Mini-Stative
Es muss nicht immer ein großes Foto- oder Filmstativ sein, oft reichen auch die kleine Mini-Stative. Sie lassen sich leicht verstauen und passen so in nahezu jede Tasche.
Ein Beispiel ist das Microstativ von dem deutschen Hersteller Novoflex. Typisch für den Hersteller ist das Microstativ in Blau gehalten und komplett aus Metall.
Der Grundbaustein ist der kleine Micropod mit drei kleinen Stativbeine. Die Stativbeine sind werden einfach nur gesteckt, so dass ein lästiges Abschrauben entfällt. Für jedes Stativbein gibt es zwei Löcher, eines für den Transport, bei der die Stativbeine platzsparend untergebracht sind, und eines für den Einsatz als Stativ.
Auf dem Micropod ist der Kugelneiger-Ball 19N montiert, ein kleiner Kugelkopf mit einem 1/4" Kameragewinde. Die Kamera kann man hiermit direkt montieren oder alternativ eine Wechselbasis montieren. Wir haben im Test zum Beispiel die sehr kompakte Q=MOUNT Mini eingesetzt. Kompatibel zum Arca-Swiss-Schwalbenschwanzsystem, lassen sich hier viele Wechselplatten einsetzen. Oder auch direkt den iPhone-Halter ST-03 von Ulanzi.
Empfehlung
Das Microstativ ist mit seinem Preis von 45 Euro sicher kein günstiges vergnügen. Die Qualität, die man dafür aber bekommt, ist erstklassig und garantiert viele Jahre, wenn nicht sogar Jahrzehnte Freude. Der Kugelkopf hat eine sehr schön laufende Kugel und bei einer Tragkraft von 3 kg kann man auch mal eine schwere Spiegelreflexkamera montieren.
Das Microstativ ist mit 145 g sehr leicht und hat eine Arbeitshöhe von 120 mm. Wer den Kugelkopf nicht benötigt, bekommt den Micropod auch einzeln für knapp 27 Euro. (Macwelt)