Die neue Smartwatch mit integriertem Blutdruckmesser ist da, wird aber kaum genutzt, weil Ihnen die entsprechenden Übungen fehlen? Oder Sie benötigen einen Anreiz zur regelmäßigen Fitness? Bei all diesen Punkten können Sie die hier vorgestellten Apps zumindest unterstützten.
Tägliches Bauchmuskel-Bein-Arm-Po-Training
Diese Einsteiger-Apps verursachen geringe Kosten, wenig Aufwand und wenigstens in den ersten Trainingseinheiten einen Muskelkater. Sie sind relativ einfach gehalten und in den Versionen Tägliches Bauchmuskel-, Bein-, Arm-, Po- und Cardio-Training erhältlich.
Es gibt sie in der kostenlosen Version mit vielen Werbeblöcken oder in der Vollversion für 0,72 Euro pro Stück beziehungsweise 2,90 Euro für Alles zusammen. Ein Video erklärt alle Übungen, damit der User keine Fehler macht.
Die Apps finden Sie im Google-Store hier.
- Bauchmuskeltraining I
Das ist die "Tägliches Bauchmuskeltraining"-App im Google Play Store. - Bauchmuskeltraining II
Es kann eine Trainingszeit von fünf, acht oder zehn Minuten ausgewählt werden. Der Werbeblock am unteren Displayrand stört bei der kostenlosen Version dieser App. - Bauchmuskeltraining III
Jede Übung wird in einem erklärenden Video von einer sportlichen Frau vorgeturnt. Einige hilfreiche Anweisungen stehen in Stichworten und auf Englisch direkt unter dem Video. - Bauchmuskeltraining IV
Da die Werbung in der App mehr als nervig ist, sind ein paar Cent für die Vollversion gut investiertes Geld. - Bauchmuskeltraining V
Links oben steht die Anzahl an verbleibenden Sekunden, rechts oben erscheint die Anzahl an verbleibenden Übungen. - Bauchmuskeltraining VI
Es gibt viele "Tägliches Training"-Apps: zum Beispiel das tägliche Po-Training, aber auch Arme und Beine können mit den "Tägliches Training"-Apps in Form gebracht werden. - Fitbit I
So sieht die Fitbit-App im Google Play Store aus. - Fitbit II
Die Oberfläche der Fitbit-App ist liebevoll gestaltet. - Fitbit III
So schön die App auf den ersten Blick auch aussieht, fehlerfrei ist sie dennoch nicht: Obwohl man sich in der Windows-Desktop-Version über Facebook anmelden kann, geht das in der dazugehörigen App nicht. Wer also sein Konto per Facebook-Anmeldung mit Fitnessdaten gefüllt hat, verliert alle Daten für die App, weil man sich dort extra nochmal mit der eigenen Email-Adresse anmelden muss. - Fitbit IV
Drei Modelle bietet Fitbit aktuell auf dem Markt an: Fitbit Flex, Fitbit One und Fitbit Zip. Den Fitbit Flex hatten wir im Test. Er zeichnet die täglich gelaufenen Schritte, die Distanz in Kilometern, die aktiven Minuten und die verbrannten Kalorien auf. - Fitbit V
Wer zu wenig trinkt, zu viel isst oder schlecht schläft, kann diese Probleme mit Hilfe der Fitbit-App lösen: Schlafrhythmus, Flüssigkeitsaufnahme und Lebensmittelaufnahme können in der Fitbit-App aufgezeichnet werden. - Fitbit VI
Die persönlichen Fortschritte werden in Diagrammen in der Fitbit-App dargestellt. - Fitbit VII
In der kostenlosen Version der Fitbit-App werden Schritte, verbrannte Kalorien, Strecke und sehr aktive Minuten dargestellt. Für einige andere Auswertungen muss die Voll-Version erworben werden. - Fitbit VIII
