Making Games Talents heißt das Format und ist eine Kombination aus Konferenz und Jobbörse. Denn die Games-Branche sucht Nachwuchs: vor allem Programmier, Zeichner, Animatoren, Musiker, Game-Designer sowie Mitarbeiter in PR, Marketing, Community-Management.
Am ersten Tag (Samstag, den 7. März 2009) ist das Thema erstmal die Ausbildung - welcher Weg führt in die Branche? Aussteller und Referenten kommen von öffentlichen Hochschulen und privaten, auf die Spieleindustrie spezialisierten, Ausbildungstätten. Vor Ort sind unter anderem die Games Academy aus Berlin, das Qantm Institute München, die SRH Hochschule Heidelberg und die Fachhochschule Trier.
Halbe Stunde Vorstellung
An Tag 2 (Sonntag, den 8. März 2009) sind Fortgeschrittene gefragt - da stellen sich deutsche Entwicklerstudios vor und reden mit potenziellen Bewerbern über Praktika, Diplomstellen und Festanstellungen. Vor Ort sind unter anderem Deutschlands Vorzeige-Studio Crytek (Frankfurt/Main), die Drakensang-Entwickler Radon Labs (Berlin), die Siedler-Macher von Bluebyte (Güterloh), die Adventure-Experten von Deck 13 (Frankfurt) sowie die KI-Spezialisten von Xaitment.
Das Konzept: Jede Schule und jeder Entwickler bekommt 30 Minuten Zeit, um sich den Talenten zu präsentieren. Was sind die Anforderungen, was die Leistungen, was die aktuellen Projekte? Dieses feste Konferenzformat soll sicherstellen, dass alle Schulen und Teams ihre individuellen Besonderheiten hervorheben können. Um genau das herauszufinden gibt es nicht nur die Präsentations-Konferenz, sondern auch einen Ausstellungsbereich und Orte für konkretere Gespräche. Ein Rahmenprogramm aus Vorträgen und Podiumsdiskussionen rundet die Veranstaltung ab.
Dabei bleibt aber genug Zeit, um Kontakte zu knüpfen und Bewerbungsmappen zu übergeben. Ziel ist es, so viele Chancen wie möglich zu eröffnen -- egal ob für Ausbildungsplätze, Praktika oder Festanstellungen.
Wer interessiert ist, kann unter http://www.amiando.com/talents weitere Informationen einsehen. Die Teilnahme ist auf maximal 200 Personen (pro Tag) beschränkt, der Eintritt beträgt 29 Euro (für einen Tag), bzw. 39 Euro (beide Tage), jeweils inklusive Verpflegung und Eintrittskarte für die parallel stattfindende Spielemesse Olymptronica.