Rund 130 Teilnehmer erlebten zwei Tage lang, wie Zukunftstechnologien wie autonom fahrende Autos, Kühlschränke, die selbständig Einkaufslisten verschicken oder grenzenloses Bezahlen per Smartphone verwirklicht werden. Darüber hinaus konnten sie für einen Tag Berater sein.
"Wir wollten dem Hightech-Nachwuchs zeigen, wie ihr späterer Job aussehen kann", erklärt Uwe Dumslaff, Chief Technology Officer bei Capgemini. Darüber hinaus wünsche sich das Unternehmen einen guten Kontakt zu einem bundesweiten Netzwerk an erstklassigen Studierenden der MINT-Fächer. Die Veranstaltung helfe dabei. Er sehe das Treffen als Win-Win-Situation an: "Die Teilnehmer lernen, was ein Berater macht, und wir lernen die Absolventen näher kennen."
Dass die expedITion gut ankommt, bestätigt Roman Dykta, Head of HR Marketing und Recruiting. Der Beweis: Unmittelbar nach dem diesjährigen Event hätte es bereits zwölf Vertragsangebote an Teilnehmer gegeben. "Unser Bedarf an talentiertem Nachwuchs ist nach wie vor groß. 400 Stellen wollen wir in diesem Jahr allein für den Geschäftsbereich Application Services besetzen", resümiert Dykta. Ganz wichtig sei, langfristige Kontakte zu Studenten zu knüpfen, von denen viele noch mitten im Studium stecken würden. "Wir hören immer wieder, dass die Studierenden wissen wollen, wie viele verschiedene Facetten im Alltag eines IT- und Beratungshauses stecken", betont der Capgemini-Manager.
Einblick in den Alltag eines IT-Beratungshauses
Genau das konnten sie an den beiden Tagen erleben. Die Hochschulabsolventen diskutierten mit Capgemini-Vertretern bei Impulsvorträgen und an den diversen Themenständen zu Mobile Solutions, Cloud Computing oder Big Data & Analytics.
Ein besonderes Highlight des diesjährigen Summits war eine virtuelle Reise in die Arbeitswelt von Capgemini. Kaum saß die VR-Brille auf dem Kopf, standen die Young Professionals am Empfang des Münchner Standorts. Über interaktive Icons konnten sie selbst entscheiden, wie es weitergeht. Ein Capgemini-Mitarbeiter beispielsweise ließ die Teilnehmer einen Tag als Business Analyst erleben. Dazu gehörte auch, dass die App-Nutzer in der Kaffeeküche und am Kicker mehr über die Arbeitskultur im Unternehmen erfahren konnten.
Probleme "mitten im Beratungshaus" lösen
Am zweiten Tag der Veranstaltung war dann Schluss mit der Informationsfütterung, jetzt durften die Newcomer selbst aktiv werden. Als "Software-Entwickler" oder "IT-Berater" erhielten sie eine Aufgabenstellung aus der Praxis und mussten diese, gemeinsam mit Experten aus dem Beratungshaus, lösen. "Mitten im Beratungsleben zu stehen" kam bei den Teilnehmern gut an. Ein Teilnehmer drückte es so aus: "Es war großartig, die Rolle eines echten Software-Ingenieurs einzunehmen und mit einem fähigen Team gemeinsam an einer Problemstellung zu wachsen." Der allgemeine Tenor des Events lautete: Die Atmosphäre war locker, die Informationen interessant und die Kommunikation mit den Capgemini-Mitarbeitern entspannt. Wer sich auf dem Laufenden halten will, erhält jede Woche Informationen aus dem Blog unter https://www.de.capgemini.com/blog/expedition-blog.
- Die Traumarbeitgeber der IT-Studenten ...
...sind IT-Firmen, Forschungsinstitutionen, Autokonzerne oder Internet-Firmen. Die Berliner Marktforscher von Trendence haben mehr als 5.700 Informatikstudenten aus ganz Deutschland befragt, wo sie gern arbeiten möchten. Hier sind die Top 40! - Platz 40: ARD
Der Verbund öffentlich-rechtlicher Rundfunkanstalten erreicht den 40. Platz und verbessert sich somit im Vergleich zum Vorjahr um einen Platz. - Platz 40: Adidas
Adidas tut es der ARD gleich und landet 2016 auf dem 40. Platz in der Liste der Traumarbeitgeber der IT-Studenten. - Platz 38: McKinsey
Die Frankfurter Unternehmens- und Strategieberatung McKinsey landet auf dem 38. Platz. - Platz 38: Accenture
Die weltweit agierende Managementberatung Accenture fällt im Vergleich zum Vorjahr von Platz 32 auf Platz 38. - Platz 36: Capgemini
Die größte Unternehmensberatung europäischen Ursprungs, Capgemini, erreichte im Jahr 2015 den 32. Platz. Dieses Jahr muss es sich mit Platz 36 zufrieden geben. - Platz 32: Sony
Sony hält seinen Platz vom Vorjahr. Der drittgrößte japanische Elektronikkonzern erreicht den 32. Platz. - Platz 32: Software AG
Den größten Sprung macht die Software AG. Das Unternehmen aus Darmstadt klettert vom 58. Platz im Jahr 2015 auf den 32. Platz in diesem Jahr. - Platz 32: Samsung
Der südkoreanische Mischkonzern mit über 600.000 Mitarbeitern erreicht den 32. Platz in der Liste der Wunscharbeitgeber der IT-Studenten. - Platz 32: Deutsche Bahn
Das führende deutsche Eisenbahnunternehmen, die Deutsche Bahn, verbessert sich um 4 Plätze und landet auf Platz 32. - Platz 32: Adobe
