Fritz Dect 200: Speziell für die Fritzbox konzipiert
Eine interessante Alternative zur leichtgewichtigen Smart-Home-Lösung von Belkin bietet sich mit der Fritz Dect 200 an. Dabei handelt es sich ebenfalls um eine schaltbare, von unterwegs steuerbare Steckdose, die den Energieverbrauch der angeschlossenen Geräte messen kann. Das Produkt ist im Fachhandel ab etwa 50 Euro zu haben. Was die Kernfunktionalität angeht, gibt es zwischen den beiden Produkten kaum Unterschiede: Auch die Fritz-Steckdose ermöglicht automatisches Schalten und zwar einmalig, täglich, wochentäglich, rhythmisch, zufällig, per "Astro-Funktion" je nach Zeitpunkt von Sonnenauf- und -untergang oder sogar per Google-Kalender.
Um die Fritz Dect 200 einsetzen zu können, braucht man einen Fritzbox-Router, der nach dem DECT-Standard arbeitet. Damit ist der Funkschalter von AVM in Sachen Plattform-Unabhängigkeit weniger flexibel als die Belkin-Lösung. Dafür erhalten Fritzbox-Kunden mehr Möglichkeiten bei der Bedienung der Steckdose, denn diese lässt sich nicht nur über die mobile MyFritz-App für iOS und Android, sondern auch mit dem PC oder mit einem Fritz-Telefon steuern. Kompatibilitätsprobleme, die beim Zusammenspiel von herstellerübergreifenden Geräten früher oder später auftauchen, sollten so nahezu ausgeschlossen werden können.
- Dell Latitude 12 7000
US-Hersteller Dell präsentiert in Las Vegas mit dem Latitude 12 7000 einen weiteren Konkurrenten für Microsofts erfolgreiches 2-in-1-Dvice Surface. Das Hybrid-Gerät ist optional auch mit einem 4K-Display oder einer 3D-Kamera bestellbar. Zum Preis gibt es noch keine Infos. - Acer Aspire Switch 12 S
Mit dem Aspire Switch 12 S stellt Acer einen Surface-Konkurrenten vor. Das 12,5-Zoll 2-in-1-Device bietet einen 4K-Screen, Gorilla Glass 4, USB-C und Intel Core M-Prozessoren. Das Einstiegsmodell mit Full-HD Screen und 128 GB Speicher soll ab Februar zum Preis von rund 1000 Dollar erhältlich sein. - Acer Liquid Jade Primo
Acer bietet ab Februar eine Alternative zu Microsofts Lumia 950 und 950 XL an. Das Liquid Jade Primo war erstmals auf der IFA zu sehen - im Februar soll der Marktstart in Europa erfolgen. Der Preis liegt bei 569 Euro. Dafür bekommt man unter anderem ein 5,5-Zoll-AMOLED Full-HD-Display, 3 GB RAM, 32 GB internen Speicher und eine Kamera mit Videoaufnahme in 4K. Das Acer Smartphone ist zudem mit Microsofts Display Dock kompatibel und kann so auch als PC-Ersatz zum Einsatz kommen. - Acer H7 Monitore
Ebenfalls ab Februar erhältlich: die Acer Monitor-Reihe H7. Die mit dem USB-C Anschluss ausgestatteten Quad-HD-Monitore sollen circa 500 Dollar kosten und kommen mit integriertem DTS-Sound. Zur Wahl stehen Varianten in 25 und 27 Zoll. - Acer R1 Monitore
Mit der R1-Reihe präsentiert Acer auf der CES 2016 eine ganze Familie von PC-Monitoren für Einsteiger. Letzteres schlägt sich vor allem im Preis nieder: ab 130 Dollar bekommt man den nur 7 Millimeter dicken Full-HD-Monitor. Die Acer R1-Serie ist in Größen von 21,5 bis 27 Zoll erhältlich. - Acer Chromebase 24
Mit dem Chromebase 24 zeigt Acer auf der CES auch einen All-In-One PC mit Chrome OS. Der Desktop bietet ein 23,8-Zoll großes Full-HD Touch-Display, Intel-Prozessoren und bis zu 8 GB Arbeitsspeicher. Zum Preisgefüge gibt es bislang noch keine Infos. - Acer Chromebook 11
Das neue Acer Chromebook 11 kommt mit einem 11,6-Zoll-Display. Im Inneren werkeln Intel Celeron-Prozessoren, bis zu 4 GB RAM und 32 GB Speicher stehen zur Verfügung. Die Preise sind entsprechend moderat: los gehts im Februar ab 180 Dollar. - Asus Chromebook C202
