Wenn Sie auch die kleinsten und nicht direkt offensichtlichen Android-Features kennen, macht das die Bedienung plötzlich noch einfacher! Damit Sie zum Android-Profi werden, bekommen Sie von uns zehn Tipps & Tricks zur Android-Version 5.0.
- Platz 9: Firefox
Den bekannten Internetbrowser Firefox von Mozilla gibt es neben der Desktopvariante auch als App für Android-basierte Mobilgeräte. Dieser besitzt viele der Funktionen des großen Bruders. So lässt sich zum Beispiel das Tab-Browsing nutzen. Auch die Funktionen Chronik und Lesezeichen stehen dem Anwender zur Verfügung genauso wie das Verwalten von Passwörtern des Browsers. Zusätzlich kann der User seine Privatsphäre durch verschiedene Sicherheitseinstellungen individuell bestimmen, unübersichtliche Internetseiten automatisch in lesefreundliche Seiten umwandeln und den Browser durch Add-ons erweitern. - Platz 8: AVG AntiVirus Free
Die AVG AntiVirus App in der Free-Version schütz das Smartphone und Tablet in Echtzeit vor Virusattacken. Darüber hinaus bekämpft es Malware sowie Spyware und verhindert, dass schädliche Textnachrichten das mobile Gerät kompromittieren könnten. Auch das Aufbewahren von persönlichen Daten wird von der App unterstützt. Ein besonders Feature ist die Anruf- und Nachrichtenblockierung. Damit kann sich der Anwender vor Spam, Scam und Hacker-Angriffen schützen. So warnt zum Beispiel die Anruf- und Nachrichtenblockierung den User nicht nur vor verdächtigen Textnachrichten sondern ermöglicht auch durch Setzen von Filtern das Blockieren unerwünschter Anrufe und Nachrichten. Darüber hinaus bietet eine Widget-Funktion, dass der Nutzer auf die wichtigsten Optionen der Security-App direkt vom Startbildschirm zugreifen kann. - Platz 7: Instagram
Die kostenlose Android-App Instagram ermöglicht, komfortabel Fotos aufzunehmen und diese über die sozialen Kontakte des Anwenders zu verteilen. Dazu bietet die Software zahlreiche Filtereffekte oder verwende Tilt und Shift, um die Smartphone-Fotos ins rechte Licht zu rücken. So lassen sich zum Beispiel wichtige Momentaufnahmen aus dem Berufsleben mit den Kollegen teilen. Dazu können die Fotos direkt auf die sozialen Netzwerkangebote wie Facebook, Twitter, Flickr, Tumblr und Foursquare weitergeleitet werden. Laut Hersteller stehen dem Anwender stehen Uploads in unbegrenzter Menge zur Verfügung. - Platz 6: Adobe Reader
Sehr viele Dokumente werden im PDF-Format verteilt. Dementsprechend fällt ein schlechter PDF-Reader auf dem Smartphone ins Gewicht. Der Adobe Reader für Android gehört zu den besseren Leseprogrammen - insbesondere was die Bedienung angeht. Überfrachtete Menüs gibt es nicht, gesteuert wird über bekannte Android-Gesten. Dateien werden direkt vom Smartphone-Speicher oder E-Mails geladen. Verschiedene Einstellungsmöglichkeiten was die Darstellungsqualität auf dem Smartphone angeht sollen helfen, auch lange PDF-Dokumente gut lesen zu können. - Platz 5: Viber - Free Messages & Calls
Über die Gratis-App Viber Free Messages & Calls für Android-basierende Smartphone und Tablets lassen sich kostenlos SMS verschicken sowie Telefonate führen. Auch der Versand von Fotos und das Führen von Videogesprächen sind kostenfrei möglich. Allerdings wird vorausgesetzt, dass das mobile Gerät eine 3G- beziehungsweise WLAN-Verbindung ins Internet besitzt und die Gegenstelle ebenfalls die Viber-App auf seinem Gerät installiert hat. Viber nutzt dabei die Rufnummer des Smartphone oder Tablets als ID-Nummer. Die App synchronisiert sich mit der Kontakteliste des mobilen Gerätes und erkennt automatisch die Kontakte, die ebenfalls Viber zur Kommunikation nutzen. - Platz 4: Facebook Messenger
Der Facebook Messenger ermöglicht es, jederzeit mit seinen Freunden per Smartphones, Handys oder auf dem Computer n Kontakt zu treten. Über ein Chatsymbole werden die Nachrichten und SMS immer im Vordergrund gehalten, um jederzeit darauf zugreifen zu können. Der Clou: Der User kann mit seinen Kontakten chatten und gleichzeitig seine Hauptanwendungen bedienen beziehungsweise nutzen. - Platz 3: Skype
