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Mehr Effizienz und eine verbesserte Nutzererfahrung beim Netzmanagement verspricht HPE Administratoren mit der Einführung von GenAI in seiner Netzwerk-Management-Plattform. Hierzu überarbeitet das Unternehmen sein bereits seit zwei Jahren vorhandenes KI-Suchwerkzeug in Networking Central. HPE Aruba Networking Central ist ein SaaS-Angebot, das als Jahresabonnement mit einem zweistufigen Lizenzierungsmodell (Foundation und Advanced) verkauft wird.
Diese Vorteile soll GenAI bringen
Konkret soll die Verwendung von GenAI zu einer verbesserten Suchgenauigkeit führen, indem etwa die Benutzerabsicht hinter einer Frage erkannt wird. Des Weiteren führe die KI den Anwender mittels suchgesteuerter Navigation direkt zu den Bereichen der Management-Plattform, in denen er sein Problem lösen könne.
GenAI statt RTFM
Ferner löse GenAI endlich das bekannte "Read-the-fucking-manual"-Dilemma (RTFM). Statt sich wie bisher durch hundert oder gar tausende Seiten an Dokumentation durchwühlen zu müssen, um eine Konfigurationsoption zu finden, übernehme die KI künftig diesen Job.
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Dazu hat die KI laut HPE Zugriff auf mehr als 20.000 Seiten an technischen Veröffentlichungen. Aus diesem Fundus generiere AI Search menschenähnliche, zusammengefasste Antworten auf Konfigurationsfragen und anderes. Zudem verlinke die generative KI in ihren Antworten auf die entsprechenden Grundlagendokumente.
Schnellere Antwortzeiten
Im Vergleich zu ChatGPT, Gemini oder Copilot verspricht HPE für seine GenAI schnellere Antwortzeiten. Dazu habe man spezielle, proprietäre LLMs entwickelt und mit eigenen Daten trainiert, um so schnellere Reaktionszeiten und eine höhere Suchleistung zu bieten.
Hierzu, so HPE, habe man einen der größten Data Lakes der Branche aufgebaut und Networking-Telemetriedaten von fast vier Millionen Netzkomponenten und mehr als einer Milliarde vernetzter Geräte gesammelt.
Privacy
Dieser Ansatz, nicht nur eine Schnittstelle zu öffentlich zugänglichen LLLMs zu bieten, sondern vorhandene LLMs speziell auf die eigenen Zwecke abzustimmen und abzuschotten, hat HPE zufolge noch einen weiteren Vorteil. Die LLMs können in einer Sandbox laufen und Kunden sowie personenbezogene Informationen entfernt werden.
Die auf GenAI basierende KI-Suchfunktion soll im zweiten Quartal des Geschäftsjahres 2024 von HPE verfügbar und in allen Lizenzen enthalten sein.