Das neue Chromebook C202 von Asus ist speziell für jüngere Schüler gedacht, denen die Gesundheit ihrer Technik noch nicht ganz so sher am Herzen liegt. Um das zu gewährleisten ist das Asus Chromebook mit Gummi eingefasst, besitzt eine gegen Feuchtigkeitseintritt geschützte Tastatur, einen kratzfesten Body und eine ganz besonders robuste SSD. Die Technik ist alles andere als High-End, dürfte ihren Zweck aber erfüllen. Noch dazu soll man das Chromebook im Fall des Falles auch noch selbst reparieren können. Circa 220 Dollar dürfte das Asus Gerät mit 4GB RAM kosten. - Dell UltraSharp 30 UP3017Q
Daneben präsentieren die Amerikaner auf der CES einen neuen High-End-Monitor für Profis. Das 30-Zoll-OLED-Display mit 4K-Support kostet rund 5000 Dollar. - HTC & Under Armour Healthbox
HTC zeigt in Kooperation mit dem Sportartikel-Hersteller Under Armour eine Healthbox. Bestandteile: die überarbeitete Version des HTC Fitness-Armbands Grip, eine digitale Waage und ein klassischer Herzfrequenzmesser zum Umschnallen. - HTC Vive Pre
Auch bei HTC ist ein Virtual-Reality-Device in der Mache. Das Vive Pre soll im Mai 2016 auf den Markt kommen – zu einem bislang unbekannten Preis. Der taiwanesische Tech-Riese werkelt weiter fleißig an seiner Virtual-Reality-Vision: sowohl die Controller, als auch die Hardware in der VR-Brille wurden überarbeitet. - Huawei Nexus 6P Gold
Wem das Nexus 6P bislang noch nicht schick genug war, der darf sich auf eine neue Variante in Gold freuen. An Preis und Technik ändert sich hingegen nichts. - Huawei Watch
Der chinesische Tech-Gigant erweitert sein Smartwatch-Portfolio. Die neuen Modelle „Jewel“ und „Elegant“ fallen im Vergleich zu den bereits erhältlichen Modellen etwas kleiner aus. Bei der Technik bleibt alles beim Alten. - Huawei GX8
Mittelklasse-Smartphones im High-End-Look sind bei den asiatischen Herstellern derzeit sehr angesagt. Huawei schlägt mit dem GX8 in die gleiche Kerbe, das demnächst den US-Markt erobern soll. Für 350 Dollar bekommt man ein Metall-Smartphone mit 5,5-Zoll-Display, Snapdragon 615-Prozessor, 2GB RAM, 16 GB Speicher und Fingerabdruck-Sensor. - Huawei MediaPad N210
Im High-End-Segment zeigt Huawei auf der CES ein neuesd Android-Tablet. Das MediaPad N210 kommt mit einem 10-Zoll Full-HD Display im 16:10-Format und beherbergt erstmals den von Huawei in Eigenregie entwickelten Kirin-Prozessor. Noch in diesem Quartal soll das MediaPad N210 in verschiedenen Varianten in den USA auf den Markt kommen. Zum Preis gibt es bislang keine Infos. - HumanEyes Vuze
Es gibt Kameras, die können 3D-Videos aufnehmen, andere können 4K, wieder andere drehen 360-Grad-Panorama-Aufnahmen. HumanEyes will mit seiner Vuze im dritten Quartal 2016 eine Kamera auf den Markt bringen, die all diese Dinge beherrscht. Die Vorbestellungen sollen im März anlaufen, der Preis soll laut Hersteller unterhalb von 800 Dollar liegen. - Oakley Radar Pace
Ein Kooperationsprojekt von Intel ist die smarte Sonnenbrille Radar Pace, die in Zusammenarbeit mit Sportartikelhersteller Oakley entstanden ist. Die Brille richtet sich insbesondere an Profi-Sportler und stellt eine Art digitalen Personal Trainer dar – quasi Siri für Sportler. - Oculus Rift
Auf der CES ließ Oculus die Katze endlich aus dem Sack: Das lange erwartete VR-Device kann ab sofort vorbestellt werden und soll im März 2016 ausgeliefert werden. Allerdings zu einem Preis, der die Vorfreude dämpfen dürfte: 600 Dollar soll Oculus Rift kosten – nahezu doppelt so viel wie ursprünglich angekündigt. - Panasonic FZ-Q1 Toughpad