Das amerikanische Softwareunternehmen Adobe muss einen Platz einräumen und erreicht in der Gunst der IT-Studenten den 32. Platz. - Platz 30: Cisco
Das US-amerikanische Unternehmen Cisco mit Sitz in Kalifornien ist auch in diesem Jahr einer der beliebtesten Arbeitgeber unter IT-Studenten. Von Platz 38 im Jahr 2015 geht es dieses Jahr auf Platz 30. - Platz 29: Oracle
Der Soft- und Hardwarehersteller Oracle büßt 4 Plätze ein und erreicht 2016 den 29. Platz im Ranking um die beliebtesten Arbeitgeber. - Platz 27: Bundeswehr
Die Bundeswehr macht einen beachtlichen Satz von 11 Plätzen und erreicht in der diesjährigen Auswertung den 27. Platz der beliebtesten Arbeitgeber unter den befragten IT-Studenten. - Platz 26: Airbus Group
Die Airbus Group, von 2000 bis 2013 EADS, ist als Europas größter Luft- und Raumfahrt sowie zweitgrößter Rüstungskonzern als Arbeitgeber unter den IT-Studenten beliebt. Um zwei Plätze verbessert sich das Unternehmen im Vergleich zum Vorjahr von 28 auf 26. - Platz 25: Deutsche Telekom
Das Telekommunikationsunternehmen mit Sitz in Bonn macht vier Plätze gut und landet in der Gunst der Studenten auf dem 25. Platz. - Platz 24: Electronic Arts
Der Computer- und Videospielehersteller aus Kalifornien verbessert sich um einen Platz im Vergleich zum Vorjahr und erreicht Platz 24. - Platz 23: Deutsches Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI)
Das 1988 gegründete DFKI verliert zwei Plätze und erreicht damit in diesem Jahr den 23. Platz. - Platz 20: Lufthansa Systems
Die Tochter des Lufthansa-Konzerns, Lufthansa Systems, hat sich auf die Implementierung von IT-Lösungen und Entwicklung von Software für Fluggesellschaften spezialisiert. Fünf Plätze macht das Unternehmen gut und erreicht Platz 20. - Platz 20: Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR)
Das DLR aus Köln schafft es ebenso in die Top 20 als einer der beliebtesten Arbeitgeber der IT-Studenten. - Platz 19: Intel
Der Halbleiterhersteller Intel verbessert sich im Vergleich zum Vorjahr um 4 Plätze und erreicht damit Platz 19. - Platz 16: Crytek
Das deutsche Spielentwicklungsunternehmen mit Hauptsitz in Frankfurt am Main verlor etwas an Boden und muss 2016 im Vergleich zum Vorjahr zwei Plätze einbüßen. - Platz 15: Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI)
Einen Platz nach vorne schiebt sich das BSI. Von Platz 16 in 2015 auf Platz 15 in diesem Jahr. - Platz 14: Bosch Gruppe
Letztes Jahr noch unter den Top 10 muss die Bosch Gruppe dieses Jahr vier Plätze einbüßen und erreicht Platz 14. - Platz 12: Porsche
Ebenso nicht mehr unter den Top 10 ist der Automobilhersteller Porsche. Von Platz 10 im Vorjahr geht es für Porsche auf Platz 12 in diesem Jahr. - Platz 12: Fraunhofer Gesellschaft
Die Fraunhofer Gesellschaft ist die größte Organisation für angewandte Forschungs- und Entwicklungsdienstleistungen in Europa und hält seinen zwölften Platz. - Platz 11: Amazon
Der Online-Versandhändler Amazon verbessert sich im Vergleich zum Vorjahr und springt von Platz 17 auf Platz elf. - Platz 9: Daimler/Mercedes Benz
Der Automobilkonzern liegt im Ranking um die beliebtesten Arbeitgeber unter den IT-Studenten auf dem neunten Platz. - Platz 8: IBM
Das amerikanische IT- und Beratungsunternehmen IBM ist sehr beliebt bei den IT-Studenten und erreicht Platz acht. - Platz 7: Audi
Der Ingolstädter Autobauer liegt zwar in diesem Jahr auf einem guten siebten Platz, muss allerdings im Vergleich zum Vorjahr 3 Plätze einbüßen. - Platz 5: SAP
SAP ist als Europas größter Softwarehersteller rutscht von Platz zwei im Jahr 2015 auf Platz fünf in diesem Jahr. - Platz 5: Blizzard Entertainment
Der Computerspieleentwickler Blizzard hält seinen fünften Platz vom letzten Jahr und ist weiterhin als Wunscharbeitgeber unter den Studenten weit vorne. - Platz 4: Microsoft
Microsoft ist mit gut 112.000 Mitarbeitern der größte Software- und Hardwarehersteller der Welt. Dieses Jahr verbessert das Unternehmen sich um drei Plätze von sieben auf vier. - Platz 3: Apple
Aufs Treppchen schafft es dieses Jahr Apple. Das Unternehmen, welches unter anderem das iPhone herstellt und verkauft, verbessert sich im Vergleich zum Vorjahr um drei Plätze und erreicht mit 8,6 Prozent Platz 3 der Top Arbeitgeber für angehende Informatiker. - Platz 2: BMW
Der Münchner Automobil- und Motorradhersteller ist sehr beliebt unter den IT-Studenten. 2015 auf Platz drei schafft es BMW dieses Jahr auf den zweiten Platz. 9,1 Prozent der IT-Absolventen würden sich am ehesten dort bewerben. - Platz 1: Google
Unangefochten auf Platz eins steht auch in diesem Jahr der Suchmaschinenmarktführer Google. 23,7 Prozent der IT-Studenten bewerten das Unternehmen als attraktivsten Arbeitgeber.