SAP hat auf einem Big Data Event in New York ihren neuen SAP Data Hub vorgestellt. Die Lösung soll Unternehmen dabei unterstützen, die wachsende Komplexität ihrer Datensysteme zu reduzieren und damit mehr aus ihren Datenbeständen herauszuholen. Die Datenlandschaften in Unternehmen würden immer komplexer, konstatierten Vertreter des größten deutschen Softwareherstellers. Schuld daran seien unter anderem die immer vielfältigeren Datenquellen und -ziele, darunter Data Marts, Cloud-Anwendungen, Cloud-Speicher und Business-Intelligence-Werkzeuge.
"Unternehmen suchen eine einheitliche und offene Lösung, um den Datenfluss in allen ihren Datenlandschaften auszuweiten, zu beschleunigen und für alle Benutzer zugänglich zu machen", erklärte Bernd Leukert, der als Mitglied des Vorstands der SAP SE den Bereich Products & Innovation verantwortet. Der SAP Data Hub schließe die Lücke zwischen Big Data und Unternehmensdaten. Außerdem ließen sich auf Basis des Data Hub Anwendungen entwickeln, die das Potenzial der Daten in der gesamten Organisation ausschöpften, egal, ob sich diese Daten in der Cloud oder auf lokalen Systemen, in einem Data Lake oder im Enterprise Data Warehouse, in einem SAP- oder SAP-fremden System befinden.
Kein Zentrallager für Daten notwendig
Irfan Khan, verantwortlich für den Vertrieb der Datenbank- und Datenmanagement-Systeme bei SAP, beschrieb den Data Hub als einen zentralen Layer und umfassenden Schirm für das Datenmanagement. Unternehmen erhielten damit einen Überblick und Zugriff auf sämtlichen Daten in ihrer Organisation. Allerdings müssten diese Daten nicht zuerst in einem zentralen System zusammengefasst und gelagert werden. Zugriff und Verarbeitung der Daten erfolgten an ihren jeweiligen Ablageorten, sagte Khan.
Der SAP Data Hub beinhaltet Funktionen für Datenintegration, -orchestrierung und -Governance. SAP-Vertreter sprechen dabei von einer neuen Kategorie von Software, mit deren Funktionen sich Systemlandschaften überwachen und verwalten sowie die Datenpipeline in der gesamten Organisation verarbeiten lasse.
Anwender erhielten mit SAP Data Hub eine detaillierte und leicht verständliche Sicht auf die gesamte Datenlandschaft, verspricht der Hersteller. Das reiche von SAP-Softwarequellen wie der SAP HANA-Plattform bis hin zu SAP-fremden Quellen wie etwa Apache Hadoop. Dadurch ließen sich die Nutzung und die Qualität von Daten sowie deren Wirkungszusammenhänge besser verstehen.
Darüber hinaus könnten Unternehmen Veränderungen im Datensystem besser nachvollziehen. So könnten neue Geschäftschancen im Zusammenhang mit Daten identifiziert, potenzielle Datenrisiken beseitigt und die richtigen Pfade für den Datenfluss sichergestellt werden, stellt SAP interessierten Kunden in Aussicht.
Daten fließen durch Pipelines
Zentraler Bestandteil der Datendrehscheibe sind die sogenannten Datenpipelines. Entwickler können SAP zufolge im Data Hub verschiedene Modelle für Datenpipelines entwickeln, über die sich Informationen aus unterschiedlichsten Quellen in der gesamten Organisation abrufen, harmonisieren, transformieren und verarbeiten lassen.
Darüber hinaus lassen sich verschiedene Aktivitäten und Funktionen direkt in die entsprechenden Pipelines integrieren, beispielsweise Bibliotheken für Berechnungen und Machine Learning wie Googles TensorFlow. Rechen- und Verarbeitungsprozesse würden damit direkt an den Ort verlagert, wo die Daten liegen. Das ist der Unterschied zu klassischen Datenarchitekturen, in denen Daten in aller Regel via ETL-Prozessen (Extract, Transform, Load) zunächst in einem zentralen Daten-Lager wie einem Data Warehouse oder Hadoop-System gesammelt und dann dort weiter verarbeitet werden. Um die Entwicklung und Implementierung der Datenpipelines zu vereinfachen, sollen sich die Modelle im SAP Data Hub einfach kopieren, modifizieren und wiederverwenden lassen.
