Mit seinen 3D-Drucklösungen der Reihe "Jet Fusion" will die HP Inc. stärker in produzierenden Unternehmen Fuß fassen. Dazu hat sich der Anbieter nun die Unterstützung des IT-Dienstleisters Deloitte gesichert.
Gemeinsam mit dem HP-Partnernetzwerk wollen die beiden Hersteller globalen Kunden dabei helfen, ihre Abläufe von Produktdesign über Fertigung, Produktion und Lieferketten flexibler zu gestalten. Dabei hofft HP von Deloittes globalen Erfahrungen im Bereich der Supply-Chain-Transformation zu profitieren, die das Unternehmen durch Aufträge einiger Großkonzerne gewinnen konnte.
HP hat mittlerweile eine ganze Reihe von Unternehmen aus den Bereichen Engineering, Software und Fertigung um sich geschart. Zu den Partnern gehören SAP, Siemens, Autodesk und Materialise, außerdem Mitglieder der eigens geschaffenen offenen Plattform für 3D-Druckmaterialien, darunter Arkema, BASF, Evonik, Henkel, Lehman & Voss oder Sinopec Yanshan Petrochemical Co.
Auch Deloitte unterhält ein Partnernetz rund um die digitale Transformation. Dazu gehören unter anderem Amazon Web Services (AWS), Cloudera, Dassault Systèmes, Google Cloud, SAP und Siemens. Einen Schwerpunkt setzt Deloitte darauf, Unternehmen beim Einsatz von 3D-Drucktechnik in ihren Supply-Chain-Netzwerken zu unterstützen. Der IT-Dienstleistungs- und Beratungskonzern wettet darauf, dass additive Fertigung die Arbeitsweise produzierender Unternehmen grundlegend ändern wird.
Die Partnerschaft von HP und Deloitte beginnt in den USA und soll schrittweise auf weitere Regionen ausgedehnt werden. Gemeinsam sollen Lösungen angeboten werden, die Deloittes Erfahrungen bei der digitalen Unternehmenstransformation mit dem Angebot von HP in den Bereichen Managed-Print-Service, Device as a Service (DaaS), gewerbliche Mobilität und Cybersecurity vereinen.