Eine sehr praktische Funktion findet sich in den Einstellungen. Sie nennt sich "stummer Alarm" und weckt ihren Nutzer zu einer selbstgewählten Uhrzeit auf. Das passiert durch ein beinahe lautloses Vibrieren am Handgelenk, ausgelöst von dem Fitbit-Tracker. Für lärmempfindliche Menschen ist das sehr viel angenehmer als von einem lauten Wecker-Klingeln aus dem Schlaf gerissen zu werden. Der "Jetzt synchronisieren"-Button fehlt der Android-Version von Fitbit leider noch. Bei iOS gibt es diese äußerst praktische und zeitsparende Funktion schon. - Fitbit IX
Das Hinzufügen neuer Geräte ist innerhalb der App möglich. So ist der Wechsel von einem Fitbit-Tracker zum Nächsten im Handumdrehen erledigt. - Fitbit X
Zur Aktivierung der Aufzeichnung des Schlafprotokolls gibt es zweierlei Möglichkeiten: Entweder startet man es händisch per App, oder der User aktiviert es direkt auf seinem Tracker. - Fitbit XI
Weniger erfreulich an der Android-Version von Fitbit ist, dass man als Android-Nutzer jedes Lebensmittel mitsamt Kalorienanzahl selbst eintragen muss, jedenfalls wenn man die deutsche Lebensmitteldatenbank verwendet. Spätestens nach dem dritten Lebensmittel gibt man es dann auf, da der Aufwand schlicht zu groß ist. - Fitbit XII
Die Lebensmittel, die man zuletzt oder am häufigsten verwendet hat, merkt sich die intelligente App von Fitbit. - Runtastic I
So präsentiert sich die Runtastic-App im Google Play Store. - Runtastic II
Wer viel Motivation von außen braucht, seine Freunde aber nicht immer zum Joggen mitnehmen kann, lässt sich ganz einfach live über Facebook während seines Laufes anfeuern. - Runtastic III
Auf die Plätze, fertig, Los! Ohne lange Voreinstellungen kann man sofort mit dem Lauf anfangen. - Runtastic IV
Wer möchte, kann ein Foto der Laufstrecke aufnehmen, oder aber die aktuelle Stimmungslage angeben, um den Lauf zu personalisieren. Man kann sich das aber natürlich auch sparen. - Runtastic V
Runtastic berechnet unter anderem die Durchschnitts- und die Maximalgeschwindigkeit des Laufs. - Runtastic VI
Nicht alle Werte gibt es bei Runtastic umsonst: Die maximalen Höhenmeter werden erst nach dem Kauf der Pro-Version angezeigt. Das gilt auch für den Flüssigkeitsbedarf, der nach dem Lauf um soundso viel Milliliter gestiegen ist. - Runtastic VII
Wie viele Kilometer man diesen Monat insgesamt schon mit Runtastic gelaufen ist, kann man im Verlauf an der großen Zahl auf dem oberen Teil des Displays erkennen. - Runtastic VIII
Unter dem Punkt Verlauf erscheint ebenfalls eine Übersicht von allen bereits getätigten Läufen. - Runtastic IX
Runtastic ist mehr als nur eine Lauf-App: Man kann auch verschiedene Workouts darauf dokumentieren. - Runtastic X
Das Hauptmenü ist relativ umfangreich und farblich schön gestaltet. - Runtastic XI
Wer bereit ist, ein wenig drauf zu zahlen, kann sich durch In-App-Käufe weitere Trainingspläne verschaffen, etwa zur perfekten Bikinifigur oder zum Halbmarathonlaufen. - Runtastic XII
Einmalig an Runtastic ist das sogenannte Story-Running. Für knapp einen Euro kann man hier Videos kaufen, die motivieren, berühren, entspannen und unterhalten. - Nike+ Running I
So sieht die kostenlose Nike+ Running App im Google Play Store aus. - Nike+ Running II
Im Hauptmenü zeigt sich bereits der Charakter der stark wettbewerbsorientierten App: Neben der Rubrik Challenges gibt es auch noch einen Punkt namens Coach. - Nike+ Running III
Wenn man oben rechts auf die laufende Figur tippt, startet der eigene Lauf innerhalb weniger Sekunden. - Nike+ Running IV
Es besteht die Möglichkeit, den Lauf zu pausieren, falls man zum Beispiel kurz die Schuhe binden oder einen Bekannten begrüßen muss. - Nike+ Running V
