Dateien (gdebi-Funktionalität) deutlich schneller.
Letzteres war auch bitter nötig, denn bisher war ein Doppelklick auf eine deb-Datei mit einer langen Wartezeit bis zum Abschluss der Installation verbunden. Manchmal konnte man sogar meinen, das Ubuntu Software Center sei abgestürzt. Viele Anwender haben mit Sicherheit statt des Doppelklicks der Konsole und dpkg -i den Vorzug gegeben.
- Ubuntu
Ubuntu gibt es in mehreren unterstützten Geschmacksrichtungen, hier Kubuntu. - Desktop
So sieht Kubuntu nach dem Start aus. - Netbook-Edition
In dieser Variante ist Unity bereits im Einsatz. - Büro-Software
Ubuntu hat natürlich OpenOffice.org an Bord. - Netzwerk
Heterogene Netzwerke sind kein Problem. - Linux Mint
Seit Linux Mint 10 ist das ganze System nicht mehr so extrem grün. - Mint-Menu
Das Menü in Linux Mint gestaltet sich sehr übersichtlich. - Software-Manager
Da sich in Mint Anwendungen bewerten lassen, können Nutzer Programme bereits vor der Installation einschätzen. - Backup-Tool
Mit Mint Backup können Sie auch die Liste der installierten Programme sichern. - Alles im Griff
Mit dem Mint Kontrollzentrum können Sie das System Finetunen. - Red Hat Enterprise Linux
Während der Installation gibt Ihnen RHEL diese Auswahlmöglichkeit. - GNOME
Red Hat Enterprise Linux verwendet GNOME per Standard. - Eclipse
Entwicklern muss man diese Software nicht weiter vorstellen. - Qt Designer
Plattformübergreifendes Framework. - Java
Bestimmte Java-Tools sind ebenfalls vorinstalliert. - Fedora
Fedora 14 ist erst vor kurzer Zeit erschienen. - Software
Weitere Pakete lassen sich bequem über den Software-Manager einspielen. - Anderer Desktop
So sieht die KDE-Ausgabe von Fedora 14 aus. - Mit LXDE
Fedora gibt es in verschiedenen Geschmacksrichtungen. - Thunar
Der Dateimanager und Geany in der Xfce-Variante. - Macpup
Nach dem Start lässt sich das System anpassen. - Midori
Auch der Browser ist klein und schnell. - Alles dabei
Macpup hat eigentlich alles an Bord, nur eben minimalistischer und unbekannter. - Weitere Software
Mittels Quickpet können Sie bequem weitere Pakete installieren. - Lucid Lynx
Da die aktuelle Macpup-Version mit Ubuntu 10.04 binärkompatibel ist, lassen sich die entsprechenden Repositories aktivieren. - Ultimate Gamers
Bei dieser Linux-Distribution dreht sich alles ums Spiel. Hier ist der Lemmings-Klon Pingus im Einsatz. - Voll
Das DVD-Abbild ist bis oben hin voll mit kostenfreien Games. - Frozen Bubble
Das Vorbild Puzzle Bobble war ein echter Renner auf den Spielautomaten. - PlayOnLinux
Dieses GUI für Wine hilft bei der richtigen Konfiguration und ermöglicht das Laufenlassen vieler Windows-Spiele und Aplikationen. - Urban Terror
Von freien Shootern bis zu Denkspielen ist alles vorhanden. - PCLinuxOS
PCLinuxOS ist eine Anfänger-freundliche Linux-Distribution. - Die Quelle
Am Installer Draklive merkt man den Ursprung von PCLinuxOS - Mandriva. - Sieht anders aus
Die beliebte Open-Source-Software lässt sich mittels nur einem Klick und der Eingabe des root-Passworts installieren. - OpenOffice.org
Die beliebte Open-Source-Software lässt sich mittels nur einem Klick und der Eingabe des root-Passworts installieren. - Konfiguration
Auch das Kontrollzentrum von PCLinuxOS ist schön und übersichtlich. - openSUSE 11.3
Die GNOME-Version der beliebten Linux-Distribution. - Menü
GNOME-unüblich startet sich das Menü in openSUSE von unten links. - Yet another Setup Tool
YaST ist openSUSEs Allzweckwaffe in Sachen Systemeinstellungen. - Übersichtlich
Alle Anwendungen im Überblick. - Software-Verwalter
Weitere Programm lassen sich auf einfache Weise nachträglich installieren. - Sabayon Linux
Sabayon Linux basiert auf Gentoo. - XBMC
Sabayon lässt sich als Multimedia-Station einsetzen. - Repository-Update mit Sulfur
Die Paketlisten auf den aktuellen Stand bringen. - Repository-Update mit Sulfur
Die Paketlisten auf den aktuellen Stand bringen. - Software mit Entropy
Sabayon bringt einen grafischen Paketverwalter mit sich. - Debian
Während der Installation können Sie schon vorgeben, wo es hinführen soll. - Desktop
So sieht die aktuelle Debian-Variante aus. - Konservativ
OpenOffice.org 2.4 ist etwas angestaubt im stabilen Debian-Zweig. - Netzwerk
Mit heterogenen Netzwerken klappt alles gut. - GParted
Der Partitions-Manager GParted ist per Standard installiert.