Auf dem Panasonic-Stand debütierte auf der diesjährigen CES zwei neue Toughpad-Modelle. Das 12,5-Zoll Tablet kommt mit Windows 8.1 und Full-HD-Display. Bei Prozessoren und Arbeitsspeicher stehen die Kunden vor der Wahl: ein Core i5-Prozessor, 8GB RAM und 256 GB SSD treibt den Preis auf 1700 Dollar – die günstige Variante kostet 1000 Dollar und bietet dafür einen N2807 Celeron-Prozessor, 4 GB RAM und enteweder 64 GB MMC- oder 128 GB SSD-Speicher. - Samsung Notebook 9
Die Südkoreaner zeigen auf der CES 2016 erstmals ihr Windows-10-Lineup. Das Notebook 9 wird in einer 15-Zoll- und einer 13,3-Zoll-Version erhältlich sein. Beide Modelle kommen mit Intel Skylake-Prozessoren und bis zu 256 GB Speicher. Weder Preis noch Erscheinungstermin des Notebooks wurden jedoch näher definiert. - Samsung Galaxy TabPro S
Mit dem 2-in-1 Galaxy TabPro S stellt Samsung zudem einen Konkurrenten für Microsofts Surface auf die Beine. Das Tablet mit andockbarer Tastatur besitzt ein 12-Zoll-QHD-Display und wird von einem Intel Core M-Prozessor angetrieben. Im Februar soll Samsungs Surface-Konkurrent auf den Markt kommen, zum Preis gibt es noch keine Infos. - Toto Neorest 750h
Smartness macht auch vor Toiletten nicht Halt. US-Hersteller Toto zeigt auf der CES eine High-Tech-Schüssel, die Benutzer selbständig erkennt, die Kontrolle über den Raumduft übernimmt und mit maximaler Effizienz spült. Ist die Toilette nicht in Benutzung, untersucht sie sich mit Hilfe von UV-Licht selbst auf Bakterienrückstände und eliminiert diese im Fall der Fälle. - Yuneec Typhoon H
Intel-CEO Brian Krzanich stellte auf der CES die intelligente Drohne Typhoon von Yuneec vor. Diese erkennt dank Intels Realsense 3D-Kamera automatisch Hindernisse und weicht diesen aus. Daneben bietet das schlaue Fluggerät unter anderem eine 4K-Kamera. Auf den Markt kommen soll das Teil noch in diesem Jahr – für rund 2000 Dollar. - Airdog Action Sports Drone
Die auf der CES gezeigte Drohne von Airdog richtet sich speziell an Outdoor- und Sport-Begeisterte, die ihre halsbrecherischsten Mountainbike-, Ski- oder Waveboard-Fahrten gerne in Bewegtbild festhalten. Das Besondere: die Drohne macht alles selbständig, der Nutzer kann sich voll und ganz auf seine Tätigkeit konzentrieren. - Alarm.com Smart-Home-Plattform
Alarm.com betreibt eine cloudbasierte Smart-Home-Plattform. Auf der CES 2016 wurde nun bekannt gegeben, dass künftig auch Apples HomeKit und Amazons Echo-Lautsprechersystem in die Plattform eingebunden werden. Das erlaubt es den Nutzern beispielsweise, HD-Feeds von Überwachungskamers direkt auf den TV zu streamen. Auch die Sprachsteuerung von Smart-Home-Elementen wird dank Siri und Alexa möglich sein. - Cassia Networks Bluetooth Hub
Cassia Networks zeigt auf der CES in Las Vegas verschiedene Bluetooth-Devices, darunter zum Beispiel ein Lautsprecher und eine LED-Glühbirne. Daneben zeigt das Unternehmen jedoch auch einen Bluetooth Hub, mit dem bis zu 22 Geräte verwaltet werden können. Positiver Nebeneffekt: die Reichweite der Bluetooth-Devices erhöht sich drastisch. Der Bluetooth-Router ist ab 100 Dollar erhältlich. - Corsair PC-Cases
Corsair zeigt auf der CES neue PC-Cases für Modder und Gamer. Die Cases kommen mit USB-C-Support, Platz für bis zu vier SSDs und in zahlreichen Varianten - von dezent bis "Paradiesvogel-like". Die Preise beginnen bei 80 Dollar. - Creative X-Fi Sonic Carrier
Creative hat für Audiophile auf der CES 2016 ein ganz besonderes Highlight in petto: den X-Fi Sonic Carrier. Dabei handelt es sich um eine High-End-Soundbar, die das 11.2.4-Dolby-Atmos-Format unterstützt. Im Klartext bedeutet das: elf Front-, Center- und Sourround-, zwei Subwoofer- und vier Höhen-Kanäle. Die Gesamtleistung von 800 Watt und die Unterstützung von Audio- und Musik-Streaming treiben den Preis für dieses Audio-Monstrum auf satte 5000 Dollar. - Danapad Smartlock
