Unter Big Data versteht man im Allgemeinen die Analyse großer Mengen von Daten, die häufig nur teilweise oder gar nicht strukturiert vorliegen. Oft werden dabei öffentlich zugängliche Massendaten wie Verkehrsströme oder Wetterprognosen mit unternehmenseigenen Informationen wie Verkaufszahlen oder Produktionswerten verknüpft. Der Aufbau eines eigenen Big-Data-Analysesystems erfordert sehr viel Know-how. Zwar steht mit Apache Hadoop eine leistungsfähige, ausgereifte Open-Source-Lösung zur Verfügung; die Implementierung eines Hadoop-Clusters wie auch die richtige Definition von Abfragen und die Interpretation der Ergebnisse ist ohne den Einsatz von Experten, sogenannten Data Scientists, aber kaum möglich.
- Datenanalyse als Service
Analytics Tools aus der Cloud können den Einstieg in die Datenanalyse erleichtern. Sie erfordern keine Vorabinvestitionen im fünf- oder sechsstelligen Bereich und besitzen teilweise grafische Benutzeroberflächen, die es auch dem weniger versierten Anwender ermöglichen, Analyseprozeduren zu erstellen, die zu aussagefähigen Ergebnissen führen. Wir stellen fünf wichtige Big-Data-Tools vor, die Sie als Service aus der Cloud nutzen können. - AWS Elastic MapReduce
Seit der Version 4.1.0 von Amazon Elastic MapReduce lassen sich Cluster im laufenden Betrieb verkleinern. - Google Cloud Platform
Mit dem Google Cloud Launcher lässt sich ein Hadoop-Cluster mit wenigen Klicks einrichten. - Microsoft Azure
Ein Hadoop-Cluster ist in HDInsight von Microsoft in zirka 10 bis 15 Minuten verfügbar. - IBM Analytics
Beim Einrichten eines Hadoop-Clusters auf IBM Bluemix hat der Anwender die Wahl zwischen drei Cluster-Größen. - SAP HANA Cloud Platform
LubeInsights verknüpft Hadoop im SAP HANA und lädt nur aktuell benötigte Daten in die In-Memory-Datenbank.
Die Nachfrage nach diesen Datenwissenschaftlern ist groß, das Angebot klein. Entsprechend hoch sind die Ansprüche und die Gehaltsvorstellungen der Kandidaten. Für viele kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) sind sie unbezahlbar. Sie schrecken deshalb davor zurück, überhaupt in die Big-Data-Analyse einzusteigen. Laut einer Umfrage des Branchenverbandes Bitkom aus dem Jahr 2014 nutzen nur sieben Prozent der Mittelständler mit 50 bis 499 Mitarbeitern Big-Data-Lösungen, in größeren Unternehmen mit 500 und mehr Mitarbeitern waren es bereits 27 Prozent.
Big-Data-Tools aus der Cloud können den Einstieg erleichtern. Sie erfordern keine Vorabinvestitionen im fünf- oder sechsstelligen Bereich und besitzen teilweise grafische Benutzeroberflächen, die es auch dem weniger versierten Anwender ermöglichen, Analyseprozeduren zu erstellen, die zu aussagefähigen Ergebnissen führen. Cloud-Services sind jedoch nicht nur zum Einstieg in die Big-Data-Welt geeignet. Sie spielen auch dann ihre Vorteile aus, wenn Analysesysteme schnell und unkompliziert erstellt werden sollen, etwa in Forschung und Entwicklung.
- Big Data Vendor Benchmark 2016
Die Analysten der Experton Group haben 100 Big-Data-Anbieter in verschiedenen Kategorien nach Portfolio-Attraktivität und Wettbewerbsstärke eingeordnet. - Digitale Transformation und Big Data
Die digitale Transformation ist datengetrieben. Doch die daraus resultierenden Big-Data-Szenarien sind meist komplex. - Einführung von Big Data
Ziel von Big-Data-Projekten sollte sein, einen zusätzlichen Mehrwert durch die Analyse und Nutzung von Daten zu erzielen. - Der Big-Data-Markt in Deutschland
Das hiesige Geschäft mit Big-Data-Lösungen soll von knapp 1,4 Milliarden Euro in diesem Jahr bis 2020 auf rund 3,75 Milliarden Euro anwachsen. - Deutscher Big-Data-Markt nach Branchen
Der Löwenanteil der Big-Data-Investitionen im kommenden Jahr geht auf das Konto von Dienstleistern. - Big Data Consulting
Die beste Beratung rund um Big Data liefern aus Sicht der Experton Group T-Systems, Atos und IBM. - Big Data - Datenbanken und Datenmanagement-Lösungen
Rund die Datenhaltung haben die alteingesessenen Anbieter die Nase vorn. IBM, Oracle, SAP und Microsoft haben im Ranking die Nase vorn. - Big Data braucht Beratung
Rund um Big-Data-Projekte ist viel Beratung gefragt. Die Kunden wollen gemeinsam mit den Anbietern Strategien und Lösungen entwickeln. - Zukunft von Big Data
Themen wie Industrie 4.0 und das Internet of Things werden Big Data weiter befeuern.
Auch wenn die zu verarbeitenden Daten bereits online vorliegen, wie es etwa bei Social-Media-Feeds oder den Kundendaten eines Online-Shops der Fall ist, lohnt es sich, auch die Analyse direkt im Netz zu starten. Das gilt besonders dann, wenn diese auch noch in Echtzeit stattfinden soll. Wir stellen im Folgenden fünf wichtige Big-Data-Tools vor, die Sie als Service aus der Cloud nutzen können.