Verdauungsproblemen vorbeugen
Um den Jetlag zu mildern, sollte man sich im Flieger bereits auf die Zeitzone am Ankunftsort einstellen, seine Uhr umstellen und auch die Ruhe- und Mahlzeiten darauf abstimmen. Apropos Mahlzeiten: bei Flugreisen leidet die Verdauung unter den Druckunterschieden. Wer einmal eine Tüte Chips im Handgepäck hatte und beobachtet hat, wie sich diese in mehreren tausend Metern Höhe aufbläst, kann sich einfach vorstellen, dass der Körper ähnlich reagiert. Bei den Mahlzeiten sollte man daher auf kohlenhydrathaltige Beilagen (wie Nudeln, Kartoffeln, Reis, Brot) sowie auf Ballaststoffe wie Salat verzichten. Eine eiweißreiche Kost (etwa Hühnchen oder Fisch) sowie gekochtes Gemüse sorgen dafür, dass man sich nicht träge und unwohl fühlt.
Über ausländische Sitten informieren
Endlich angekommen, hat man selbstverständlich die Adresse seines Hotels oder des vereinbarten Treffpunkts parat. Wenn möglich, sollte man im Vorfeld einen Bekannten oder Kollegen über seine Ankunft informiert haben, dessen Handynummer man gespeichert hat, um im Notfall einen Ansprechpartner vor Ort zu haben. Egal in welches Land man reist, ob man Kollegen, Lieferanten oder Kunden besucht, man sollte sich immer vor Augen führen, dass man als Repräsentant seine Landes und seine Unternehmens unterwegs ist. Daher gilt es, jeder Kultur offen und respektvoll zu begegnen und seine Gewohnheiten und Erwartungen an die Gegebenheiten des Landes anzupassen. Auf jeden Fall sollte man sich über die Sitten und Gebräuche im Voraus informieren und im Zweifelsfall mit Zurückhaltung reagieren, statt zu forsch aufzutreten.
- Virtuelle Teams: Beziehungspflege
Von Projekt Beginn an sollten intensive "Kennenlern-Komponenten" eingeplant werden. Teammitglieder müssen die Möglichkeit erhalten, emotionale Verbindungen zu den Kollegen herzustellen. Es ist wichtig, dass Mitglieder für das geschätzt werden, was sie sind und nicht für das, was sie tun. Idealerweise geschieht das über ein Face-to-face Kick-off-Meeting. Falls das nicht möglich ist, wäre eine virtuelle Vorstellungsrunde etwa in Wikis oder per Videokonferenz angebracht. Dabei könnten Mitglieder beispielsweise ihre Interessen, Ziele und Visionen sowie persönliche Bilder untereinander austauschen. - Interkulturelle und virtuelle Teams führen
Fünf Tipps von der Expertin Carolin Schäfer, damit internationale Projektarbeit in virtuellen Teams zum Erfolg wird. - Virtuelle Teams: Klare Ziele
Es zahlt sich aus, zu Anfang genügend Zeit in die Klarstellung des Teamzwecks, der Rollenverteilung im Team und den Verantwortlichkeiten zu investieren. Aufgrund der Distanz bestehen schon ausreichend Unsicherheiten, die nicht noch zusätzlich mit Verwirrung und Ungewissheit angereichert werden sollten. Klare Ziele und Aufgaben, einschließlich der Festlegung von wem, bis wann und in welcher Art diese zu erfüllen sind, schaffen Fokus und Klarheit für alle Teammitglieder. - Virtuelle Teams: Berechenbarkeit
Unmodern, aber nicht wegzudenken: Ein klarer Ablauf und Berechenbarkeit der Teammitglieder sind kritische Erfolgsfaktoren für virtuelle Teams. Ungewissheit erzeugt Zweifel, Angst und Rückzug. Das Resultat ist ein demotiviertes und unproduktives Team. Der Nutzen von einheitlichen Team Tools, Vorlagen, definierte Prozesse oder festgelegte Kommunikationszeiten tragen zu einem klaren Ablauf und somit zu Berechenbarkeit bei. Teamleiter sollten leicht erreichbar sein sowie den Dreh- und Angelpunkt im Team darstellen. - Virtuelle Teams: Ablaufvereinbarungen
Operationale Ablaufvereinbarungen legen Methodik und Prozesse der Teamarbeit fest und sollten zu Beginn des Projektes gemeinsam definiert werden. Ablaufvereinbarungen bedarf es in der Regel für Planungsprozesse, Entscheidungsfindung, Kommunikation und Koordination. Während virtueller Team-Meetings sollte der Teamleiter sich immer wieder Zeit nehmen zu prüfen, ob und wie gut die Ablaufvereinbarungen gelebt werden. - Virtuelle Teams: Aufmerksamkeit
Was bei Face-to-face-Teams selbstverständlich ist und in Kaffeeecken oder auf dem Flur vor dem Meeting informell passiert, sollten Manager von virtuellen Teams explizit einplanen, nämlich dass sie einzelne Teammitglieder auch außerhalb des offiziellen Meetings treffen. Jedes Mitglied sollte die Möglichkeit bekommen, mit dem Leiter persönliche Erfolge, Herausforderungen, Bedürfnisse und Wünsche zu besprechen. Die Distanz und die Technologien wecken leicht den Eindruck, dass Teammitglieder abstrakt und "ohne Gesicht" sind. Persönliche Aufmerksamkeit schafft Vertrauen, kostet wenig und bietet einen enormen Vorteil für jeden einzelnen im Team und letztlich für die gesamte Teamleistung.