2. Auflage des CIO Cybersecurity Summits in München

NIS2 pusht IT-Sicherheitsvorkehrungen

22.03.2024
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Gerhard Holzwart begann 1990 als Redakteur der COMPUTERWOCHE und leitete dort ab 1996 das Ressort Unternehmen & Märkte.  Ab 2005 verantwortete er den Bereich Kongresse und Fachveranstaltungen der IDG Business Media GmbH und baute „IDG Events“ mit jährlich rund 80 Konferenzen zu einem der führenden Anbieter von ITK-Fachveranstaltungen in Deutschland aus. Seit 2010 ist Gerhard Holzwart geschäftsführender Gesellschafter der h&g Editors GmbH und ist in dieser Funktion als Event Producer, Direktmarketingspezialist und ITK-Fachredakteur tätig.        

Die aktuelle Regulatorik macht das Leben für Security-Verantwortliche nicht einfacher. Der bevorstehende Cybersecurity Summit von CIO und IDC verspricht Lebenshilfe.

Cybersecurity ist unverändert in aller Munde und das nicht grundlos. Die Zahl und das Ausmaß von Cyber-Attacken werden tagtäglich größer und deren Abwehr immer aufwändiger. Doch inwieweit verfügen Firmen und Organisationen in Deutschland über eine ausreichende Cyber und Operational Resilience? Wie steht es um deren Ressourcen und Skills bei den wichtigen Themen Früherkennung und Forensik? Welche technologischen und organisatorischen Anforderungen ergeben sich aus den immer raffinierteren und inzwischen häufig KI-basierten Methoden der Angreifer?

Der Cybersecurity Summit von CIO und IDC am 16. April 2024 in München liefert Antworten auf diese Fragen und bündelt diese im Rahmen vieler Vorträge und Case Study Sessions in konkrete Handlungsempfehlungen für IT- und Security-Verantwortliche.

Zwei Dax-Konzerne auf der Bühne

So gibt Carlos Arglebe, Head of Cybersecurity bei Siemens Healthineers, einen Einblick in den ganzheitlichen Ansatz seiner Company. Darin spielen unter anderem die Faktoren Ausdauer und Resilienz der gesamten Organisation eine entscheidende Rolle.

Mit Boban Krsic, Vice-President IT-Security und Chief Information Security Officer der Fresenius Group, wird ein weiterer Vertreter eines DAX-Konzerns auf der Bühne stehen. Auch er spricht über eine ganzheitliche, in die komplette IT-Strategie des Konzerns integrierte IT-Sicherheits-Architektur, wodurch sichergestellt ist, dass Cybersicherheit längst viel mehr als nur ein bloßer Kostenfaktor ist.

Ab Herbst drohen drastische Bußgelder

Eines der beherrschenden Themen des Summit wird auch die neue Richtlinie NIS2 sein. Die EU zwingt hier bekanntlich die Unternehmen bis zum Herbst dieses Jahres, endlich ihre Hausaufgaben in den zentralen Feldern der IT-Sicherheit zu machen - und droht bei Nichteinhaltung künftig mit drastischen Bußgeldern.

Konkret geht es dabei um die Aspekte Sicherheitsrichtlinien und Risikomanagement sowie ausgearbeitete Pläne und implementierte Maßnahmen in puncto Prävention, Detection und Defense. Auch die Sicherheit von Lieferketten ist in diesem Zusammenhang sehr wichtig.

Jens Wonneberger, CISO und Director Information Security & Data Protection beim bekannten Automobilzulieferer Mann + Hummel, geht in seiner Keynote explizit darauf ein, wie sich sein global aufgestellter Konzern diesen Herausforderungen stellt.

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Weitere hochkarätige Keynote-Sprecher runden das Programm ab. Darunter Wolfram Nötzel, CIO, Zentrale Stelle Verpackungsregister (ZSVR), Boris Schröder, CISO, smart Europe GmbH, Lars Keller, Head of Information Security, BayWa AG sowie Dr. Timo Wandhöfer, Group CISO, und Oliver Carr, Leiter der Cybersecurity Europa des Stahlhändlers Klöckner.