Wer sich hohe Ziele setzen will, kann sich so lange vom App-internen Coach trainieren lassen, bis sie erreicht werden. - Nike+ Running VI
Challenges können akribisch geplant werden: Die App fragt den Veranstalter, wer daran teilnehmen darf, wie lang sie dauern soll, welche Strecke gelaufen werden soll und wie der Name dieser Veranstaltung lauten kann. - Nike+ Running VII
Die Runtastic-App unterteilt die Strecke farblich in unterschiedliche Geschwindigkeiten. In grünen Bereichen sind Sie eher langsam gewesen, in roten eher schnell. Gelbe Bereiche entsprechen in etwa der Durchschnittsgeschwindigkeit. - Nike+ Running VIII
Der Punkt "Aktivität" bietet eine Übersicht von allen bereits getätigten Läufen. - Nike+ Running IX
Wer seinen Fortschritt bzw. Rückschritt nicht selber ausrechnen möchte, kann sich auf die App verlassen. Auf der Startseite rechnet sie das ungefragt für den User aus. - Nike+ Running X
Wem die Schuhe beim Laufen kaputt gehen, der kann das Problem so schnell wie nie zuvor lösen: Noch in der App wird im Shop eine Vielzahl neuer Sportklamotten angeboten. - LOOX Fitness Planer I
Das ist der LOOX Fitness Planer im Google Play Store. - LOOX Fitness Planer II
Die LOOX Fitness Planer App bietet unterschiedliche Fitnesspläne für Männer und Frauen an. Sie sind an die meist unterschiedlichen Bedürfnisse der Geschlechter angepasst. - LOOX Fitness Planer III
Individuelle Fitnessziele werden bei LOOX durch einige Fragen in Erfahrung gebracht. Diese Befragung garantiert, dass jeder genau den Plan bekommt, der auch zu ihm persönlich passt. - LOOX Fitness Planer IV
Hier kann man sich die passenden Pläne aussuchen: Sie unterscheiden sich durch ihre unterschiedliche Anzahl an Trainingstagen pro Woche, sowie ihren unterschiedlichen Schwierigkeitsgrad. - LOOX Fitness Planer V
Das Schöne an LOOX ist, dass man jederzeit nachschauen kann, welcher Teil der Muskulatur gerade trainiert wird. Falls etwas dabei ist, was man gar nicht trainieren möchte, kann die Übung auch übersprungen werden. - LOOX Fitness Planer VI
Für manche Übungen gibt es nicht nur schriftliche Erklärungen, sondern auch kurze Videos. Meistens handelt es sich dabei dann um schwierigere Übungen. - LOOX Fitness Planer VII
LOOX wertet aus, zu wie viel Prozent man das Training bereits absolviert hat. - LOOX Fitness Planer VIII
Das Hauptmenü von LOOX Fitness Planer ist mit nur zwei Punkten sehr übersichtlich gehalten. - LOOX Fitness Planer IX
Wenn man einen Fitness-Plan beendet hat, kann man sich einen Neuen suchen. Bei der großen Anzahl an Plänen wird dem User in dieser App nie langweilig.
Fitbit
Für alle, die ihre Fitnessziele ein bisschen professioneller angehen wollen, ist die Fitbit App zu empfehlen. Sie zielt weniger auf Muskelaufbau, dafür aber auf ausreichend Bewegung, Aufzeichnung von Nahrungsmitteln zur Gewichtsreduktion und einen normalen Schlafrhythmus ab. Der Sinn dieser App steht und fällt mit dem Besitz eines Fitbit-Trackers, den man sich um den Arm schnallt. Es gibt beinahe nichts, was der wasserdichte Tracker nicht misst und die dazugehörige App dann auswertet: Kalorienverbrennung, täglich gelaufene Strecke in Kilometern sowie in Schritten, Anzahl aktiver Minuten, Auswertung des Schlafverhaltens. Die Premium-Version der App kostet knapp 50 Euro im Jahr, ist aber fast nicht nötig, da die kostenlose Version bereits sehr ausgereift und nützlich ist.
Die App finden Sie im Google-Store hier.