Der Tag, der eine neue Windows-Ära einläuten soll rückt näher. Am 26. Oktober will Microsoft sein neues Betriebssystem "Windows 8" offiziell am Markt vorstellen. Bereits im Vorfeld hat der weltgrößte Softwarehersteller erste Details zu den Preisen durchsickern lassen. Windows 8 lässt sich Microsoft zufolge bereits jetzt vorbestellen. Die Download-Variante der Upgrade-Version auf "Windows 8 Pro" soll demnach 39,99 Dollar kosten. Wer eine DVD für das Betriebssystem-Update haben möchte, muss 69,99 Dollar auf den Tisch legen. Das Online-Upgrade über den entsprechenden Windows-Assistenten soll in 140 Ländern weltweit und in 37 Sprachen angeboten werden. Berechtigt sind alle gültigen Lizenzen von Windows 7, Vista und XP.
Schon länger bekannt ist, dass Kunden, die zwischen Juni 2012 und Januar 2013 einen Win-7-Rechner gekauft haben beziehungsweise kaufen werden, diesen für 14,99 Dollar auf Windows 8 upgraden können. Zu den Preisen für die OEM-Versionen von Windows 8 haben die Microsoft-Verantwortlichen bis dato nichts verlauten lassen. Allerdings bieten bereits jetzt schon diverse Online-Händler die Möglichkeit, die Software zu bestellen. Die Preise für die Basisversion liegen dabei zwischen 95 und 100 Euro. Windows 9 Pro kommt auf 135 bis 140 Euro.
- Der erste Platz, wenn es um die Konfiguration des Startbildschirms geht
In den PC-Einstellungen können Hintergrundmuster und Farbschema ausgewählt werden – die Verwendung eines eigenen Bildes ist hier nicht vorgesehen. - Wichtiger Tipp
Wenn Programme zur Veränderung des Startbildschirm zum Einsatz kommen, die das System manipulieren, sollte zuvor ein Wiederherstellungspunkt gesetzt werden. - Der neue Rechtsklick
Wurde eine Kachel auf eine der unterschiedliche Arten (Finger, Maus oder Tastatur) ausgewählt, so zeigt werden verschiedenen Möglichkeiten angezeigt – hier kann sie nur verkleinert oder vom Startbildschirm entfernt werden. - Auch das Markieren mehrerer Kacheln funktioniert
Dann werden aber nur die Möglichkeiten angezeigt, die für alle markierten Kacheln gemeinsam zur Verfügung stehen! - Viele Möglichkeiten
Verbirgt sich hinter einer Kachel ein System-nahes Programm, so stehen hier auch weitere Einstell- beziehungsweise Startvarianten bereit. - So kommt die Kachel einer App wieder auf den Startbildschirm
Aus „Alle Apps“ auswählen und dann mit „An Start anheften“ wieder zur Verfügung stellen. - Geht auch vom Windows-Explorer aus
Direkt aus dem Kontextmenü heraus können die Kacheln beispielsweise auch für Ordner an den Startbildschirm angeheftet werden. - So wird’s eine neue Gruppe
Legt der Anwender eine Kachel auf einen freien Bereich, so zeigt Windows 8, dass hier eine neue Gruppe von Kacheln angelegt wird. - Jetzt können die Gruppen bearbeitet und verschoben werden
Nach einem Klick auf das Minus-Zeichen werden die Kacheln nicht nur verkleinert, sondern können auch per Gruppe bearbeitet und auch benannt werden. - Der erste Schritt zur „Abschalten“-Kachel
Das Anlegen einer Verknüpfung funktioniert in der gewohnten Art und Weise auf dem Desktop. - Die Stelle, an der alle Verknüpfung für den Startbildschirm liegen
In das Verzeichnis „Programme“ kann hier aber nur mit Administratorrechten geschrieben werden. - Der finale Schritt
Die Verknüpfung wird als Kachel an den Startbildschirm geheftet. - Startbildschirm mit eigenen Inhalten
Neben der selbsterstellten Gruppe mit entsprechenden Programmen und Verknüpfungen findet sich hier nun auch die eigene Kachel für das schnelle Ausschalten des Windows-8-Rechners.
Die große COMPUTERWOCHE-Umfrage zu Windows 8
Erwartungen und Anspruch der Microsoft-Verantwortlichen in Sachen Windows 8 sind hoch. "Wir haben Windows neu erfunden", proklamierten die Top-Manager des Konzerns im Vorfeld immer wieder. Tatsächlich bricht das System durch sein neues User-Interface mit den Vorgängern. Gleichzeitig verspricht der Hersteller seinen Nutzern damit aber eine einheitliche Bedienoberfläche über sämtliche Device-Typen hinweg - vom PC und Notebook über das Tablet bis hin zum Smartphone - wenn man sich denn komplett der Windows-Welt verschreiben will. Mit diesem Konzept geht Microsoft ein hohes Risiko ein und setzt viel auf die Windows-Karte. Sticht das neue System, bekommt der Konzern in den wichtigen neuen Märkten womöglich endlich den Fuß in die Tür. Ein Flop würde allerdings massive Einbrüche in den Kernmärkten nach sich ziehen.
Wir wollen von Ihnen wissen, wie Sie das Themenumfeld rund um Microsoft-Betriebssysteme derzeit einschätzen und wohin die Reise in Sachen Windows aus Ihrer Sicht geht. Wie immer gibt es auch bei dieser CW-Umfrage etwas zu gewinnen. Unter allen Teilnehmern verlost die COMPUTERWOCHE einen Tablet-PC Google Nexus 7 im Wert von 199 Euro. Über folgenden Link kommen Sie zur Umfrage: