Um wirklich sicher mit einem Windows-PC zu arbeiten, müssen Sie bestimmte Funktionen aktivieren beziehungsweise Tipps beachten. Damit erhalten Sie einen gewissen Grundschutz für ihren Computer, der oft bei auftretenden Sicherheitsproblemen viel Zeit sparen kann.
Sichere Anmeldenamen und Kennwörter verwenden
1. Auch für Kennwörter im Internet sollten einige Sicherheitsmaßnahmen beachtet werden:
2. Verwenden Sie keine Vornamen aus dem Bekanntenkreis, diese sind viel zu leicht zu erraten.
3. Verwenden Sie keine Telefonnummer, Autokennzeichen oder sonstige PINs, zum Beispiel die Ihrer EC-Karte.
4. Nehmen Sie als Kennwort nicht den Benutzernamen, für den Sie ein Passwort festlegen wollen.
5. Geben Sie das Kennwort unter keinen Umständen irgendwie weiter. Wenn Sie es notieren, bewahren Sie es an einem sicheren Ort auf, an dem es keiner findet (also nicht unter der Tastatur, am Monitor oder unter der Ablage auf dem Schreibtisch).
6. Lassen Sie den Bildschirm nie unbeaufsichtigt. Wenn Sie Ihren Arbeitsplatz verlassen, sollten Sie den Bildschirm sperren (Win + L). Zudem sollten Sie den Bildschirmschoner so einstellen, dass dieser bei der Reaktivierung ein Kennwort verlangt.
- Gehen wirklich so viele Daten durch Hacker-Angriffe oder Viren verloren?
IT-Profis werden das bestätigen, aber auch darauf hinweisen, dass eine weitaus größere Anzahl von Informationen durch versehentlich gelöschte Dateien oder defekte Hardware "verschwindet". Wir stellen Tools vor, die bei einer solchen Datenkatastrophe helfen können. - Tools zur Datenrettung
Datenrettung integriert: Über den Reiter „Vorgängerversion“ des Windows-Systems können auch zuvor bereits gelöschte Versionen einzelner Dateien und Ordner unter Windows 7 wiederhergestellt werden. - Tools zur Datenrettung
Die wichtigste Voraussetzung, damit Anwender unter Windows 7 vorherige Dateiversionen wiederherstellen können: Der Systemschutz muss für den jeweiligen Datenträger konfiguriert und aktiviert sein. - Tools zur Datenrettung
Microsofts Lösung zu Wiederherstellung von Dateien unter Windows 8/8.1: Der Dateiversionsverlauf erlaubt es dem Betriebssystem, auf einem externen Datenträger automatisch verschiedene Versionen der Dateien abzulegen. - Tools zur Datenrettung
Die eigentliche gute Idee des Dateiversionsverlaufs ist in der Praxis eingeschränkt: Obwohl die Nutzer unter Windows 8.x direkt aus dem Explorer darauf zugreifen können, kann das Betriebssystem so nur Dateien sichern und wiederherstellen, die sich in Windows-Bibliotheken befinden. - Tools zur Datenrettung
Weitgehende Unterstützung auch in deutscher Sprache: Die Freeware Recuva aus dem bekannten Softwarehaus Piriform hilft mittels Assistenten auch wenig erfahrenen Nutzern bei der Wiederherstellung der Daten. - Tools zur Datenrettung
Sieben Festplattenbereiche und viele Dateien: Das Einlesen der Daten kann auch bei einer schnellen Anwendung, wie hier die Software Recuva, doch eine gewisse Zeit in Anspruch nehmen. - Tools zur Datenrettung
Gefunden – das heißt aber noch nicht gerettet. Die Software sagt es in diesem Fall eindeutig: Diese Datei ist so nicht wiederherzustellen, da Teile von ihr bereits wieder mit einem anderem Programm überschrieben wurden. - Tools zur Datenrettung
Wenn die Suche weitergehen soll oder muss: Mit der freien Lösung Recuva können Nutzer auch nach bestimmen Begriffen in den Dateien suchen und dabei zuvor, die Zahl der zu durchsuchenden Dateien via Filter reduzieren. - Tools zur Datenrettung
Unfreiwillig komisch: Grundsätzlich ist der Gedanke immer gut, eine lokalisierte Version der Software anzubieten. Allerdings kann das bei Einsatz von Übersetzungs-Software leicht schiefgehen, wie dieses Beispiel der Software „Easy Data Recovery Wizard“ aus China zeigt. - Tools zur Datenrettung