Den notwendigen Durchblick im Datensystem sollen Anwender mit Hilfe eines Data Operations Cockpit erhalten. Hier fasst SAP alle Funktionen für das Data Hub Management zusammen. Das Cockpit liefert einen Überblick über sämtliche angeschlossenen Systeme, Verbindungen sowie Adapter und die dort verfügbaren Daten. Neben der Definition von Workflows und Prozessaufgaben könnten Anwender in dem Cockpit zudem Sicherheitsrichtlinien festlegen, wer auf welche Daten zugreifen darf. Darüber hinaus ließen sich für die Einhaltung von Governance-Richtlinien sämtliche Datenflüsse protokollieren.
Erst On-Premise - Cloud-Versionen sollen folgen
SAP wird seinen Data Hub zunächst klassisch als On-Premise-Software anbieten, die in den Rechenzentren der Anwenderunternehmen installiert wird. Die Architektur des Data Hub sei jedoch Cloud-ready, hieß es. Versionen für Platform as a Service (PaaS) sowie Software as a Service (SaaS) sollen im Rahmen der nächsten Releases folgen, kündigten die SAP-Verantwortlichen an.
Anwender könnten SAP zufolge ihre bestehenden Datenwerkzeuge von SAP wie SAP Data Services, SAP HANA Smart Data Integration, Data Virtualization oder Data Replication weiter nutzen. Mit dem Data Hub erhielten sie jedoch ein Werkzaug, mit dem sich sämtliche Datenprozesse auf einer einzelnen Plattform überblicken ließen, beschreibt der Hersteller den Vorteil der neuen Lösung.
- 2016
Auf der Kundenkonferenz Sapphire kündigte SAP im Mai eine Kooperation mit Microsoft an. Beide Hersteller wollen künftig SAPs In-Memory-Plattform HANA auf Microsofts Cloud-Infrastruktur Azure unterstützen. Microsofts CEO Satya Nadella sagte: "Gemeinsam mit SAP schaffen wir ein neues Maß an Integration innerhalb unserer Produkte." - 2016
SAP und Apple wollen gemeinsam native Business-iOS-Apps für iPhone und iPad entwickeln. Experten sehen SAPs Festlegung auf eine mobile Plattform kritisch und monieren fehlende Offenheit. Anwendervertreter reagierten überrascht und verlangten Aufklärung was die neue Mobile-Strategie bedeutet. - 2015
Im Sommer verunglückt SAP-CEO Bill McDermott bei der Geburtstagsfeier seines Vaters. Er stürzt mit einem Glas auf der Treppe und verliert nach einer Operation ein Auge. Im Herbst meldet sich der US-amerikanische Manager als wieder voll einsatzfähig zurück. - 2015
Im Februar stellt SAP mit S/4HANA eine neue Generation seiner Business-Software und damit den Nachfolger für die Business Suite vor. SAP definiere damit das Konzept des Enterprise Resource Planning für das 21. jahrhundert neu, pries SAP-Chef Bill McDermott die Neuentwicklung. Für den Großteil der Unternehmen dürfte das Produkt noch Zukunft bleiben, konterte die Anwendervereinigung DSAG. Die Prioritäten vieler Kunden lägen eher auf klassischen Projekten rund um das ERP-System. - 2014
SAP-Technikchef Vishal Sikka gibt im Mai seinen Posten auf und wird CEO von Infosys. SAP sucht lange einen Nachfolger für Sikka, holt im November schließlich den langjährigen Microsoft-Manager Quentin Clark für diesen Posten. - 2012