Zur CES 2016 kündigte Poly-Control an, das bekannte Danalock Smartlock-System mit Bluetooth zeitlich begrenzt zum Sonderpreis von 129 Dollar anzubieten. Daneben zeigen die Smart-Home-Experten auch neue Smartlock-Devices - etwa das Danapad, das auch ohne Smartphone funktioniert. - Emfit Sleep Tracker
Dieses Device von Emfit richtet sich an professionelle Sportler und Fitness-Enthusiasten. Denn es überwacht nicht nur die Schlafphasen, sondern auch die Variabilität des Herzschlags, was wiederum Aufschluss darüber gibt, wie schnell sich der Körper vom Training erholt. Der Emfit Sleep Tracker funktioniert übrigens ohne Körperkontakt. Das Device ist ab sofort für rund 300 Dollar erhältlich. - Fitbit Blaze
Fitbit hat bereits ein ausuferndes Portfolio an Fitness-Trackern im Angebot. Auf der CES in Las Vegas zeigen die Amerikaner nun den Apple Watch-Konkurrenten Blaze. Die Smartwatch misst die Herzfrequenz, erkennt Trainingssessions automatisch und zeigt nützliche Workout-Tipps auf ihrem Touch-Display. Wie die Apple Watch muss auch Fitbits Blaze mit einem Smartphone gekoppelt werden. Die Akkulaufzeit liegt nach Angaben des Herstellers bei circa fünf Tagen. Die Fitbit Blaze Smartwatch ist ab März in verschiedenen Ausführungen erhältlich und bereits vorbestellbar. Der Preis liegt bei rund 230 Euro. - Flir Scout TK
Flir zeigt in Las Vegas das Nachtsichtgerät Scout TK. Das wasserdichte Device kann bis zu 1000 Bilder und vier Stunden Videomaterial aufnehmen. Mit einem Preis von rund 600 Dollar lässt es sämtliche Konkurrenten auf diesem Gebiet weit hinter sich. - Griffin Technology Breaksafe Magnetic USB-C Kabel
Schonmal aus Versehen das Macbook 12 in die ewigen Jagdgründe befördert weil das Kabel zur Stolperfalle wurde? Dank Griffin Technology soll das künftig kein Problem mehr sein: Das magnetische USB-C Power Cable zieht vor dem Super GAU die Reißleine - ganz ähnlich wie das die "MagSafe"-Kabel bei Macbook Air und Pro erledigen. Ab April soll das Kabel für circa 40 Dollar erhältlich sein. - Griffin Technology Apple Watch-Zubehör
Auch für Apples Smartwatch hat Griffin Technology neues Zubehör im CES-Gepäck. Die Travel Power Bank ist ein tragbarer 800 mAh-Akku, der die Apple Watch bis zu vier Mal vollständig aufladen kann. Danach muss die Power Bank selbst per Micro-USB ans Stromnetz. Neben der Power Bank zeigt Griffin Technology auf der CES auch neue Armbänder für die Apple Watch. - HP Pavilion X2 12
HP zeigt mit dem Pavilion X2 12 ein Tablet im mittleren Preissegment. Die Ausstattung ist mit Full-HD-Screen, Intel Atom Chip und (maximal) 256 GB SSD sowie USB-C-Support auf der Höhe der Zeit. Eine andockbare Tastatur macht das Tablet bei Bedarf auch zum Notebook. Das 12,1-Zoll Tablet wiegt 725 Gramm und ist 8,4 Millimeter dick. Kostenpunkt: 500 Dollar. In den USA ist das Pavilion X2 12 ab Februar erhältlich. - HP Spectre X360 15
HPs 2-in-1-Device Spectre X360 ist zwar keine wirkliche Neuheit, allerdings ließen die Amerikaner verlauten, das Hybrid-Device in den USA künftig auch mit einem 13,3-Zoll OLED-Display anbieten zu wollen. Zudem kündigte HP auf der CES eine neue 15,6-Zoll-Variante des Spectre X360 an. Diese Version kommt ab Februar mit 4K-Display, USB-C-Support und bis zu 16 GB RAM zu Preisen ab 1150 Dollar. - HP Elitebook Folio G1