Moderne stringente Oberfläche: Der „Easy Data Recovery Wizard“ ist schlicht und übersichtlich aufgebaut, stört allerdings mit häufiger Werbung. - Tools zur Datenrettung
Rettung abgeschlossen: Als eine der wenigen Testversionen, kann der „Easy Data Recovery Wizard“ die geretteten Dateien auch wirklich abspeichern. Allerdings nur bis zu einer Grenze von 1024 MByte. - Tools zur Datenrettung
Vollständig an das Windows-8-Design angepasst: Die Datenrettungslösung „GetDataBack Simple“ verlangt etwas Gewöhnung bei der Oberfläche. Auch gelang es den Testern bis zum Schluss nicht zu klären, wie und warum die Software die Hintergrundfarbe zwischen „Blau“ und „Grün“ wechselte… - Tools zur Datenrettung
Bereits während des Scan-Vorgangs sehen, was gefunden wurde: Wählt der Nutzer nicht explizit die Option „Silent“ aus, so kann er bei „GetDataBack Simple“ bereits einen Blick darauf bekommen, welche Bilder beispielsweise auf der Platte zu finden waren. - Tools zur Datenrettung
Der Cursor bringt es an den Tag: Der Begriff „Sophistication“ wird den wenigsten Anwender von „GetBackData“ viel sagen – so wissen sie, dass sie dahinter ein Tiefen-Scan des Laufwerks verbirgt. - Tools zur Datenrettung
Etwas gewöhnungsbedürftig: Die Oberfläche der Datenrettungssoftware von Stellar Data Recovery folgt nicht den gängigen Windows-Konventionen. - Tools zur Datenrettung
Daten gefunden: „Stellar Phoenix Windows Data Recovery“ zeigt hier die gefundenen Textdateien und gibt eine Vorschau auf deren Inhalt. - Tools zur Datenrettung
Sehr praktische Funktion, wenn bereits ein größeres Unglück geschehen ist: Die Instant-Version von „O&O DiskRecovery“ kann durchgeführt werden, ohne das wichtige Datenbereiche überschrieben werden. - Tools zur Datenrettung
Drei Suchmethoden mit unterschiedlichen Ansätzen: Dadurch kann die „DiskRecovery“-Software sehr viele Dateien und Partitionen wiederfinden und häufig auch wiederherstellen. - Tools zur Datenrettung
Übersichtlich dargestellt: Nach dem Durchsuchen der Laufwerke und Partitionen kann der Nutzer auch bei „O&O DiskRecovery“ leicht auswählen, welche der gefundenen Dateien wiederhergestellt werden sollen. - Tools zur Datenrettung
Das neue Server-Dateisystem ReFS von Microsoft wird zwar von Windows 8.1 richtig erkannt und kann auch beschrieben werden – die Software zur Datenrettung kann aber zumeist nichts damit anfangen.
Bildschirmschoner und Anmeldung steuern
Die Konfiguration des Bildschirmschoners finden Sie, wenn Sie mit der rechten Maustaste auf den Desktop klicken und im Kontextmenü den Eintrag Anpassen auswählen. Über den Link Bildschirmschoner können im daraufhin geöffneten Dialogfeld die entsprechenden Einstellungen vorgenommen werden.
Windows 8/8.1 vor unbefugtem Zugriff schützen
In Windows 8 Pro und Enterprise können Sie alle fehlgeschlagenen Anmeldeversuche protokollieren lassen:
1. Tippen Sie auf der Startseite secpol.msc ein und bestätigen Sie mit der Enter-Taste.
2. Navigieren Sie zu Sicherheitseinstellungen/Lokale Richtlinien/Überwachungsrichtlinie.
3. Aktivieren Sie bei Anmeldeversuche überwachen die Option Fehler. Aktivieren Sie außerdem Erfolgreich, damit Windows auch erfolgreiche Anmeldungen protokolliert.
Die Aktivierung des Überwachungsprotokolls finden Sie in der Ereignisanzeige:
1. Tippen Sie auf der Startseite eventvwr.msc ein und bestätigen Sie mit der Enter-Taste.
2. Klicken Sie auf Windows-Protokolle/Sicherheit.
3. Hier sehen Sie die verschiedenen Anmeldungen am Rechner, auch die Anmeldungen über andere Rechner, wenn Sie den Computer in einer Heimnetzwerkgruppe aufgenommen haben.