Surface Pro, iPad Pro, Pixel C und Galaxy TabPro S

Hybrid-Tablets im Vergleich

06.07.2016
Von 


Galen Gruman ist Executive Editor in einem Team von Autoren, das für IDG weltweit Inhalte produziert.

Google Pixel-C

Das Pixel C ist in diesem Vergleich am wenigsten ein Hybrid-Tablet, obwohl es aus ergonomischer Sicht wahrscheinlich das beste Device für die Nutzung mit Tastatur-Erweiterung auf dem Schoß ist. Es kommt mit seiner eigenen Tastaturabdeckung und wird, wenn Google Android N in diesem Herbst bereit stellt, mehrere Anwendungsfenster unterstützen.

Das Google Pixel-C ist nicht nur Referenz für Android-Tablets...
Das Google Pixel-C ist nicht nur Referenz für Android-Tablets...
Foto: Google

Das Pixel-C kostet 499 Euro in der 32GB-Version und 599 Euro in der 64-GB-Version. Es wiegt 517 Gramm, verfügt über einen knackigen 10,3-Zoll-Touchscreen, Wi-Fi-Unterstützung, einen Audio-Port und einen USB-C-Anschluss (zum Laden des Geräts).

Die Pixel-C ist ein sehr cleveres Gerät. Haben Sie erst herausgefunden, wie man den Bildschirm mit der Tastatur verbindet, werden Sie das geniale Design erkennen. Die beiden Teile werden magnetisch miteinander gekoppelt, ist dies geschehen, können Sie einfach den Bildschirm in Ihre Richtung ziehen um den Winkel einzustellen.

...sondern gibt auch Herstellern wie Apple oder Microsoft Impulse, etwa was die Anbindung der Tastatur anbelangt.
...sondern gibt auch Herstellern wie Apple oder Microsoft Impulse, etwa was die Anbindung der Tastatur anbelangt.
Foto: Google

Es gibt keine umständliche Stütze hinter dem Bildschirm wie beim Surface Pro. Resultat ist ein geringerer Platzbedarf, weshalb das Pixe-C tatsächlich auf dem Schoß des Besitzers Platz findet.

Dank der festen Tastatur können Sie bequem auf dem Pixel-C tippen. Die Tastatur wird nicht wackeln und hüpfen wie das Type Cover des Surface Pro oder das Smart Keyboard des iPad Pro, egal ob auf Ihrem Schoß oder auf einem Schreibtisch.

Das Pixel-C ist auch intelligent, was den Status der Tastatur angeht. Wenn die Tastatur angeschlossen ist, können Android-Apps die physische Tastatur. Wenn die Tastatur getrennt wird, verwenden die Anwendungen stattdessen die Bildschirmtastatur - automatisch. Das ist, was das Surface Pro tun sollte, aber nicht zuverlässig erfüllt.

Als Tablet arbeitet das Pixel-C gut und ist leicht zu halten. Manche Nutzer werden zwar wünschen, dass auch Android eine Split-Tastatur-Option für die zweihändige Eingabe im Blackberry-Stil besitzt. Bei normalen Daumen kann man aber bei der Nutzung alle Tasten auf dem Pixel-C erreichen.

Obwohl aus ergonomischer Sicht solide, ist das Pixel-C heute bei seiner Nutzung als Laptop oder Hybrid-Gerät durch die fehlende Unterstützung mehrerer Fenster behindert. Basierend auf den Eindruck von Android N Beta könnte sich aber mit Bereitstellung der neuen Betriebssystemversion einen zweiten Blick auf die Pixel-C lohnen. Die andere wesentliche Einschränkung des Pixel-C ist das kleine Portfolio von Business-Anwendungen für Android, obwohl Microsofts Office 365 Suite die meisten universellen Produktivitätsanforderungen erfüllt.

Die Chrome-Devices als 2-in-1-Geräte zu bewerten ist derzeit nicht möglich, da es nicht einmal eine Beta-Version von Chrome OS zu testen gibt, und noch viel weniger Geräte, die man mit Android N verwenden kann. Was Google gezeigt hat, sieht vielversprechend aus - wie immer bei Demos. Hier heißt es entsprechend abwarten.

Die Bewertung für das Pixel-C

  • Als Hybrid-Gerät: Note 4

  • Als Laptop: Note 4

  • Als Tablet: Note 2