Mit dem Elitebook Folio G1 ziegt HP auf der CES einen Macbook Air-Konkurrenten. Das Einstiegsmodell kommt mit einem 12,5-Zoll Full-HD-Display (optional stehen auch FUll-HD- und 4K-Touchscreens zur Verfügung), INtel Core M5-Prozessor, 8GB RAM, 128 GB SSD, USB-C-Unterstützung und Windows 10. Der Marktstart des Elitebook Folio G1 soll im März erfolgen, die Preise beginnen bei rund 1000 Dollar. - Hunter Fan Company Wi-Fi Deckenventilatoren
Seit 130 Jahren baut die Hunter Fan Company Deckenventilatoren. Das traditionsreiche Unternehmen ist auch das erste seiner Branche, das seine Produkte Wi-Fi-fähig macht. Die Hunter Ventilatoren sind mit Apples HomeKit kompatibel und lassen sich per Smartphone, Tablet oder auch Sprachsteuerung (Siri) bedienen. Mindestens 329 Dollar sind dafür ab Frühjahr in den USA fällig. - Lenovo X1-Familie
Lenovo zeigt auf der diesjährigen CES seine neue Tablet- beziehungsweise Notebook-Familie X1. Beim ThinkPad X1 handelt es sich um ein Windows 10-Tablet, das mittels optionaler Zusatzmodule zum Notebook oder Projektor umfunktioniert werden kann. In den USA soll das X1 Tablet ab Februar für rund 900 Dollar erhältlich sein. Das ThinkPad X1 Yoga ist hingegen ein vollwertiges 14-Zoll-Notebook, das auf Wunsch auch mit OLED-Display geordert werden kann. Das Ultrabook ThinkPad X1 Carbon zeichnet sich hingegen in erster Linie durch seine schlanken Abmessungen und sein geringes Gewicht aus. Auch X1 Yoga und X1 Carbon kommen im Februar in den US-Handel - zu Preisen ab 1450 Dollar, beziehungsweise 1300 Dollar. - LG Super UHD TVs
Die Koreaner von LG versuchen seit einigen Jahren OLED-TVs im Markt zu etablieren. Momentan scheuen die Konsumenten diese Geräte allerdings aufgrund der hohen Preise. Mit den neuen Super UHD-TVs zeigt LG nun neue Fernseher mit konventioneller LCD-Technik. Allerdings bieten sämtliche Modelle 4K- und HDR-Support. - LG K-Series Smartphones
LG hat für die CES 2016 auch seine neueste Smartphone-Familie im Gepäck. Die beiden Mittelklasse-Modelle K10 (Bild) und K7 feiern in Las Vegas ihre Weltpremiere. - LG Geschirrspüler
LG zeigt auf der CES auch einen smarten Geschirrspüler mit der etwas sperrigen Bezeichnung LDT8786ST. Das Gerät informiert seine Besitzer selbständig darüber, wenn er etwas "braucht". Das "Smart Diagnosis"-System soll zudem die Wartung durch Fachpersonal deutlich unkomplizierter und effizienter gestalten. - LG SmartThinQ-Hub
LG baut mit dem SmartThinQ-Hub sein IoT-Ökosystem weiter aus. Der Hub dient als Gateway für verschiedenste smarte Devices und Sensoren. Darüber hinaus bietet er aber auch Musik-Streaming und eine Kalender-Funktion. - Linksys Heimnetzwerk
Der zu Cisco gehörende Netzwerkausrüster Linksys zeigt auf der CES 2016 neues Zubehör fürs Heimnetzwerk. Darunter zum Beispiel der neue Flaggschiff-Router EA9500 und der RE700 Range Extender - beide mit MU-MIMO-Support. - Misfit Ray
Misfit zeigt zur diesjährigen CES einen neuen Fitness Tracker. Der Misfit Ray kann sowohl als Armband, als auch als Halskette getragen werden. Das Alu-Gehäuse ist wasserdicht (bis zu 50 Meter) und überwacht Aktivität und Schlaf. Ein Display besitzt der Fitness-Tracker nicht - eine LED informiert über etwaige Benachrichtigungen. Im Frühling will Misfit den Ray auf den Markt bringen - zum Preis von 100 Dollar. - Mocacare Mocaheart Tracker
Mocacare zeigt in Las Vegas ein Fitness-Device, das per Daumenscan Herzfrequenz und Blutdruck misst und die Daten anschließend an die zugehörige Smartphone-App übermittelt. Der Fitness Tracker ist mit iOS- und Android-Devices kompatibel und kostet 150 Dollar. - Netgear Heimnetzwerk
