Mit dem näher rückenden Termin der Entwicklerkonferenz Google I/O (10. Mai) ist es nicht allzu überraschend, dass die Company nun die erste von vier geplanten Betas von Android 14 (Upside Down Cake) vorgestellt hat. Wie bereits in den vorangegangen Jahren üblich, handelt es sich bei der Beta um die erste Version, die auch von Nicht-Developern und über die Luftschnittstelle (OTA) installiert werden kann - vorausgesetzt, man hat ein unterstütztes Google-Pixel-Device (ab Pixel 4a (5G)). Android-Geräte von anderen Herstellern werden auch weiterhin nicht unterstützt.
Interessenten sollten sich dabei aber bewusst sein, dass es sich bei der Beta noch nicht um das finale - stabile - Release von Android 14 handelt und diese primär für Entwickler für Feedback und Kompatibilitätstest ihrer Apps gedacht ist.
Evolution statt Revolution
Was die Features von Android 14 angeht, hat sich seit den letzten Developer-Previews nur wenig Spektakuläres getan. Wie Google im Android Developers Blog erklärt, gibt es für die Anwender zwei Änderungen in der Benutzeroberfläche. Dazu zählt zum einen ein prominenterer und besser sichtbarer Zurück-Pfeil für die Interaktion mit einer App. Außerdem können Entwickler ihrer App nun auch benutzerdefinierte Aktionen zur Systemfreigabe hinzufügen und das Teilen wird generell intelligenter.
Wie bereits zuvor berichtet wurde, blockiert Google mit Android 14 zudem aus Sicherheitsgründen die Installation veralteter Apps. Des weiteren soll das Update Spracheinstellungen pro App sowie das Klonen von Anwendungen zur Nutzung mit verschiedenen Konten ermöglichen. Detaillierte Informationen zur ersten Beta einschließlich Anleitungen zum Download und der Release Timeline finden sich auf der Android-Developers-Website.