Podcast Enterprise Mobility 2.0

So entwickelt man eigene Business-Apps

31.05.2022
Von 


Manfred Bremmer beschäftigt sich mit (fast) allem, was in die Bereiche Mobile Computing und Communications hineinfällt. Bevorzugt nimmt er dabei mobile Lösungen, Betriebssysteme, Apps und Endgeräte unter die Lupe und überprüft sie auf ihre Business-Tauglichkeit. Bremmer interessiert sich für Gadgets aller Art und testet diese auch.
Was es braucht, um die besonderen Funktionen mobiler Devices zur Lösung von Business-Problemen zu nutzen, erklärt Mobility-Spezialist Mark Zimmermann in der neuen Podcast-Episode von TechTalk.
Die NeWa-App für Service-Techniker im Alleindienst alarmiert bei Zeitüberschreitung automatisch die Sicherheitsleitstelle.
Die NeWa-App für Service-Techniker im Alleindienst alarmiert bei Zeitüberschreitung automatisch die Sicherheitsleitstelle.
Foto: NetzeBW

Enterprise Mobility ist heute weit mehr, als Mitarbeitern Handys, Tablets und andere mobile Endgeräte in die Hand zu geben - damit sie dann unterwegs dieselben Dinge tun, wie auf ihrem PC. Was machbar ist, etwa mit mobilen Enterprise Apps - und wie man Möglichkeiten für eigene Anwendungen erkennt und anschließend umsetzt - das ist das Thema der aktuellen Episode von TechTalk, dem Podcast von Computerwoche und CIO.

Gesprächspartner ist dabei Mark Zimmermann, verantwortlich für die mobile Entwicklung beim Energieversorger EnBW und nebenberuflich IT-Fachautor. Unter seiner Leitung entstanden etwa die Augmented-Reality-App REVisAR zur Visualisierung von Windkraftanlagen oder die unlängst mit dem SAP Innovations Award ausgezeichnete NeWa-App für Wearables, die Servicetechniker unterwegs nutzen.

Das Geheimnis "cooler" Lösungen

Mark stellt nicht nur die beiden Apps vor - er erklärt auch, wie man sich als Unternehmen aufstellen muss, um mit den technischen Möglichkeiten mobiler Endgeräte die Probleme und Herausforderungen der Mitarbeitenden zu lösen. Sein Tipp: "Bringt die Techniker mit dem Fachbereich zusammen und lasst sie mal reden - und zwar nicht die Chefs, sondern die Menschen, die die Hand am Code haben, mit den Menschen, die die Arbeit verrichten, - dann entstehen schon coole Lösungen."