Internet of Things braucht Vorfahrt im Netzwerk
Identitätsmanagement und Priorisierung von Netzwerk-Traffic sind auch wichtige Funktionen für das IoT. Unaufhaltbar entstehen neue Produktionsanlagen, in der Maschinen, Werkstoffe und Menschen über IPv6 kommunizieren und interagieren. Latenz spielt hier eine entscheidende Rolle, sicherheitsrelevante Funktionen brauchen daher immer Vorfahrt im Netzwerk.
Vollautomatisierte IoT-Geschäftsprozesse mit Just-in-Time-Versorgung und sich selbst skalierende Dienste prägen die Agenda produzierender Unternehmen in Zukunft. IoT-Startups stehen dafür bereits in den Startlöchern, um ihre Smart Spaces-Technologien zu vermarkten. Konzepte wie Bluetooth LE und iBeacon, GPS, biometrische Authentifizierung und vorausschauende Analysen des menschlichen Verhaltens werden in der Produktion Einzug halten. Künstliche Intelligenz wird ein Treiber für IoT sein - und umgekehrt.
- IoT und mehr auf dem MWC 2017
Im VR-Simulator vermittelt Huawei einen Eindruck vom Fahren in Connected Cars. - IoT und mehr auf dem MWC 2017
Connected Drones waren eines der heißen Themen auf dem MWC. - IoT und mehr auf dem MWC 2017
Auch vor der Rikscha macht der IoT-Trend nicht halt - IoT und mehr auf dem MWC 2017
Dank IoT wird der Kuka-Roboter zum Schlagzeuger. - IoT und mehr auf dem MWC 2017
Vom Gadget zum ernsten Wearable: IoT solle Bergsteiger in Gefahrensituationen retten helfen. - IoT und mehr auf dem MWC 2017
Auch Schwimmwesten werden dank IoT künftig intelligent. - IoT und mehr auf dem MWC 2017
Waren Connected Car vor einigen Jahren noch ein Eye Catcher auf dem MWC, so gab es sie dieses Jahr in Hülle und Fülle. - IoT und mehr auf dem MWC 2017
Dank neuer Funktechnik wie LTE CAT M sind IoT-Anwendungen wie Smart Meter – von Deutschland abgesehen – auf dem Vormarsch. - IoT und mehr auf dem MWC 2017
Das wohl schnellste Connected Car: Das Rekordfahrzeug Bloodhound SSC. - IoT und mehr auf dem MWC 2017
Intelligente Spiegel sorgen im Retail für ein neues Einkaufserlebnis. - IoT und mehr auf dem MWC 2017
Unter der Bezeichnung Augmented Freedom verzichtet Peugeot auf klassische Spiegel etc. - IoT und mehr auf dem MWC 2017
Die Nutzung eines E-Bikes mobil bezahlen – eine IoT-Anwendung von Visa. - IoT und mehr auf dem MWC 2017
Schnell dank intelligentem Netz – auch vor der Formel 1 macht IoT nicht halt. - IoT und mehr auf dem MWC 2017
Angesichts der zahlreichen neuen IoT-Ideen wirkt das Smart Home auf dem MWC fast schon altbacken. - IoT und mehr auf dem MWC 2017
Connected Car in XXXL – auch LKW-Flotten sollen sich per IoT vernetzt intelligenter steuern lassen. - IoT und mehr auf dem MWC 2017
Nette Idee: Stromspender für leere Smartphones mit Tablet als Infoterminal. - IoT und mehr auf dem MWC 2017
Auch im Smart Home kommt NarrowBand-IoT zum Einsatz. - IoT und mehr auf dem MWC 2017
Diverse IoT-Entwicklungskits. - IoT und mehr auf dem MWC 2017
Seat präsentierte verschiedene Lösungen rund um das Connected Car. - IoT und mehr auf dem MWC 2017
Connected Car auf asiatisch – eine Rikscha. - IoT und mehr auf dem MWC 2017
Miniatur-Landschaften beim Handybauer Oppo. - IoT und mehr auf dem MWC 2017
Fords Idee: Ein Transporthilfe vom Auto zur Tür. - IoT und mehr auf dem MWC 2017
TriCiti, Fords alternatives Transportmittel. - IoT und mehr auf dem MWC 2017
Nach einem Gang durch die heißen Messehallen lud Android zu kühlen Erfrischungen. - IoT und mehr auf dem MWC 2017
Dieser Androide schmolz leider in der Frühjahrssonne des MWC dahin. - IoT und mehr auf dem MWC 2017
Android auf Safari. - IoT und mehr auf dem MWC 2017
Huawei-Modell zur modernen Cloud-enabled City.
