Intel vergleicht iPad Air 2
Die neuen Core m-CPUs sind alle mit 4,5 Watt TDP spezifiziert, was den Einsatz in lüfterlosen Geräten sehr gut ermöglicht. Intel nutzt bei den Modellen Taktfrequenzen von 0,9 GHz bis hoch zu 3,1 GHz im Turbo-Modus. Bei allen Core m3, m5 und m7 kommen jeweils zwei Kerne zum Einsatz (inklusive Hyper-Threading) sowie eine integrierte Intel HD Graphics 515. Letztere soll eine 40 Prozent besser Grafik-Leistung als bei den Vorgängern bieten.
Ebenso sei mit den neuen Skylake-Core-m’s eine Akkulaufzeit von bis zu 10 Stunden bei einem 38 Wh Akku möglich. Zum Vergleich: Ein iPad Air 2 mit 27,6 Wh Akku bietet eine ähnliche Akkulaufzeit. Intel selbst zieht das Apple-Tablet für einen Leistungsvergleich heran: Basierend auf den Benchmarks TabletMark und WebXPRT 2015 soll ein Core m7-6Y75 die doppelte Performance eine iPad Air 2 bieten.
- Intel Skylake - Produktpräsentation der neuen Mikroarchitektur
Skylake vereint wieder die Kerne, Grafik-Engine sowie die I/O-Units auf einem Siliziumplättchen. - Intel Skylake - Produktpräsentation der neuen Mikroarchitektur
Zunächst einmal bleibt bei Skylake die Ring-Architektur der Vorgänger unverändert; sprich alle Kerne, der Cache sowie die interne neue Grafik-Engine (Gen9; neunte Generation) kommunizieren bidirektional über 32 Bit Datenbreite untereinander. - Intel Skylake - Produktpräsentation der neuen Mikroarchitektur
Hier sehen Sie im Überblick die Features der neuen Architektur. - Intel Skylake - Produktpräsentation der neuen Mikroarchitektur
Die Mikroarchitektur der Kerne hat Intel an vielen Stellen verbessert. - Intel Skylake - Produktpräsentation der neuen Mikroarchitektur
Auch die Bandbreiten innerhalb der Datenverarbeitung ist laut Intel höher geworden. - Intel Skylake - Produktpräsentation der neuen Mikroarchitektur
Vor allem kann Skylake mehr Instruktionen parallel verarbeiten. - Intel Skylake - Produktpräsentation der neuen Mikroarchitektur
Für mehr Sicherheit sorgen bei Skylake die neuen Software Guard Extensions (SGX). Mit diesen neuen Instruktionen lassen sich zum Schutz vor Malware abgeschottete Speicherbereiche kreieren. - Intel Skylake - Produktpräsentation der neuen Mikroarchitektur
Support für eDRAM gibt es ebenso wie die Unterstützung von schnellerem Speicher. - Intel Skylake - Produktpräsentation der neuen Mikroarchitektur
Bei Skylake wird durch „Intel Speed Shift“ das Ändern von P-States (Betriebszustände mit definierter Taktfrequenz und Core-Spannung je nach Auslastung der CPU) auch komplett von der Hardware übernommen. - Intel Skylake - Produktpräsentation der neuen Mikroarchitektur
Der Core i5-6600K und Core i7-6700K sind die ersten verfügbaren Skilake-Prozessoren. - Intel Skylake - Produktpräsentation der neuen Mikroarchitektur
In Skilake gibt es (je nach Modell) zusätzliche Funktionen wie die Unterstützung von Kamerasensoren. Bis zu vier Kameras mit einer Auflösung von 13 Megapixel lassen sich dann direkt mit Skylake steuern. - Intel Skylake - Produktpräsentation der neuen Mikroarchitektur
Die Chipsätze für Skylake hat Intel ebenfalls auf Energieeffizienz hin optimiert. - Intel Skylake - Produktpräsentation der neuen Mikroarchitektur
Auch an die Overclocker hat Intel gedacht und bietet vielfältige Übertaktungsmöglichkeiten für die Kerne, Speicher und Grafik.
Y-, U- und H-Serien
Einfach ist bei Intel die Entschlüsselung der Modellnummern und unterschiedlichen CPU-Serien nicht wirklich. Auch bei den Skylake-basierenden Core-Prozessoren wird es nicht einfacher. Zwar lassen sich die neuen Core m3, m5 und m7 nun auch ohne die nachfolgende Modellnummern 6Yxx leistungsmäßig etwas einfacher untereinander einordnen, doch wie sieht es mit den neuen mobilen Core i3, i5 und i7 aus?
Intel selbst spezifiziert seine neuen mobilen Prozessoren in unterschiedliche TDP-Klassen ein; also nach maximalem Energiebedarf. Für hohe Mobilität und kleine Formfaktoren gibt es die mit 4,5 Watt spezifizierten CPUs der Y-Serie. Hierbei handelt es sich um alle Core m3, m5 und m7, die in der Modellnummer das "Y" enthalten - beispielsweise Core m5-6Y57. In Ultrabooks und leistungsfähige leichte Systeme sollen die mit 15 Watt eingestuften Core i3, i5 und i7 mit einem "U" in der Modellnummer wandern. Diese U-Serie verfügt über eine etwas leistungsfähigere Intel HD Graphics 520 und ist über Modellnummern wie Core i3-6100U oder Core i7-6650U zu identifizieren. Für Notebooks und Ultrabooks mit hoher Performance sieht Intel seine 45-Watt-Prozessoren der H-Serie vor. Bei diesen Core i3, i5 und i7 sind überwiegend Quad-Cores im Einsatz sowie eine nochmals leistungsfähigere HD Graphics 530.
Etwas fragmentierter setzt sich das Produktportfolio dann doch zusammen. So bietet Intel noch spezielle Core i3, i5 und i7 der U-Serie mit 28 Watt TDP an, die die Intel Iris Graphics 550 besitzen. Außerdem gibt es noch in der Leistung und den Features abgespeckte Pentium-Prozessoren mit Skylake-Architktur.