Die Vorzüge der Now Platform von ServiceNow genießen bislang überwiegend größere Unternehmen. Gleichzeitig ist die Plattform in den letzten Jahren mit so viel Funktionalität und schlüsselfertigen Out-of-the-Box-Lösungen erweitert worden, dass sie auch für mittelständische Firmen interessant wird - egal ob es um IT Service Management (ITSM), Enterprise Service Management, Risk Management oder Low-Code-Entwicklung geht.
Das Wertschöpfungspotenzial ist riesig: Rund 99 Prozent der 3,4 Millionen Unternehmen in Deutschland sind Kleinunternehmen oder gehören zum vielzitierten Mittelstand. Letzterer stellt die meisten Arbeitsplätze und erwirtschaftet den Großteil des Bruttoinlandsprodukts. Laut einer Studie der Telekom aus dem Jahr 2021 liegt der Digitalisierungsgrad von mittelständischen Unternehmen bei 59 von möglichen 100 Punkten. Die Corona-Pandemie hat hier zwar für einen größeren Schub gesorgt. Dennoch ist nach wie vor viel Luft nach oben.
Genau hier setzt auch Hanna Kamijo mit ihrem Team an, die seit Anfang 2023 als Director General Business bei ServiceNow das Mittelstandssegment für Deutschland und Österreich verantwortet. "Wir wollen dem Mittelstand zeigen, wie Digitale Transformation funktionieren kann und wie wir dabei unterstützen können", erklärt Hanna Kamijo. "Grundsätzlich war und ist ServiceNow eine auf Großkunden fokussierte Firma. Aber dem Mittelstand helfen unsere Lösungen ebenso wie dem Großkundensegment! Deshalb haben wir uns neu aufgestellt: Wir sehen viele Chancen darin, auch kleinen und mittelständischen Unternehmen bei der Digitalen Transformation zu helfen."
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Skepsis gegenüber der Digitalisierung ist fehl am Platz
Sowohl deutschland- als auch europaweit hinken kleine und mittelständische Unternehmen bei der Digitalisierung noch hinterher. Laut einer Umfrage der KfW Research aus dem April 2022 sind die am häufigsten genannten Hemmnisse "Anforderungen an Datenschutz/-sicherheit" (39 Prozent), "Fehlende IT-Kompetenzen/IT-Fachkräftemangel" (32 Prozent), "Schwierigkeiten bei der IT-Umstellung" (27 Prozent) oder "Unsicherheit über technologische Entwicklungen/Standards" (26 Prozent). Oftmals scheitert die Digitalisierung also vorrangig am fehlenden Knowhow.
"Andererseits ist die Digitalisierung ein zentraler Treiber für die Wettbewerbsfähigkeit und das Wachstum von Unternehmen", sagt Hanna Kamijo. "Digitalisierung bedeutet Veränderung - und die macht vor keiner Branche halt. Die gute Nachricht ist: Die digitale Transformation gilt auch als Hoffnungsträger." Ihrem Vernehmen nach hat der Mittelstand dies längst erkannt, auch wenn zahlreiche Unternehmen noch etwas zögerlich reagieren. Die Zweifel, die Unsicherheit und die fehlenden Kenntnisse nehme sie auch wahr, doch ihnen könne man effektiv entgegenwirken.
"Auch wir wissen um diese Bedenken bei unseren Kunden", weiß Hanna Kamijo. "Doch genau in diesen Bereichen hat ServiceNow sehr viel Erfahrung, weshalb wir mittelständische Unternehmen zielorientiert und vor allem ganzheitlich unterstützen können." Die Unterschiede zwischen Mittelstand und Großkunden bei Digitalisierungsthemen seien nicht gravierend. Die Herausforderungen, vor welchen der deutsche Mittelstand mit seiner hohen Innovationskraft stehen, seien ähnlich wie die von Großkonzernen. Zugleich erwartet der Mittelstand eher flexible und schnell einsetzbare Lösungen, die keinen hohen Anpassungsaufwand erfordern. "Hier ist ServiceNow als Software-as-a-Service-Anbieter sowie als Innovationsvorreiter und Marktführer im Bereich Servicemanagement und Digitalisierung der ideale Partner", bekräftigt sie.
Kein Mangel an branchenspezifischen Lösungen
So vielschichtig der Mittelstand ist, so variabel ist auch das Portfolio von ServiceNow: Abgedeckt werden alle Geschäftszweige mit branchenspezifischen Speziallösungen, wie beispielsweise für den Bereich Telekommunikation, Finanzdienstleistungen oder der Fertigungsindustrie. Aufgeteilt in einzelne Bereiche kann ServiceNow Unternehmen mit Außendienstmitarbeitern unter anderem im Field Service Management unterstützen.
"Durch die digitalen Lösungen behalten Manager den Überblick über ihre Außendienstressourcen und koordinieren die Arbeit der entsprechenden Mitarbeiter", erklärt Hanna Kamijo. "Unter Berücksichtigung der zuletzt immer wieder aufkommenden Probleme wie stockende Lieferketten oder Umsetzung des Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz liefert ServiceNow Lösungen zur Absicherung im Supply Chain Management, um komplexe Produktions- und Lieferprozesse zu meistern. Mit Fokus auf den Menschen - Mitarbeiter wie Kunde - agiert ServiceNow darüber hinaus mit einem Total-Experience-Konzept, bei dem die Digitalisierung der Unternehmensprozesse einem End-to-End-Ansatz folgt."
Durch die Fokussierung auf den Mittelstand, persönliche Beziehungen und spezifische Lösungen möchte ServiceNow ein klares Zeichen zur künftigen Ausrichtung setzen. Hanna Kamijo will mit ihrem Team direkt auf den Mittelstand zugehen, ein lokaler Ansprechpartner sein und bei Problemen und Bedenken gezielt unterstützen: "Manche Unsicherheiten sind grundsätzlich nachvollziehbar, aber genau dafür gibt es Lösungen", sagt sie.
Wie ein mittelständisches Unternehmen wie der Food-Logistiker Nagel-Group die Now Platform zu seinem Vorteil einsetzt, erfahren Sie hier.