Ähnlich wie zahlreiche andere Marktbeobachter geht auch Marco Föllmer, Geschäftsführer der EBF GmbH, davon aus, dass die permanente Zugriffsmöglichkeit auf Unternehmensdaten via Tablets, Smartphones und Wearables wie die Apple Watch immer wichtiger wird. "Hand in Hand mit unserem Connector X werden die smarten Kleinstcomputer unsere mobilen Arbeitsprozess in Zukunft gravierend verändern", erklärt Föllmer: Mobile Workflows würden den Träger einer Apple Watch künftig daran erinnern, Bestellungen oder Anträge frei zu geben. Außerdem könnten Anwender den Status von Materialbestellungen mittels Connector und den Datenabruf auf der Apple Watch jederzeit einfach kontrollieren.
Neben den typischen Anwendungsbereichen Marketing, Vertrieb, Finanzwesen und Logistik sieht EBF mit der Integration der Apple Watch durch den Connector X aber auch neue Business Cases, insbesondere im Gesundheitswesen. Fitnessdaten aus der Apple Watch könnten beispielsweise nur mit Einverständnis des Trägers bei dessen Krankenversicherung zu einem Beitragsbonus herangezogen werden. Zur Sicherung werden die Daten in EBFs Apple-Watch-Client in einem mit MobileIrons AppConnect-Technologie (hoffentlich) geschützten App-Container abgelegt. Auf den Servern der Versicherung könnten die Daten dann statistisch ausgewertet werden.
Verfügbarkeit
Bis es soweit ist, müssen sich Anwender und Versicherer allerdings noch etwas gedulden Der Connector X mit Apple-Watch-Unterstützung ist erst "in der zweiten Jahreshälfte 2015" bei der EBF GmbH erhältlich. Zuvor können sich Interessenten allerdings bereits auf der CeBIT bei den EBF-Mitarbeitern am MobileIron-Stand (Stand A24, Halle 4) über die Einsatzmöglichkeiten der Lösung in ihrem Unternehmen informieren.