Der Business-Software-Anbieter IFS hat mit der "IFS Cloud" eine neue Plattform vorgestellt, auf der sämtliche Lösungen aus dem Produktportfolio des Herstellers zusammengeführt werden. Kunden erhielten alle End-to-End-Funktionen auf einer Plattform bereitgestellt, die sie zur Verwaltung ihrer Kunden, Mitarbeiter und Assets benötigen, versprechen die IFS-Verantwortlichen. Dazu zählen Bereiche wie Enterprise Resource Planning (ERP), Customer Relationship Management (CRM), Human Capital Management (HCM), Enterprise Asset Management (EAM) und Field Service Management (FSM).
Mit dem Cloud-Paket bekommen die Nutzer IFS zufolge ein einheitliches User-Interface über sämtliche Funktionsmodule hinweg. Außerdem sei das darunterliegende Datenmodell einheitlich. Darüber hinaus beinhalte die Architektur von IFS Cloud Anwendungsservices für Technologien wie Machine Learning (ML), Augmented und Mixed Reality (AR/MR), künstliche Intelligenz (KI) und das Internet of Things (IoT). Diese Services seien in der Lösung eingebettet und könnten je nach Bedarf dazu gebucht werden.
Abschied von den alten Softwaremonolithen
Kunden könnten flexibel entscheiden, wie und wo sie IFS Cloud einsetzen wollen. Die Lösung sei für die Cloud entwickelt worden, könne laut Hersteller aber als Private Cloud auch beim Anwender implementiert werden – bei freier Auswahl des Standorts und gleichem Funktionsumfang, versichert der Anbieter. IFS Cloud markiere eine Abkehr von veralteten Suiten und Software-Portfolios, durch die komplexe und kostspielige Integrationen notwendig würden, heißt es in einer Mitteilung. Die Lösung mache den Kauf, die Implementierung, den Betrieb und die Aktualisierung einfacher und kostengünstiger.
IFS kündigte an, dass es für die Cloud-Plattform zweimal im Jahr ein Release-Update geben werde. Kunden könnten auf das jeweils neue Release wechseln, sobald ihre Geschäftsprozesse dafür bereit seien.