Bildgröße festlegen: Beim Versand von Fotos die Bilder verkleinern
Versendet man mit Mail ein oder mehrere Bilder als Anhang, blendet sich rechts oberhalb des Textbereiches bei "Bildgröße" ein Aufklappmenü ein, in dem standardmäßig "Originalgröße" eingestellt ist. Möchte man kleinere Bilder versenden, gibt es im Menü drei weitere Optionen (Groß, Mittel, Klein). Klickt man eine dieser Größen an und lässt den Mauszeiger etwas länger über dem Eintrag stehen, öffnet sich ein kleines Fenster, das die jeweilige Auflösung in Pixeln anzeigt. Sobald man eine andere Größe gewählt hat, berechnet Mail die Größe der E-Mail neu und zeigt diese links bei "E-Mail-Größe" an. Versendet man verkleinerte Versionen, werden die Originalbilder nicht verändert, Mail berechnet die Bilder nur für den Versand neu.
Vorschau ausblenden: Die automatische Anzeige des E-Mail-Inhalts deaktivieren
Normalerweise stellt Mail den Inhalt einer in der Nachrichtenliste angeklickten E-Mail sofort im Lesebereich dar und markiert sie als gelesen. Wer stattdessen lieber zuerst die E-Mails sortiert und beispielsweise offensichtliche Müllpost ungelesen entsorgen möchte, kann den Lesebereich ausblenden. Dazu zieht man den Trennbalken ganz nach rechts, bis er verschwindet. Verwendet man das klassische Layout, zieht man den Trennbalken ganz nach unten. Dann kann man E-Mails anklicken, verschieben oder löschen, ohne dass sie angezeigt und als gelesen markiert werden. Um eine Nachricht zu öffnen, wenn der Lesebereich ausgeblendet ist, macht man einen Doppelklick auf die E-Mail in der Nachrichtenliste. Den Lesebereich blendet man wieder ein, indem man den Balken wieder nach links beziehungsweise nach oben zieht.
Entfernte Inhalte: Das automatische Laden von Grafiken ausschalten
In Werbe-E-Mails und Newslettern sind oft grafische Elemente eingebettet, die jedoch nicht individuell in jede Nachricht eingefügt sind, sondern beim Anzeigen der E-Mail erst von einem Server geladen werden. Damit reduziert der Absender die Datenmenge der versendeten Nachrichten. Diese Funktion nützen aber viele Versender von Massen-Müllsendungen aus, um zu überprüfen, ob die verwendete E-Mail-Adresse gültig ist. Dazu betten sie häufig auch eine winzige Grafik ein, die nicht erkennbar ist und verfolgen, ob diese geladen wurde. Eine auf diese Weise bestätigte Adresse ist dann Ziel für viele weitere Müllsendungen, zudem werden solche Adressen oft auch noch weiterverkauft. Um das automatische Laden aller nicht direkt an eine E-Mail angehängter Inhalte zu unterbinden, deaktiviert man in den Vorgaben von Mail unter "Darstellungen" die Option "Entfernte Inhalte in Nachrichten laden". Öffnet man dann eine E-Mail, die Grafiken von einem Server beinhaltet, blendet sich oben der Hinweis "Diese E-Mail enthält ferne Inhalte" ein. Erst wenn man auf "Entfernte Inhalte laden" klickt, werden die Grafiken angezeigt.