Die Anzahl der Mobilfunkanschlüsse steigt weltweit zwar rasant an. Bis Ende 2010 sollen nach Berechnungen des Branchen-Verbandes BITKOM mehr als 5 Milliarden Handy-Verträge existieren. Doch einen Boom der mobilen Telefonie scheint die wachsende Verbreitung von Mobilfunkgeräten zumindest in Deutschland nicht auszulösen. 55 Prozent der deutschen Handynutzer geben nach eigenen Angaben monatlich weniger als 20 Euro für Gespräche von unterwegs aus. 89 Prozent halten ihre monatlichen Kosten für Smartphone und Co. unterhalb der 50-Euro-Grenze. Das ergab eine repräsentative Umfrage des Mobilfunk-Händlers The Phone House (TPH) in Zusammenarbeit mit dem Meinungsforschungsinstitut Innofact unter 981 Handynutzern ab 14 Jahren.
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Danach kommen gerade einmal sieben Prozent der Deutschen auf einen monatlichen Betrag von 50 bis 100 Euro für die Nutzung ihres Mobilfunkgerätes. Und nur eine absolute Minderheit von einem Prozent der Befragten lässt sich das mobile Telefonieren monatlich mehr als 100 Euro kosten. Die meisten Handy-Nutzer steuern ihre Ausgaben für die mobile Telefonie offenbar bewusst und haben die Kosten genau im Blick: Nur 4 Prozent der Befragten erklärten, die monatlichen Kosten nicht genau zu kennen.