Kaufberatung

Tipps für den Android-Tablet-Kauf

14.11.2012
Von Melissa J.  Perenson
Tablets mit Android entwickeln sich schnell. Unterschiedliche Hardware und Software erschweren die Wahl. Unsere Tipps helfen Ihnen beim Kauf.

Es ist noch kein Ende des Trends zu Tablet-PCs abzusehen. Die Hersteller versuchen ihre Geräte mit immer besserer Hardware und verschiedensten Betriebssystem-Versionen an die Käufer zu bringen. CPU-seitig verfügen Tablets inzwischen je nach Modell über Einkern-Prozessoren, Zweikern (Dual-Core) oder Vierkern-Prozessoren (Quad-Core).

Einige Produzenten bieten zudem spezielle Tablets für bestimmte Einsatzbereiche, wie für den professionellen Outdoor-Einsatz, an. Darüber hinaus sind Tablets inzwischen in einer großen Preisspanne erhältlich. Für potentielle Käufer ist es oft schwer zu entscheiden, ob ein Einsteiger-, Mittelklasse oder Premium-Tablet ihren Bedürfnissen am ehesten entspricht. COMPUTERWOCHE hilft Ihnen bei der Kaufentscheidung und verrät Ihnen die drei wichtigsten Punkte, damit Sie lange Freude an Ihrem Tablet-PC mit Android haben.

1. Keine Kompromisse bei der Hardware

Im Internet gibt es viele preiswerte Tablet-PCs. Vorsicht: Meist weisen die supergünstigen Flach-Computer schwache Leistungsmerkmale auf. Die Geräte besitzen eine geringe Prozessorleistung, einen eher mageren Arbeitsspeicher. Auch die Bildschirmqualität könnte um einiges besser sein. Zudem reagieren die Touchscreens bei günstigen Einsteiger-Tablets tendenziell eher langsam und träge. Gerade das typische Tablet-Feeling mit flüssiger Reaktion, wie man es von Premium-Geräten gewohnt ist, will hier nicht wirklich aufkommen.

Sie sollten daher darauf achten, dass Ihr Android-Tablet mindestens über einen Dual-Core-Prozessor mit nicht weniger als 1GHz Taktrate verfügt. Bei weniger Leistung starten und und laufen Apps einfach zu langsam.

Darüber hinaus sollten Sie zu Modellen mit einem kapazitiven Touchscreen greifen. In Verbindung mit einem Dual-Core-Prozessor ist bei diesen Flach-Computern die Darstellung auf dem Bildschirm besser, die Reaktionszeit des Displays und der Anwendung merklich kürzer als bei Geräten mit geringerer Rechenleistung oder resistiven Touchscreens.