Der populäre VoIP und Instant-Messenging-Dienst Skype findet nun mit einer eigenen App den Weg in den Android Market. Das Programm bietet alle Möglichkeiten des Dienstes an, wozu hauptsächlich die VoIP-Telefonie über WLAN und 3G zählen, genauso wie der integrierte Instant Messenger. Zusätzlich lassen sich auch Videogespräche führen. Auch eine direkte Anrufe und SMS an Handys oder Festnetztelefone sind möglich. - Platz 2: Facebook
Mit der Facebook App für Android ist der Anwender in der Lage, das eigen Profil und die Kontakte bequem über das Smartphone zu verwalten inklusive Statusupdates der Freunde. Zusätzlich lassen sich Nachrichten samt Fotos direkt mit den Freunden austauschen. Auch die Verwaltung von Gruppen und Veranstaltungen ist kein Problem. Eine einfach zu bedienende Suchfunktion vereinfacht das Auffinden von Personen. Über 3G/4G oder WLAN kann der User auch seine Facebook-Freunde per integrierter Internet-Telefonierfunktion direkt kontaktieren oder ihnen sogennate Sticker zukommen lassen. - Platz 1: WhatsApp Messenger
Der WhatsApp Messenger ist ein Messaging-Programm nicht nur für Android-basierende Smartphones oder Tablets. Mit der App kann der Anwender kostenfrei Nachrichten, Bilder, Videos und Sprachnotizen verschicken. Allerdings muss der Empfänger der Nachricht ebenfalls die WhatsApp-Software auf seinem System besitzen. Der WhatsApp Messenger nutzt dabei eine Internetverbindung, sodass keine Kosten für den Nachrichtenversand entstehen. Die App ist auch für iPhone- und BlackBerry-Plattformen verfügbar.
Tipp 1 - Nutzerkonto
Erstmals führte Google mit Android 4.2 eine Multi-User-Funktion ein – allerdings konnten nur Nutzer eines Google Nexus 7 sich der Neuerungen erfreuen. Im Smartphone-Bereich integrierten die Hersteller in den eigenen Nutzeroberflächen Gastund spezielle Kindermodi. So können Nutzer ihr Handy bedenkenlos an Freunde oder eben an ihre Kinder weitergeben, ohne Angst zu haben, dass diese Unfug treiben. Der Hauptnutzer kann nämlich bestimmen, welche Funktionen die Kinder nutzen dürfen.
Mit Android 5.0 ist es nun möglich, mehrere komplett eigenständige Nutzerkonten auf einem Gerät, egal ob Smartphone oder Tablet, anzulegen. Dadurch bekommt jeder angelegte Nutzer seinen eigenen Bereich für seine Apps, Kontakte sowie Fotos. Zwar liegen sämtliche Dateien der Nutzer im internen Speicher, dort aber an getrennten Orten. So kann beispielsweise der eine Benutzer nicht die geknipsten Bilder des anderen sehen – und umgekehrt.
Selbst vom PC aus kann die entsprechende Person nur auf Dateien des eigenen Bereichs zugreifen. Auch ein auf dem Smartphone installierter Dateimanager gibt keinen Zugriff frei – Ihre Daten sind also sicher untergebracht!
Während ein Tablet gerne von der ganzen Familie genutzt wird und sich hier verschiedene Konten lohnen, wird ein Smartphone eher selten von mehr als einer Person verwendet. Doch auch hier gibt es Vorteile: Sie können beispielsweise private und geschäftliche Bereiche voneinander trennen und so Ordnung schaffen, damit sich die Inhalte nicht vermischen.
Gastkonto: Geben Sie Ihr Smartphone an Freunde weiter, damit sie etwa Games spielen oder im Internet nach etwas Bestimmten suchen können – ohne allerdings auf Ihre gespeicherten Daten Zugriff zu haben. Wischen Sie vom oberen Bildschirmrand herunter, um das Benachrichtigungsmenü zu öffnen. Tippen Sie dann zweimal auf das Nutzersymbol oben rechts. Wählen Sie „Gast“ aus, starten Sie den Gastmodus. Über den gleichen Weg wechseln Sie zu Ihrem Admin-Konto zurück. Ist eine Displaysperre eingerichtet, müssen Sie diese entsperren.
Nutzer hinzufügen: Ziehen Sie das Benachrichtigungsmenü vom oberen Displayrand herunter, und tippen Sie zweimal auf das Nutzersymbol oben rechts. Tippen Sie auf „Nutzer hinzufügen“, richten Sie ein entsprechendes Konto mit Google- Daten und Standort-Einstellungen ein – wie beim Einrichten eines neuen Smartphones. Nun kann der neue Nutzer loslegen und das Handy komplett mit eigenen Apps, Bildern und Kontakten verwenden – nur die Telefon- sowie SMS-Funktion müssen Sie freischalten. Über das Nutzersymbol gelangen Sie wieder zum Admin-Konto.
Eingerichtete Nutzer können zwar keine weiteren Nutzer hinzufügen, wie es der Admin kann, trotzdem haben ihre Geräteeinstellungen wie die des WLAN Auswirkungen auf alle Nutzer. Richten Sie aus diesem Grund die Konten nur für Personen ein, denen Sie vertrauen können.