Übung macht den Meister

Englisch-Training leicht gemacht

18.05.2010
Von 
Hans Königes war bis Dezember 2023 Ressortleiter Jobs & Karriere und damit zuständig für alle Themen rund um Arbeitsmarkt, Jobs, Berufe, Gehälter, Personalmanagement, Recruiting sowie Social Media im Berufsleben.
Wer amüsiert sich nicht über die manchmal recht blamablen Auftritte unserer Politiker in der Öffentlichkeit, wenn sie Ansprachen oder Interviewfragen auf Englisch bewältigen müssen? Und auch von anderen Prominenten tauchen immer wieder peinliche Aufnahmen auf, die große Wissenslücken offenbaren.

Um nicht selbst in ähnlich unangenehme Situationen zu geraten, kann man mit ein paar Tipps seine Englischkenntnisse im Alltag verbessern, ohne viel Zeit und Geld zu investieren, rät die Sprachschule Wall Street Institute.

CNN, Twitter, Facebook - überall ist Englisch

Serien und Filme im Originalton zu sehen schult das Ohr und sorgt für neue Vokabeln im Wortschatz. Auch englischsprachige Nachrichten, beispielsweise via BBC und CNN, sowie Bücher gelten als guter Tipp. Wer kontaktfreudig ist und sich in Online-Communities aufhält, kann sich über Facebook, Twitter und Co. problemlos mit Menschen aus aller Welt vernetzen, sich per Chat-Funktion unterhalten und so ganz einfach sein Englisch verbessern. Wer im beruflichen Alltag viel Englisch sprechen muss und immer wieder nach Worten ringt, sollte im Kopf oder auf einem Blatt Papier den üblichen Gesprächsablauf durchgehen. Passende Wörter können auch auf einen Spickzettel geschrieben werden, den man in der Schreibtischschublade oder der Tasche schnell zur Hand hat. Helfen können zudem Vokabel-Mailer, bei denen man sich im Internet anmeldet. Täglich bekommt der Nutzer eine englische Vokabel mit Übersetzung an die gewünschte E-Mail-Adresse geschickt. Die Anmeldung ist meistens kostenlos. Wenn man unterwegs ist und unbedingt ein bestimmtes englisches Wort braucht, sollte man sich vorab das kostenlose Englisch Survival App fürs iPhone unter www.wallstreetinstitute.de herunterladen.

Wichtig ist, wann immer man die Chance hat, eine Sprache zu sprechen, sollte man sie nutzen. Plappern Sie einfach los, denn Learning by Doing ist noch immer das beste Rezept. Und wenn man nicht zu den Prominenten dieser Welt gehört, kann man sich ruhig ein paar Fehler mehr erlauben.