Künstliche Intelligenz prägt die Zukunft der Arbeit
KI wird 2018 weitere Innovationen hervorbringen: Zum Beispiel beim autonomen Auto, im E-Commerce mit Chatbots oder in Sachen Business Intelligence, Kundenverhaltensanalyse und medizinische Forschung. Künstliche Intelligenz wird aber die menschliche Arbeitskraft nicht ersetzen, sondern Lernbereitschaft und Fähigkeiten zur Übernahme neuer Rollen einfordern. Nichts wird jemals die Bedeutung menschlicher Kreativität, Empathie und Innovation ersetzen. Aber Tools und Plattformen für Machine Learning und KI werden immer einfacher zu nutzen und dadurch auch immer tiefer in Prozesse eingreifen. Cloud-Ressourcen werden für das Training dieser Algorithmen dabei immer bedeutsamer. Beide Technologien werden einen großen Einfluss auf die Zukunft von Arbeit und Sicherheit haben.
- Microsoft Machine Learning
Azure Machine Learning ist ein vollständig verwalteter Cloud-Dienst, mit dem Anwender Predictive Analytics-Lösungen generieren und bereitstellen können. - Microsoft Cognitive Services
Die Cognitive Services von Microsoft enthalten unter anderem Dienste für Bildanalyse und Gesichtserkennung. - Amazon ML
Amazon Machine Learning unterstützt den Anwender bei der Fehleranalyse von Vorhersagemodellen. - Amazon Bot
Mit Amazon Lex können Chatbots beispielsweise für Verbraucheranfragen erstellt werden. - Google API
Über APIs lassen sich Google AI-Services in eigene Anwendungen integrieren. - Google Tensorflow
Das von Google stammende Open-Source Framework Tensorflow ist die Basis von Cloud ML. - IBM Bluemix
IBM bietet auf der Cloud-Plattform Bluemix zahlreiche Watson-basierte AI-Anwendungen. - IBM ML
IBM Machine Learning ermöglicht die Entwicklung und den Einsatz selbstlernender Analysemodelle in der Private Cloud. - HPE Haven
Mithilfe der Gesichtserkennungs-API von HPE können Entwickler in Fotos gefundene Daten importieren, extrahieren und analysieren. - Salesforce Einstein
Salesforce Einstein: Predictive Content liefert Kunden auf Basis von maschinellem Lernen eine individuelle Empfehlung für das beste Produkt.
Netzwerksicherheit als Compliance-Thema
2018 stehen also wieder große Themen auf der Agenda der IT. Dabei ist ein Thema noch gar nicht angeschnitten. Denn ab dem 28. Mai tritt die neue EU-Datenschutzgrundverordnung (DSGVO, GDPR) und das novellierte Bundesdatenschutzgesetz in Kraft. Beide erhöhen die Anforderungen an Datensicherheit und Datenverarbeitung. Und zwar für alle global agierenden Unternehmen, die in der EU Geschäfte machen wollen.
Erstaunlich ist, dass bisher laut Umfragen nur wenige weltweit agierende Unternehmen darauf vorbereitet sind. Auch der deutsche Mittelstand ist laut einer Bitkom-Umfrage bisher weitgehend untätig geblieben. Dabei drohen Strafen von bis zu 20 Millionen Euro pro Datenschutzverletzung - von den drohenden Reputationsschäden ganz zu schweigen. Vor diesem Hintergrund werden Netzwerksicherheit und Performance 2018 wohl auch als Compliance-Thema an Bedeutung gewinnen. (fm)