Die Walldorfer setzen mit dem Kauf des amerikanischen Cloud-Computing-Anbieters SuccessFactors ihren Weg ins Cloud-Geschäft fort – nachdem kurz zuvor Wettbewerber Oracle RightNow übernommen hat. Der Kaufpreis lag mit 2,4 Milliarden Euro über die Hälfte höher als der aktuelle Marktwert. Cloud-Services werden mit der SuccessFactors-Lösung vor allem im Human-Ressources-Umfeld angeboten. Außerdem schnappt sich SAP den weltweit zweitgrößten Cloud-Anbieter für Handelsnetzwerke Ariba für 3,3 Milliarden Euro. - 2011
In 2011 ist das Formtief vergessen, die Walldorfer fahren die besten Ergebnisse ihrer Geschichte ein. Die Innovationsstrategie geht auf, auch wenn zwischendurch gezweifelt wurde, ob SAP seinen Kunden nicht davon-sprintet: 2011 implementieren die ersten Kunden die In-Memory-Plattform HANA, immer mehr Kunden nutzen die mobilen Lösungen, die aus dem Sybase-Deal entstanden sind. - 2010
Der Paukenschlag: Hasso Plattner reißt mit dem Aufsichtsrat das Ruder herum. Der glücklose Léo Apotheker, der zuvor mit der Erhöhung der Wartungsgebühren viele Kunden vor den Kopf gestoßen hatte, muss gehen. Die neue Doppelspitze aus Bill McDermott und Jim Hagemann Snabe verspricht den Anwendern wieder mehr Kundennähe. CTO Vishal Sikka wird Vorstandsmitglied und SAP übernimmt Sybase, einen Anbieter für Informationsmanagement und die mobile Datennutzung, zum Preis von etwa 5,8 Milliarden Dollar. - 2008
Mit der Erhöhung der Wartungsgebühren von 17 auf 22 Prozent und den Modalitäten des „Enterprise Support“, die viel Aufwand für die Anwender bringen, verärgert SAP seine Kunden massiv. Trotz intensiver Auseinandersetzung auf dem DSAG-Kongress bleibt SAP bei seiner Linie. Mittlerweile ist Léo Apotheker zweiter Vorstandssprecher neben Kagermann. Ende des Jahres beugt sich SAP dem Kundenwiderstand. - 2008
Die größte Übernahme in der Unternehmensgeschichte: 2008 kauft SAP den Business-Intelligence-Spezialisten Business Objects für 4,8 Milliarden Euro und wird damit der bisherigen Strategie untreu, aus eigener Kraft zu wachsen. Die Integration mit der eigenen SAP-BI-Palette gestaltet sich aufwendig und wird sich über mehrere Jahre hinziehen. Die 44.000 BO-Kunden sollen dabei helfen, die Kundenzahl bis 2010 auf 100.000 zu steigern. - 2007
Über viele Jahre hinweg entwickelt SAP an der SaaS-ERP-Lösung Business byDesign für kleinere Unternehmen. Rund drei Milliarden Euro wurden laut „Wirtschaftswoche“ im Entstehungsprozess versenkt. Trotz der Arbeit von 3000 Entwicklern kommt die Software Jahre zu spät. Obwohl innovativ, hat es die Lösung schwer im deutschen Markt. 2013 wird byDesign ins Cloud-Portfolio überführt. - 2006
Mit „Duet“ bringen SAP und Microsoft eine gemeinsame Software auf den Markt, mit der sich MS Office einfach in SAP-Geschäftsprozesse einbinden lassen soll. 2006 wird auch die Verfügbarkeit der neuen Software SAP ERP angekündigt, die auf dem SOA-Prinzip (Service oriented Architecture) basiert. - 2003
Abschied des letzten SAP-Urgesteins: Hasso Plattner zieht sich aus dem Vorstand zurück und geht in den Aufsichtsrat, Henning Kagermann wird alleiniger Vorstandsprecher. SAP stellt die Integrationsplattform NetWeaver vor, die Basis für künftige Produkte sein soll. Die Mitarbeiterzahl liegt jetzt bei 30.000. - 2002
