Fazit & Daten
Kingstons SSDNow KC100 liefert eine insgesamt sehr gute Performance ab. Sowohl bei den sequenziellen Transferraten als auch den Praxistests mit Lesen, Schreiben und Kopieren von Dateien sind bei der Enterprise-SSD keine Schwächen zu entdecken.
Bei den üblichen Client-Workloads liefern aber auch "normale" Consumer-SSDs mit SandForce-2200-Controller, wie beispielsweise die Corsair Force GT, eine ähnlich hohe Leistung ab. Der Unterschied zur Kingston SSDNow KC100 wird in Enterprise-Szenarien deutlich. Bei Anwendungen wie Datenbanken, Web- oder Fileserver distanziert sich die KC100 deutlich von Consumer-Modellen. Aber auch Enterprise-SSDs wie eine Intel 710 oder OCZ Vertex 2 EX bleiben chancenlos. Nur der für IOPS optimierten OCZ Vertex 3 MaxIOPS muss sich auch die Kingston KC100 geschlagen geben.
Somit bietet eine OCZ Vertex 3 MaxIOPS bei geringfügig günstigerem Preis eine höhere Gesamt-Performance. Allerdings bietet Kingston den Pluspunkt von fünf Jahren Garantie, statt drei Jahre wie bei OCZ. Wer viel Kapazität benötigt wird bei Kingston mit bis zu 480 GByte ebenfalls fündig, OCZ bietet nur 240 GByte bei der Vertex 3 MaxIOPS.
Produkt |
Kingston SSDNow KC100 SKC100S3/240G |
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Hersteller |
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Kapazität |
240 GByte |
Technologie |
MLC-NAND |
Controller |
SandForce SF-2200 |
Cache / Puffer |
Interner Cache im Controller SF-2200 - keine Größenangabe vom Hersteller |
Interface |
SATA 6 Gb/s |
MTBF |
1.000.000 Std. |
Formfaktor |
2,5 Zoll |
Garantie |
5 Jahre |
Preis (Stand: 09.11.11) |
400 Euro |