Eine entsprechende Kooperation im Bereich "Data Orchestration as a Service" (DOaaS) geben beide Unternehmen heute bekannt. Gemeinsame Kunden können künftig - der Dienst soll noch im Dezember live gehen - "out-of-the-box" mehr als 100 Informatica-Konnektoren zu Business-Anwendungen und Cloud-Diensten nutzen, um Daten aus ihren lokalen und Cloud-Applikationen zu integrieren und zu verwalten.
Wer zum Beispiel schon SAP und Salesforce bei T-Systems hostet, für den liegt es nahe, auch die entsprechende Cloud-to-Cloud-Integration dort zu erledigen. Und falls die Lösung wie so oft im Leben keine reine Standardsoftware sein sollte, dann freut sich die Outsourcing-erprobte Telekom-Tochter natürlich auch über ein wenig flankierendes Projektgeschäft.
Die Großkundensparte der Telekom ist der erste Cloud-Dienstleister, der Informaticas Lösung aus seinem deutschen Rechenzentrum heraus anbieten darf. Kunden sollen dabei unter anderem von hoher Sicherheit, rascher Einführung und kosteneffizienter Skalierung profitieren. State-of-the-Art-Technologie aus den USA aus einem sicheren deutschen Rechenzentrum sowie ein gemeinsames Go-to-market versprechen Dirk Häußermann, CEMEA-Chef von Informatica, und Frank Strecker, Senior Vice President Cloud & Partner Sales bei T-Systems. Und weil Informatica immer mehr seiner Lösungen Cloud-fähig macht, könnten künftig auch mehr Informatica-Produkte bei T-Systems "as a Service" erhältlich sein.