Die Software AG hat mit "Aris Process Mining SaaS" ihre Process-Mining-Software in die Cloud gehoben. Sie soll Betrieben dabei helfen, Prozessengpässe und -ineffizienzen zu erkennen und zu beseitigen. Der Zugriff via Cloud soll Anwendern den Zugang zur Software erleichtern. Die neue Aris-Variante sei auch von Mitarbeitern ohne technischen Hintergrund leicht bedienbar, verspricht der Softwarehersteller aus Darmstadt.

Jeder, der über Grundkenntnisse in Bürotechnik verfüge, könne sich in weniger als einer Stunde einen Überblick über die Ausführung der Prozesse in seiner Abteilung verschaffen, hieß es. Aris Process Mining prüft dafür alle Komponenten digitaler Geschäftsabläufe sowie deren Abhängigkeiten untereinander und zeigt Muster, Abweichungen und das Potenzial für Verbesserungen auf. Der Hersteller spricht von einem 360-Grad-Blick auf die Abläufe. Ein Vergleich der Soll- mit den tatsächlichen Prozessen hilft zu erkennen, ob diese wie geplant funktionieren.

Was beeinflusst Prozesse wie?

Anhand von Kennzahlen soll sich nachvollziehen lassen, welche Faktoren Prozesse in welcher Weise beeinflussen. Über ein Dashboard können Nutzer laut Software AG Self-Service-Analysen einrichten und sich informieren lassen, wenn bestimmte KPIs aus dem Ruder laufen. Darüber hinaus könnten Prozess-Szenarien durchgespielt und analysiert werden, um Abläufe effizienter aufzusetzen. Die so gewonnenen Prozessdesigns ließen sich als Blueprints für andere Abläufe verwenden.

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Aris Process Mining wird in den drei Versionen Elements, Advanced und Enterprise verfügbar sein. Enterprise und Advanced werden kostenpflichtig über die Aris-Cloud bereitgestellt. Elements steht kostenlos zur Verfügung, um Neueinsteigern die Gelegenheit zu geben, die Software zu testen.