Hellmann: Förderpreisträger im "Mittelstandsprogramm"

Dokumentenflut im Griff

08.02.2006
Von 
freier Autor aus Waldenbuch
Dank ERP und CRM verkürzten sich die Durchlaufzeiten beim Bauteile-Hersteller Hellmann um rund die Hälfte - und der Umsatz kletterte um 20 Prozent.

Seit Unternehmensgründung 1998 hat die Kunststofftechnik Hellmann GmbH & Co. KG mit Sitz in Lingenfeld stetig in die Automatisierung der Produktionsprozesse investiert. Das Angebotsspektrum des Zulieferers für den Maschinenbau, die Elektro- sowie Automobilindustrie reicht von der Umsetzung einer Artikelidee über die Artikel- und Formenkonstruktion bis hin zur Serienreife mit anschließender Bauteileveredelung sowie der Versandlogistik. Das Ziel: Kundenideen sollten präzise, zeitnah und mit hohem Qualitätsstandard wirtschaftlich realisiert werden.

Geschäftsführer Andreas Hellmann war sich frühzeitig der notwendigen Unterstützung durch eine integrierte Unternehmens-IT bewusst. Wichtige Voraussetzungen waren für ihn: ein CAD-System für Entwicklung und Konstruktion sowie ein Enterprise-Resource-Planning (ERP)- und ein Customer-Relationship-Management (CRM)-System zur optimalen Steuerung der Geschäftsprozesse.

Im Rahmen der Förderinitiative "Mittelstandsprogramm 2004" erhielt Hellmann dann einen Förderpreis in Form von Benutzerlizenzen und Beratungstagen für das ERP/PPS-System infra:NET sowie die CRM-Lösung CAS genesisWorld im Wert von rund 5000 Euro. Mit diesem Förderpreis konnte KTH seine vorhandene Unternehmens-IT zielgerichtet ausbauen. Weiterer Bestandteil des Förderpreises ist das Dokumenten-Management-System d.3 von d.velop, das in naher Zukunft implementiert werden soll.

Links

www.kth.de

www.infragmbh.de

www.cas.de

www.heinemann-it.com

Bei der Auswahl der Betriebsführungssoftware überzeugten Hellmann besonders die branchenspezifischen Funktionalitäten der ERP/PPS-Lösung infra:NET der Leonberger infra:business solutions GmbH sowie die in zahlreichen ähnlich gelagerten Installationen erworbene Projekterfahrung des infra-Partners Wolfgang Krauss.

infra:NET unterstützt heute den Arbeitsablauf bei KTH durchgängig vom ersten Kundenkontakt bis zur Abrechnung. Alle wichtigen betrieblichen "Brennpunkte" des Produktionsunternehmens sind dabei in einer übergreifenden Kontrolloberfläche integriert: Stammdatenpflege, Materialwirtschaft, Bedarfsplanung, Einkauf, Auftragsabwicklung, Fakturierung, Produktionssteuerung, Kalkulation. Sichergestellt werden damit die konsequente Bearbeitung sowie die lückenlose Transparenz aller Geschäftsprozesse.