Der ERP-Hersteller will das bisher vernachlässigte Feld der KMUs nicht mehr dem Wettbewerb überlassen. Auf der CeBIT 2002 stellt SAP mit Business One eine ERP-Lösung für kleine bis mittelständische Unternehmen mit rund fünf bis 150 Mitarbeitern vor. Doch einfach haben es die Walldorfer in diesem Marktsegment nicht. Zu stark haftet der Ruf an den Walldorfern, hauptsächlich komplexe und teure Lösungen für Konzerne zu bauen. - 1999
Die New Economy boomt und der E-Commerce hält Einzug bei SAP: Plattner kündigt die neue Strategie von mySAP.com an. Die Software soll Online-Handels-Lösungen mit den ERP-Anwendungen auf Basis von Webtechnologie verknüpfen. Im Vorjahr hatten die Walldorfer ihr Team um die Hälfte verstärkt, jetzt arbeiten 20.000 Mitarbeiter bei SAP. Weil die Kunden beim Umstieg mehr zahlen sollen, gibt es längere Zeit Gegenwind, schließlich werden die Internet-Schnittstellen auch im Rahmen der R/3-Wartung geboten. Derweil ist die Zentrale gewachsen. - 1997
Die SAP-Anwender organisieren sich in der Deutschsprachige SAP-Anwendergruppe e.V. (DSAG), um ihre Interessen gemeinsam besser vertreten zu können. Laut Satzung ist das Ziel des Vereins die „partnerschaftliche Interessenabstimmung und Zusammenarbeit zwischen SAP-Softwarebenutzern und SAP zum Zweck des Ausbaus und der Verbesserung der SAP-Softwareprodukte“. - 1997
Der ERP-Hersteller feiert sein 25. Jubiläum, zum Gratulieren kommt Bundeskanzler Helmut Kohl, der im Jahr darauf von Gerhard Schröder abgelöst wird. Der Umsatz liegt bei über sechs Milliarden Mark, das Geschäftsergebnis erstmals über der Milliarden-Grenze. Mehr als zwei Drittel werden im Ausland erwirtschaftet. SAP beschäftigt knapp 13.000 Mitarbeiter und geht an die die Börse in New York (NYSE). - 1995
1995 versucht der ERP-Anbieter erstmals, in Zusammenarbeit mit Systemhäusern den Mittelstandsmarkt zu beackern. Es sollte noch einige Jahre dauern, bis sich mehr mittelständische Unternehmen auf die komplexe Software einlassen wollten. Mit knapp 7.000 Mitarbeitern erwirtschaftet SAP einen Umsatz von 2,7 Milliarden Mark, mehr als doppelt so viel wie noch zwei Jahre zuvor. Rudolf Scharping, damals noch SPD-Parteivorsitzender, kommt zu Besuch. - 1993
Shake-Hands zwischen Plattner und Gates. SAP schließt ein Kooperationsabkommen mit Microsoft ab, um das System R/3 auf Windows NT zu portieren. SAP kauft zudem Anteile am Dokumentenmanagement-Anbieter IXOS. Zum ersten Mal überschreiten die Walldorfer die Milliardengrenze beim Umsatz. - 1992
Seit 1992 wird R/3 ausgeliefert. Die Walldorfer hatten die Software für die AS/400 von IBM konzipiert, nach Performance-Problemen wich man auf Unix-Workstations mit Oracle-Datenbank im Client-Server-Prinzip aus. Das internationale Geschäft wächst: 1992 verdient die SAP im Ausland schon knapp die Hälfte von dem, was sie in Deutschland einnimmt. Der Gesamtumsatz beläuft sich auf 831 Millionen Mark. 3157 Mitarbeiter sind jetzt für SAP tätig. - 1991
In diesem Jahr steigt Henning Kagermann (rechts im Bild), der seit 1982 die Entwicklungsbereiche Kostenrechnung und Projektcontrolling verantwortet, in den Vorstand auf. - 1990
