McAfee hat neue Funktionen für seine Security-Plattform "MVISION Cloud" vorgestellt. "Unified Cloud Edge" soll Daten, die Geräte beispielsweise im Internet of Things (IoT) abgeben oder die auf dem Weg in und aus der Cloud oder aus SaaS-Diensten entstehen, besser schützen. Der Anbieter spricht von einer einheitlichen Cloud-Sicherheitsplattform, die eine Secure-Access-Service-Edge-(SASE-)Architektur mit Richtlinien für Datensicherheit und Gefahrenabwehr biete. Diese würden sich konsequent bis auf das jeweilige Endgerät erstrecken.
Die Plattform vereine die Fähigkeiten des eigenen "Cloud Access Security Brokers", des Web-Gateway und der Data-Loss-Prevention-Angebote. Alle Bestandteile ließen sich über den "MVISION ePolicy Orchestrator" (ePO) steuern und verwalten. Anwender bekämen so eine einheitliche Umgebung an die Hand, um Datensicherheits- und Bedrohungschutzrichtlinien in der Cloud, im Web und auf dem Gerät aufzustellen und durchzusetzen.
Cloud-native-Sicherheitslösung
Darüber hinaus hat McAfee "Cloud-native Infrastructure Security" angekündigt – ebenfalls als Teil von MVISION Cloud. Die Plattform soll den gesamten Stack von nativen Cloud-Anwendungen einschließlich IaaS-, PaaS- und Container-Umgebungen absichern. Dafür bietet die Lösung ein einheitliches Sicherheits-Management für Cloud-Security-Posture-Management (CSPM), Cloud-Workload-Protection-Platform (CWPP) und Container-Security. Anwender erhielten Schutz vor Konfigurationsabweichungen sowie Schwachstellen bei allen Formen von nativen Cloud-Workloads – Virtual Machines, Container und Serverless.
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McAfee wird für seine Cloud-Security-Plattform außerdem einen "Cloud Security Advisor" anbieten, mit dem sich der Reifegrad von Sicherheitsinfrastrukturen bewerten lässt. Kunden können sich hier auch mit anderen Firmen ihrer Branche vergleichen und Best-Practice-Vorschläge erhalten.