Unternehmen können damit grafisch anspruchsvolle Applikationen zu entfernten Mitarbeitern mit verschiedensten Endgeräten übertragen. Sie kaufen dazu Server mit "Grid"-Boards von Nvidia und nutzen dann Virtualisierungssoftware wie "vSphere 6" und "Horizon 6" von VMware oder auch "XenApp, "XenDesktop" und "XenServer" von Citrix, um die Grafikleistung der CPUs über Grid 2.0 zu verteilen.
Die neue Version 2.0 versorgt mit 128 Nutzern pro Server jetzt doppelt so viele wie zuvor. Außerdem unterstützt Grid 2.0 neben Windows nun auch Linux. Last, but not least ist die Technologie einer Meldung von "VentureBeat" zufolge auch auf Blade- und nicht länger nur Rack-Servern lauffähig. Mit den ebenfalls unter "Grid" vermarkteten Cloud-Gaming-Lösungen hat die Ankündigung nichts zu tun. Vielmehr ist die Grafik-Virtualisierung ein Teil von Nvidias Enterprise-Strategie. Der Konzern ist ferner in den Bereichen Gaming, High-Performance Computing (HPC) sowie Automotive aktiv.