Netgear zeigt auf der CES 2016 mehrere neue Produkte. Darunter ein neuer Nighthawk-Router, ein neuer Range Extender mit MIMO-Support und neue Ethernet Adapter. - Samsung Smart-TV-Lineup 2016
Geht es nach Samsung, wird der Smart TV künftig zur IoT- beziehungsweise Smart-Home-Steuerzentrale. Sämtliche neuen SUHD-Fernseher der Koreaner kommen 2016 mit der sogenannten "SmartThings"-Technologie, die die Steuerung diverser Devices über den TV erlaubt. An die IT-Sicherheit hat man dabei auch gedacht: Die neuen Smart TVs haben die hauseigene Security-Lösung Gaia an Bord. Auf der CES demonstriert Samsung, wie das in der Praxis aussieht. - Samsung SSD T3
Samsung zeigt mit der T3 eine portable Solid State Disk mit USB-C-Support, die nicht nur für PCs, sondern auch für Smartphones oder Tablets geeignet ist. Ab Februar soll die Samsung SSD T3 mit Kapazitäten von bis zu 2 GB erhältlich sein. Zu den Preisen gibt es noch keine Infos. - Welt Healthcare Belt
Samsung präsentiert auf der CES auch Start-Up-Projekte aus dem eigenen Creative-Lab-Programm. Zum Beispiel einen smarten Gürtel namens Welt. Der sieht äußerlich erfrischend analog aus, beherbergt allerdings Sensoren mit deren Hilfe er seinem Besitzer sagt, wann es Zeit ist etwas für die Figur zu tun. - Tip Talk
Das Wearable Tip Talk will Headsets zum Telefonieren künftig überflüssig machen. Ein Sensor im smarten Armband überträgt die Telefongespräche ans Ohr des Benutzers. Alles was dieser dazu tun muss ist, sein Ohr mit dem Finger zu berühren. - Smarter Fridge Cam
Welcher Mann kennt das nicht: Beim Einkaufen hat man mal wieder keine Ahnung, was man eigentlich braucht. Die smarte Kühlschrank-Kamera von Smarter schafft Abhilfe. Sie schießt bei jedem Schließen ein Foto vom Inhalt, das anschließend per Smartphone-App abgerufen werden kann. Im September soll das Smart-Home-Gadget erscheinen - zum Preis von circa 130 Dollar. - Wi-Fi HaLow
Bereits im Vorfeld der CES kündigte die Wi-Fi Alliance einen neuen WLAN-Standard an. Dieser soll dank niedrigerem Energieverbrauch und wesentlich höheren Reichweiten ideal für die kommenden IoT-Herausforderungen geeignet sein. - Withings Thermo
Das smarte Thermometer von Withings misst die Körpertemperatur an der Schläfe. Dazu kommen 16 Infrarot-Sensoren zum Einsatz. Über Wi-Fi oder Bluetooth stellt Thermo eine Verbindung zur zugehörigen Smartphone-App her (Android & iOS). Im ersten Quartal 2016 soll das Withings Thermometer in den USA auf den Markt kommen - der Preis liegt bei rund 100 Dollar.
Telekom Smart Home: All-in-One-Lösung für den Laien
Die Deutsche Telekom ist ein weiterer Großhersteller, der sich dem Thema "Intelligentes Wohnen" widmet. Mit dem Telekom Smart Home wird eine ganzheitliche Suite präsentiert, die die drei wichtigsten Aspekte der Heimautomatisierung - sprich Energieeffizienz, Sicherheit und Komfort - in Einklang bringen soll.
Das Telekom-Lösungspaket für Smart-Home-Einsteiger besteht aus einer zentralen Steuereinheit, der Qivicon Home Base, die sich über jeden handelsüblichen Router mit dem Internet verbinden lässt, einem Bewegungsmelder sowie einem funkgesteuerten Zwischenstecker für die Steckdose, der mit den Produkten von Belkin und AVM vergleichbar ist. Weitere Komponenten lassen sich einzeln bestellen und unbegrenzt über den Hub bedienen. Ein Vorteil der Telekom-Lösung besteht darin, dass sie dank gängiger Funkprotokolle herstellerübergreifend unterschiedliche Geräte und Anwendungen im Smart Home vernetzen kann. Die dazugehörige Smartphone-App, mit der sich diese Komponenten auch von unterwegs aus steuern und überwachen lassen, macht einen durchdachten Eindruck und ist mit iOS und Android kompatibel.
