COMPUTERWOCHE 50/2014

Internet der Dinge

08.12.2014
Von 
Martin Bayer ist Chefredakteur von COMPUTERWOCHE, CIO und CSO. Spezialgebiet Business-Software: Business Intelligence, Big Data, CRM, ECM und ERP.
Ab sofort ist die COMPUTERWOCHE 50/2014 als Heft und als iPad-Ausgabe erhältlich.

Das Internet der Dinge wird sich aus Sicht der Analysten von Gartner zu einem der Megatrends der kommenden Jahre entwickeln. In spätestens sechs Jahren sollen weltweit über 25 Milliarden physische Objekte im Internet of Things (IoT) miteinander vernetzt sein. 2020 kalkulieren die Marktbeobachter mit IoT-bezogenen Services im Wert von 263 Milliarden Dollar. Das große Potenzial liegt vor allem in den Daten und der dazu gehörigen Analyse.

Ab sofort ist die neue COMPUTERWOCHE als Heft und als iPad-Ausgabe erhältlich.
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Doch davon sind die meisten Unternehmen noch weit entfernt. Zunächst geht es erst einmal darum, sich überhaupt darüber klar zu werden, was IoT dem eigenen Unternehmen bringen kann. Im nächsten Schritt müssen die Verantwortlichen eine passende IT-Architektur rund um die Dinge, die Cloud, das Unternehmen, die Daten und die Analyse entwickeln. Auch im Bereich Industrie 4.0 spielt die zunehmende Vernetzung in der Produktion die entscheidende Rolle. Und auch hier stehen viele Firmen noch am Anfang. Lange dürfen die Verantwortlichen in Deutschland allerdings nicht mehr zögern, warnen Experten. Die Transformation ins neue Industriezeitalter braucht seine Zeit und die Konkurrenz in den anderen Ländern schläft nicht.

Außerdem im Heft:

  • Das "Google der Daten": Christian Chabot, Gründer und CEO von Tableau Software will mit seinen Tools Ordnung ins Datenchaos bringen.

  • Hewlett-Packard packt Big-Data-Plattform in die Cloud: Anwender sollen Daten künftig schnell und einfach in der IT-Wolke analysieren können.

  • Delve bringt Übersicht ins Office: Microsofts neuer Dienst soll Office-365-Anwendern helfen, sich besser zu organisieren.

  • Munich Re räumt seine IT auf: CIO Rainer Janßen hat ein neues, konzernweites Operating-Modell für die IT etabliert.

  • Arbeiten jenseits der Komfortzone: IBM und SAP schicken Freiwillige in Schwellenländer. Von den Einsätzen profitieren alle.

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