Mit dem neuen "Loyalty Management" sollen Unternehmen Treueprogramme aufsetzen und Kundenerlebnisse verbessern können, versprechen die Verantwortlichen des CRM-Spezialisten Salesforce. In der globalen Pandemie hätten die Beziehungen vieler Betriebe zu ihren Kunden gelitten. Verbraucher kauften online ein und richteten sich nach Komfort, Preis und Mehrwerten aus.
Laut Salesforce müssen Unternehmen der Anonymität entgegensteuern und ihre Kundenbindungsprogramme sowie die Kundenerlebnisse schnell anpassen. Es gehe jetzt darum, mit den sich ändernden Anforderungen Schritt zu halten. Kundenbeziehungen auf- und auszubauen oder verlorengegangene Bindungen wiederherzustellen sei das Gebot der Stunde. Loyalty Management ermöglicht Salesforce zufolge einen 360-Grad-Blick auf Kunden und erhöht deren Zufriedenheit mit dem Unternehmen.
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Integratives Loyalty Management
Im Rahmen des SaaS-Angebots können Unternehmen mehrere Programme für ihre B2C- und B2B-Kunden in einem Dashboard verwalten. Die Treueangebote lassen sich laut Anbieter personalisieren, Prämien und Offerten für verschiedene Zielgruppen aussteuern. Salesforce verzahnt die Kundenbindungsmaßnahmen eng mit seinem übrigen Cloud-Angebot. Über die Integrationsplattform Mulesoft kann das Loyalty Management mit Customer 360 verbunden werden – einschließlich der Marketing-, Service- und Sales-Cloud.
Über APIs lassen sich zudem externe Kundendaten-Plattformen anbinden. Mit "Tableau CRM for Loyalty Management" können Anwender laut Salesforce in einem Dashboard verfolgen, ob ihre Maßnahmen greifen. Ein Einzelhändler könne zum Beispiel erkennen, wenn seine Programm-Mitglieder ihre Punkte nicht nutzen, und dementsprechend laufende Aktionen anpassen.