Fazit
Wie in der Desktop-Version bietet Canonical auch in der Server-Variante von Ubuntu 11.10 keine Killerargumente, die einen Umstieg rechtfertigen. Zwar arbeiten die Entwickler immer mehr daran, das System auch für Cloud-Technologien zu öffnen. Ob diese Strategie aber aufgeht, wird die Zukunft zeigen. Zu den größten Neuerung gehören die Unterstützung von ARM-Prozessoren und verschiedene Cloud-Tools. Aktuell ist der Markt für Server mit diesen CPUs noch nicht so groß, aber wenn die Hoffnung der Entwickler aufgeht, könnten sie Anteile gewinnen. Da anscheinend Microsoft nicht plant, die neue Version des Windows Server auch auf ARM-Prozessoren zur Verfügung zu stellen, kann Ubuntu hier unter Umständen punkten. Wer ARM-CPUs einsetzt sollte die Stabilität und die Leistung von Ubuntu 11.10 Server daher testen. (wh)