Die Kosten für die Telekom-Lösung liegen bei monatlich rund zehn Euro - die Vertragslaufzeit beträgt 24 Monate. Danach kostet das Smart-Home-System der Telekom monatlich rund fünf Euro. Für die im Paket enthaltene Hardware ist zusätzlich ein symbolischer Euro zu entrichten.
Gigaset Elements: Sicherheit im Fokus
Während viele Home-Automation-Lösungen in erster Linie auf Bequemlichkeit und Praktizität setzen, gibt es andere, die das Thema Sicherheit in den Vordergrund stellen. So bietet zum Beispiel die Firma Gigaset Communications aus Düsseldorf mit Gigaset Elements eine komplette Appliance, die aus mehreren Hardware- und Software-Komponenten besteht und die eigenen vier Wände sicherer machen soll.
Eine Basis-Station, die am WLAN angeschlossen ist, dient dabei als Kommunikationszentrum. Sie erfasst alle Daten, die die eingesetzten Sensoren registrieren, und leitet sie an den User weiter. Neben klassischen Bewegungssensoren bietet Gigaset auch Fenster- und Türsensoren. Diese sollen erkennen, ob Fenster oder Türen normal geöffnet werden oder ob jemand versucht einzudringen. Im Ernstfall gibt der Sensor ein lautes Geräusch von sich und benachrichtigt den Anwender umgehend. Solche Status-Updates empfängt der User auf seinem Smartphone mittels der kostenlosen App, die sowohl für iPhone als auch für Android-Geräte erhältlich ist. Zusätzlich gibt es eine Web-App, die die gleiche Kernfunktionalität wie die mobilen Clients verspricht. Das Gigaset Elements Starter Kit bestehend aus Basis-Station, Türsensor und Bewegungssensor kostet im Online-Shop des Herstellers rund 200 Euro. Weitere Sensoren schlagen mit jeweils rund 50 Euro zu Buche, die Gigaset Kamera kostet 150 Euro.
- Smart Home lite
Bereits für 30 Euro ist der Einstieg in die Smart-Home-Welt möglich. Dafür bekommt der User einen Zwischenstecker der via Bluetooth per App gesteuert wird. - LG SmartThinQ Sensor I
Der SmartThinQ Sensor ist ein rundes Gerät, das an Haushalsgeräten wie Waschmaschinen oder Kühlschränken angebracht werden kann. - LG SmartThinQ Sensor II
Er misst dann Parameter wie Vibrationen und Temperatur, um die entsprechenden Informationen an die SmartThinQ App auf dem Smartphone des Nutzers weiterzuleiten. - Intel Realsense II
Ein einziges Lächeln genügt für einen Kaffee: Die Videosensorik der 3D-Tiefenkamera RealSense von Intel erkennt kleinste Bewegungen in der Mimik und übermittelt sie an das Smart Home-System von digitalSTROM. - Intel Realsense III
Intuitive Bedienung im Smart Home: Die 3D-Tiefenkamera RealSense von Intel erkennt Veränderungen in der Gesichtsmimik. - Miele I
Ist das Reinigungsmittel fast aufgebraucht, sendet das Gerät automatisch eine Nachricht auf das Tablet oder Smartphone. Gleichzeitig besteht die Möglichkeit, den Bedarf nachzubestellen. - Miele II
Mit einem Klick gelangt man direkt in den vorausgefüllten Bestellkorb im Miele-Shop. Nach einem weiteren Klick ist die Bestellung ausgeführt und wird auf den Weg gebracht. Wer möchte, kann den Bedarf erhöhen oder auch weitere Produkte hinzufügen.
Homee: Flexibel und modular aufgebaut
Das Startup Codeatelier - von Studenten aus Burgstetten bei Stuttgart gegründet - positioniert sich mit seinem Smart-Home-System Homee als eine der vielversprechendsten Alternativen auf dem deutschen Markt. Die jungen Gründer haben sich Benutzerfreundlichkeit und Flexibilität auf die Fahnen geschrieben.
