Schemata für die Fensterpositionen öffnen
Hierbei handelt es sich um eine Weiterentwicklung der Funktion Snap Assist von Windows 10. Damit war es aber lediglich möglich, den Bildschirm für zwei oder vier Programme aufzuteilen, je nachdem, in welche Position man das Programmfenster gezogen hat. Mit den Snap Layouts stehen nun weitere Optionen zur Verfügung, die sich mit der Maus steuern lassen.
Um die Layouts einzublenden, bewegen Sie die Maus über die Verkleinern- beziehungsweise Maximieren-Schaltfläche eines Fensters, klicken aber nicht darauf. Daraufhin erscheint ein Pop-up mit verschiedenen Schemata für die Fensterpositionen, die als graue Flächen dargestellt werden.
Positionen vergeben
Klicken Sie nun auf die gewünschte Position für das aktuelle Fenster. Dieses rastet anschließend exakt an dieser Stelle ein, zum Beispiel belegt es dann die linke Bildschirmhälfte. Danach vergeben Sie die übrigen Positionen des gewählten Layouts. Windows bietet Ihnen zu diesem Zweck die anderen geöffneten Fenster zur Auswahl an.
Die per Snap Layouts zusammengefügten Fenster bilden jetzt eine Gruppe. Diese lässt sich bei Bedarf wieder als Einheit in den Vordergrund holen. Wenn Sie zum Beispiel Ihre Arbeit wegen einer Videokonferenz unterbrechen mussten, können Sie genau dort weitermachen, wo Sie aufgehört haben.
Dazu zeigen Sie mit der Maus auf das Icon eines der Gruppen-Fenster in der Task-Leiste. Sie sehen dann eine Miniaturansicht der in der Gruppe enthaltenen Elemente, etwa drei Windows-Explorer-Fenster. Rechts neben den einzelnen Fenstern wird die Gruppe angezeigt. Ein Klick darauf genügt, um sie zu reaktivieren.
Wenn Sie die Gruppe in einem Rutsch auflösen wollen, gelingt auch das per Mouseover auf der Task-Leiste. Klicken Sie dann in der Miniaturvorschau rechts oben auf das X im Gruppen-Fenster.
Produkte: Der Trick funktioniert mit Windows 11, Version 21H2. In anderen Versionen kann die Vorgehensweise abweichen. (ad)