SAP übernimmt das Softwareunternehmen Steeb zu 50 Prozent und das Softwarehaus CAS komplett, um das Mittelstandsgeschäft zu verstärken. Die Mauer ist gefallen und die Walldorfer gründen gemeinsam mit Siemens Nixdorf und Robotron die SRS in Dresden. Die Berliner Geschäftsstelle wird eröffnet und SAP hält seine erste Bilanzpressekonferenz ab. - 1988
SAP geht an die Börse: Hasso Plattner am ersten Handelstag der SAP-Aktie. - 1987
Der erste Spatenstich: Dietmar Hopp startet 1987 den Bau der SAP-Zentrale in Walldorf. - 1983
1983 zählt das Unternehmen 125 Mitarbeiter und erwirtschaftet 41 Millionen Mark im Jahr. Nach der Fibu adressiert SAP auch das Thema Produktionsplanung und -steuerung. Beim Kunden Heraeus in Hanau wird zum ersten Mal RM-PPS installiert. Im Jahr zuvor hatten die Gründer von SAP (v.l.: Dietmar Hopp, Hans-Werner Hector, Hasso Plattner, Klaus Tschira) zehnjähriges Jubiläum gefeiert. - 1979
SAP setzte sich mit dem Datenbank- und Dialogsteuerungssystem der IBM auseinander: Das war der Auslöser eine die Neukonzeption der Software und Grundstein für SAP R/2. Aus den Realtime-Systemen entstand in den 70iger Jahren das Online Transaction Processing (OLTP). So sahen Anfang der 80iger Jahre die Arbeitsplätze bei SAP aus. - 1976
Die Software sollte Lohnabrechnung und Buchhaltung per Großrechner ermöglichen. Anstatt auf Lochkarten wurden die Daten per Bildschirm eingegeben – das nannte sich Realtime und das „R“ blieb über Jahrzehnte Namensbestandteil der Lösungen. Weil die Software erstmals nicht nur für ein Unternehmen entwickelt wurde, sondern universeller einsetzbar war, gilt SAP als Miterfinder des Standardsoftware-Ansatzes. Aber auch der Fußball kam nicht zu kurz: Das Computerteam mit Hasso Plattner und Dietmar Hopp auf dem Feld. - 1972
1972 gründen die fünf ehemalige IBM-Mitarbeiter Claus Wellenreuther, Hans-Werner Hector, Klaus Tschira, Dietmar Hopp und Hasso Plattner das Unternehmen „SAP Systemanalyse und Programmentwicklung“. Sie wollen eine Standardanwendungssoftware für die Echtzeitverarbeitung schaffen, die sich für unterschiedliche Unternehmen nutzen lässt und die Lochkarten ablöst.
Die Preise richten sich laut SAP nach der Zahl der im Data Hub integrierten Systeme sowie der Zahl der Rechenknoten, auf der die Processing Engine des Data Hub ausgerollt wird. Als Grundlage für die Nutzung des Data Hub benötigen die Unternehmen jedoch eine Lizenz für SAP HANA.
Fragmentierte Datensysteme erschweren Entscheidungen
"Es wird immer schwieriger, Wertschöpfung aus den eigenen Daten zu ziehen, weil sich die zugrundeliegenden Systeme immer stärker verzweigten", konstatierte SAP-Chef Bill McDermott. Das sei ein Schmerzpunkt, der sich quer durch alle Branchen und Industrien beobachten lasse. SAP hat im Rahmen der Studie "Data 2020: State of Big Data" rund 500 Entscheider in Australien, Brasilien, China, Deutschland, Frankreich, Großbritannien Japan, Kanada und den USA vom US-Marktforschungsunternehmen Regina Corso Consulting befragen lassen.
Zentrales Ergebnis: Fragmentierte und isolierte IT-Umgebungen erschwerten fundierte Geschäftsentscheidungen. Demzufolge gaben fast drei Viertel der Befragten an, ihre Datenlandschaft sei so komplex, dass die eigene Flexibilität beeinträchtigt werde. 86 Prozent erklärten, sie könnten das Potenzial ihrer Daten nicht maximal ausschöpfen.