Homee ist ein modular aufgebautes System, das sich laut Hersteller durch seine Plattform- und Markenunabhängigkeit auszeichnen soll. Standardmäßig kann das Herzstück des Systems - eine Basisstation mit dem eingängigen Namen "Brain Cube" - über WLAN, DLNA oder auch AirPlay ins Heimnetzwerk eingebunden werden. Über Zusatz-"Würfel" lässt sich die Smart-Home-Zentrale von Codeatelier aber auch für die Funkprotokolle Z-Wave und EnOcean fit machen. Die Integration von ZigBee ist derzeit in Arbeit. Neben hochwertigen Apps für iPhone und Android stehen eine Web-Anwendung sowie ein nativer Windows-Client kostenlos zur Verfügung. Im Beta-Stadium noch als "Fernbedienung für Zuhause" vermarktet, kann die Homee-Lösung fürs smarte Zuhause mehr als nur elektronische Geräte ein- und auszuschalten. So ist es beispielsweise möglich die Heizung automatisch ausschalten zu lassen, wenn man gerade lüftet. Zudem kann sich der Anwender benachrichtigen lassen, wenn es anfängt zu regnen und die Fenster offen sind. Solche Automatisierungsregeln, mit denen Anwender die Homee-Geräte nach eigenen Vorstellungen steuern können, lassen sich - ähnlich wie beim Cloud-Dienst Ifttt - in der App definieren. Daneben bietet Homee zahlreiche Geräte, die in das Smart-Home-Netz integriert werden können: zum Beispiel Tür- und Fenstersensoren, WLAN-Steckdosen, Bewegungsmelder und Heizungsventile.
Tado: Nest-Konkurrenz aus München
Bei Tado handelt es sich um eine weitere, interessante Smart-Home-Lösung, die die Heizung oder Klimaanlage ihrer Nutzer smarter macht - verspricht zumindest der Münchner Hersteller: Bis zu 31 Prozent soll das Einsparpotenzial bei den Heizkosten betragen. Das System von Tado berücksichtigt den aktuellen Wetterbericht um die nötige Heizleistung für den Tag zu berechnen. Darüber hinaus setzt die Smart-Home-App auf Location-Dienste, um ein einfaches, aber sehr nützliches Feature bereitstellen zu können: Entfernt sich das Smartphone des Users mehr als 200 Meter vom Haus, wird die Heizung automatisch heruntergefahren. Dasselbe Prinzip und dieselben Funktionen kommen auch bei der Lösung für Klimaanlagen zur Anwendung. Hier soll die Energieersparnis bei bis zu 40 Prozent liegen.
Die Lösungen bestehen (im Idealfall) lediglich aus einem Gerät - dem Tado Smart Thermostat, beziehungsweise der Tado Smart AC Control. Diese ersetzen die bisherigen Geräte in Haus oder Wohnung und verbinden sich mit dem Internet. Über die Cloud können die Geräte anschließend per Smartphone oder Tablet auch von unterwegs aus gesteuert werden. Die App selbst kommt in ansprechendem Design daher und ist zudem nicht nur für Android- und iOS-Devices, sondern auch für Windows-Geräte verfügbar.
Die Smart-Home-Lösungen von Tado sind mit den Heizsystemen der meisten großen Hersteller kompatibel - Interessierte können auf der Produkt-Website die Kompatibilität überprüfen. Wer sich für das smarte Thermostat aus Bayern entscheidet, bekommt das Starter Kit im Tado Online-Shop für knapp 300 Euro. Alternativ kann man das Produkt auch mieten, die monatliche Gebühr beträgt in diesem Fall rund zehn Euro. Tados Smart AC Control ist für knapp 180 Euro erhältlich.
- Dirk Kollberg
„Problematisch ist, dass manche Smart TV-Geräte ungenügend verschlüsselt über das Internet mit den Servern des Herstellers kommunizieren.“ Dirk Kollberg, Senior Security Researcher bei Kaspersky - Michael Müller
Michael Müller, Executive Security Consultant bei NTT Com Security, gelang es, bei einer WLAN-Steckdose einen Replay-Angriff durchzuführen. „Es war einfach, die Daten für die Authentifizierung abzufangen, da die Verbindung nicht verschlüsselt war, und sie hinterher wieder einzuspielen.“ - Thomas Hemker
„Die Hersteller von Hausautomatisierung hatten in Vergangenheit mit IT relativ wenig zu tun. Sie legten ihren Fokus zudem vor allem auf Funktionalität und schnelle Marktreife. Sicherheit bleibt hier oft auf der Strecke.“ Thomas Hemker, Security Strategist bei Symantec - Udo Schneider
„Bislang gibt es für Hacker noch keine lukrativen Geschäftsmodelle für Smart TVs und andere Geräte aus dem Smart Home. Wir sind noch in einer Art Vandalismus-Phase.“ Udo Schneider, Security Evangelist bei Trend Micro