Das Segment der SATA 6 Gb/s SSDs deckt Patriot mit seinen Wildfire- und Pyro-Produktlinien ab. In beiden kommt der SF-2281 als Solid State Disc-Controller zum Einsatz. In Bezug auf die verwendeten MLC-NANDs unterscheiden sich Pyro- und die Wildfire SSDs. So kommen in der Pyro-Reihe Micron ONFi-1.0-Chips zum Einsatz, während die Wildfire-Reihe mit schnellen NANDs von Toshiba aufwarten kann. Die Wildfire SSDs werden mit 122, 140 und 480GB Speicherkapazität angeboten. In unserem Test wurde die 120GB-Variante auf Herz und Nieren getestet.
- Patriot Wildfire - Modell PW120GS25SSDR
Patriot bietet die Wildfire mit Kapazitäten von 120, 240 und 480 GByte an. - Patriot Wildfire - Modell PW120GS25SSDR
Die 2,5-Zoll-SSD nutzt als Schnittstelle SATA 6 Gb/s. - Patriot Wildfire - Modell PW120GS25SSDR
Der weit verbreitete SSD-Controller SandForce SF-2281 ist auch in der Wildfire verbaut. - Patriot Wildfire - Modell PW120GS25SSDR
Bei der 120-GByte-Version sind nur auf einer Platinenseite die MLC-NANDs verlötet. - Patriot Wildfire - Modell PW120GS25SSDR
Im Mittel erreicht die Patriot Wildfire eine sequenzielle Leserate von 475 MByte/s. - Patriot Wildfire - Modell PW120GS25SSDR
Beim sequenziellen Schreiben erreicht die SSD im Durchschnitt 407 MByte/s.
Die Wildfire unterstützt wie zu erwarten der TRIM-Befehl. Dank ATA-Kommando können zudem Schreibzugriffe beschleunigt werden. Als MTBF werden von Patriot 2000000 Stunden angegeben.
Die von uns getestete 120GB-Variante ist zu Straßenpreisen von 250 Euro zu haben. Für die 240GB-Variante werden 450 Euro, für das 480GB-Spitzenmodell 1200 Euro fällig. (Preise Stand Anfang September)