Softwareinfrastruktur

Komplexe Business-Aufgaben benötigten auch im vergangenen Jahr komplexe IT-Lösungen, die sich in der Regel aus einer Vielzahl unterschiedlicher Anwendungen zusammensetzten. Das Problem dabei: Die Softwarehersteller schafften es nur bedingt, eine serviceorientierte Architektur zu etablieren. Die wenigsten Anwendungen hielten sich an Standards, die einen automatisierten Austausch, eine Einordnung oder Verknüpfung von Informationen zwischen verschiedenen Applikationen ermöglichten.

Somit bekam das Thema Softwareinfrastruktur im letzten Jahr wieder deutlich mehr Gewicht. Denn nicht nur die IT sollte möglichst effizient arbeiten, auch das System-Management sollte weitestgehend automatisiert ablaufen. 2010 wurden daher viele Systemhäuser mit Projekte in dieser Richtung beauftragt.

In der Kategorie Softwareinfrastruktur hat sich MR Datentechnik mit einer Note von 1,24 an die Spitze gesetzt. IT-Haus mit 1,48 und Cancom mit 1,82 komplettierten die Top Drei. Auf den Plätzen vier und fünf folgten Bechtle (2,15) und T-Systems (2,40).