IT-Ausfallzeiten minimieren

Die besten Tipps - so vermeiden Sie Ausfälle von Server-Anwendungen

13.01.2016
Von 
Patrick-Steeven Skwara Marketing Manager Avance EMEA bei Stratus Technologies

Den gewünschten Grad an Verfügbarkeit festlegen

Unterschiedliche Szenarien brauchen unterschiedliche Verfügbarkeitsniveaus. Wie entscheiden Sie, welches Level an Verfügbarkeit für Ihr Unternehmen das richtige ist? Dazu sollten Sie sich zunächst einmal die Frage stellen, wie viel Ausfallzeit Sie in Kauf nehmen können. Dabei gilt es, hinsichtlich der Wichtigkeit Ihrer Daten zu priorisieren und festzulegen, welche Daten geschäftskritisch sind, um dafür die adäquate Verfügbarkeitslösung zu wählen.

Für jede Anwendung, bei der mit sensiblen Daten gehandelt wird und beispielweise eine Rundum-Überwachung (Gebäudemanagement von Banken oder Versicherungen) zu den Compliance-Richtlinien des Unternehmens zählen, ist eine Always-On-Lösung unabdingbar. Folgendes Beispiel aus dem Bankensektor verdeutlicht das: Stellen Sie sich vor, Sie können eine Zahlung nicht fristgerecht leisten, weil das Online-Banking ausgefallen ist. Dies kostet Sie nicht nur Mahngebühren, sondern bedeutet unter Umständen auch einen Image-Verlust und eine Abstufung der Kreditwürdigkeit. Aber auch weniger sensible Geschäftsbereiche können auch nur von kurzen Ausfallzeiten betroffen sein.

Sind Sie beispielsweise Betreiber eines Online-Shopping Portals, kann der Ausfall Ihrer Webseite dazu führen, dass Sie Kunden und damit wichtige Einnahmen verlieren. Ein prominentes Beispiel ist Amazon. Serverausfälle legten im vorletzten Jahr mehrfach die Webseite beziehungsweise Cloud-Dienste des E-Commerce-Riesen lahm, weshalb Kunden Bestellvorgänge nicht abschließen konnten. Von diesem Ausfall betroffen waren auch in der Cloud gehostete Plattformen wie Instagram.

Besser ist es daher, vorzusorgen und Ausfälle von vornherein auszuschließen. Dafür ist eine Hochverfügbarkeitslösung der einfachste und sicherste Weg.